Willkommen am Tatort: Wer löst den kniffligen Fall und lässt sich von falschen Hinweisen nicht in die Irre führen? Nicht nur dramatische Krimiserien und fesselnde Podcasts liegen derzeit voll im Trend, sondern auch herausfordernde Krimispiele zum Ermitteln auf eigene Faust oder im Team.
Der Wiener Spieleverlag Piatnik präsentiert mit „Crime Scene“ eine neue Serie mit spannenden Fällen aus verschiedenen Zeiten und Orten.
Kniffliges Rätsel
Drei verzwickte Verbrechen warten bei „Crime Scene“ auf eine Lösung: Wer sich auf die Ermittlungen einlässt, steht jeweils vor einem schrecklichen Tatort, umgeben von zahlreichen Indizien. Aufgeteilt in Bild- und in Texträtsel gilt es, Hinweise zu entschlüsseln und Beweise zu sichern. Das Grundprinzip für erfolgreiche Spürnasen besteht bei allen Kriminalfällen in einer Kombination aus sorgfältigem Lesen des Storybuchs und der Dokumente, Bewertung der Hinweise und logischen Schlussfolgerungen.
Irreführung und Sackgassen
Allerdings führt so manche Spur in die komplett falsche Richtung und immer weiter weg von der Lösung der mysteriösen Fälle. Ob man auf der richtigen Fährte ist, lässt sich auf der Beweistafel kontrollieren. Stecken die Ermittlungen komplett in einer Sackgasse fest, helfen Hinweiskarten, um neue Lösungswege aufzudecken.
Bewahren Sie einen kühlen Kopf?
Wichtig ist, im Spielverlauf gut aufzupassen und stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn durch falsche Schlussfolgerungen verliert man an Reputation in Form von Karten. Je höher die Reputation am Spielende ist, also je mehr Reputationskarten noch vorhanden sind, desto mehr Hinweise hat man für die richtige finale Entscheidung.
Schaurig geht es zu in „Crime Scene: London 1892“: In den nebligen Straßen der britischen Hauptstadt begibt man sich auf die Fährte des legendären Jack the Ripper.
Ebenfalls spannend gestalten sich die verzwickten Ermittlungen in einem heruntergekommenen Motel in „Crime Scene: Brooklyn 2002“.
Ein italienisches Kloster in den Bergen Latiums ist der Schauplatz mysteriöser Todesfälle und verschwörerischer Rätsel in „Crime Scene: Lazio 1356“. Sind hier mehrere Täter am Werk?
Wer spielerisch ins Detektiv-Fach einsteigen will, findet in allen drei „Crime Scene“-Fällen (empfohlen ab 18 Jahren) genügend Recherchematerial, das clever kombiniert, nicht aber bearbeitet oder zerstört werden muss. Bis zum Abschluss der umfangreichen Ermittlungen, die bei allen Spielen der Serie sowohl im Alleingang als auch in größerer Runde gelöst werden können, vergehen rund zwei Stunden.
Crime Scene Spieltyp: Krimispiel Alter: ab 18 Jahren Anzahl: ab einer Person Spieldauer: ca. 120 Minuten |