Schwerpunkte sind Verbesserungen bei Kindergärten und Schulen, Sicherheit und Verkehr sowie neue Spielgeräte für Kinder. „Wir investieren in die Zukunft und setzen auf einen Mix an Maßnahmen, der die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner hebt“, skizziert der SP-Vize-Bezirkschef Peter Jagsch die Ausgaben. Von der Stadt bekommt man freilich nur € 5,3 Mio. zugestanden, rund € 2,9 Mio. müssen durch Darlehensaufnahmen finanziert werden.
Bildung
Der größte Teil der Ausgaben fließt in Kindergärten, Schulen sowie in den Straßenbau. Auch Verbesserung der öffentlichen Beleuchtung mit LED-Leuchten sind geplant. In den Parks werden neue Spielgeräte und die Erweiterung des Kinderspielbereichs im Reschpark umgesetzt. Die beiden veralteten öffentlichen WC-Anlagen am Dornerplatz und am Diepoldplatz werden saniert und modernisiert.
Zustimmung
Dem Budget stimmten mit Ausnahme der FPÖ alle Parteien zu. Die FPÖ verweigerte bis auf einen Mandatar die Zustimmung. Gründe: steigende Schulden, unnötig teure Projekte wie der Lidlberg-Radweg und zu teure Parkbetreuung. Bei der Wortmeldung des SPÖ-Bezirksrats Werner Sogl kam es zum Eklat. Er bezeichnete die Ausführungen des FP-Vizebezirkschefs Kurt Kossek als „geballte Blödheiten“ und „Ansammlung von Wirrnissen“ und erntete einen Verweis. Gerhard Krause