Hietzing: Drei kleine „Herr Nilssons“ – Kleine Totenkopfaffen haben das Licht der Tiergarten-Welt erblickt

Zugegeben: Der Name der süßen und auf­geweckten Affen ist nicht so sympathisch wie ihr Anblick. Der „Totenkopf“ leitet sich von der
Gesichtskennung ab, die daran erinnert. Der englische Name „Squirrel monkey“ bezieht sich auf ihre Flinkheit und ihre Geschicklichkeit.

Geschickt & Clever
Die der jüngste Nachwuchs nur selten zeigt – er lässt sich lieber von seinem Muttertier herumtragen. Die beiden ­älteren Jungtiere (zwei und drei Monate) tollen hingegen schon ­ordentlich durch die Anlage. „Sie sind sehr aufgeweckt und neu­gierig. Sie trainieren beim Klettern, bei Versteckspielen und bei ­Verfolgungsjagden ihre ­Geschicklichkeit“, schildert ­Tiergarten-Direktor Stephan Hering-Hagenbeck.

Austausch der Zoos
Zehn Jahre hat es gedauert, bis die „Herr Nilssons“ für Nachwuchs gesorgt haben – und dann gleich dreifach. Zuvor war im Rahmen des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramms“ eine neue Gruppe mit sieben Weibchen in Schönbrunn eingezogen.