Die Zieselexpertin darf sich freuen. „Der Aufwand zur Umsiedelung der Tiere hat sich gelohnt“, sagt Ilse Hoffmann von der Universität Wien, die die ökologische Aufsicht im Wohnprojekt beim Heeresspital in Stammersdorf führt. Ausgleichsflächen Die Tiere würden ihren neuen Lebensraum – die „Ausgleichsflächen“ – zunehmend annehmen: 50 Ziesel und ihre Jungen hätten sich bereits dorthin begeben, auf den zu verbauenden Flächen würden sich derzeit noch etwa 320 Tiere aufhalten. Die nächste Bauphase wurde nun von der MA 22 (Umweltschutzabteilung) bewilligt. Bis 2021 wird es kein Ansuchen für neue Bewilligungen geben. Durch diese Maßnahme sollen die Ziesel mehr Zeit bekommen, von den Bauflächen auf die Ausgleichsflächen zu wechseln.