Sprachkurse und Kulturaustausch
China galt vor einiger Zeit noch als „Zukunftsmarkt“ – inzwischen ist das Handelsvolumen Österreichs mit dem „Reich der Mitte“ dreimal so groß wie das mit Japan. Dieser Entwicklung folgen nun die Vienna Business Schools. So werden etwa die Handelsakademie und die Handelsschule Franklinstraße (21.) ab Herbst die Sprache in den Unterricht einbeziehen.
Kooperation
Entsprechend einem jüngst unterzeichneten Kooperationsvertrag mit dem Konfuzius-Institut an der Karl-Franzens-Universität Graz werden die Schulen chinesische Sprachkurse und Kulturprogramme in ihr Angebot aufnehmen. „Wir bieten unseren Schülern die beste Ausbildung an“, sagt Helmut Schramm, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft. „Dazu zählen internationale Orientierung und zeitgemäße Zusatzangebote.“ „Einblicke in die chinesische Kultur und Gesellschaft stärken interkulturelle Kompetenzen und schaffen neue Perspektiven“, betont Wan Jie Chen, Direktor des Konfuzius-Instituts an der Universität Graz.