Einst in den 1920er Jahren waren die Häuser in der Hetzendorfer Straße ein Musterbeispiel für sozialen Wohnbau. Da gab es Postbeamten- und Straßenbahnerhäuser, viele von ihnen lebten in den damals schmucken Jugendstilbauten.
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Das war einmal. Seit Jahren verfallen die Häuser immer mehr, für die Bewohner im Grätzel ein Skandal, der zum Teil jetzt behoben werden soll. Bezirksvorsteher-Vize Christian Gerzabek und Bauausschuss-Vorsitzende Dorothea Drlik (Bild) haben sich dafür eingesetzt, dass das Haus Hetzendorfer Straße 184–186 saniert und der Wohnungsstandard angehoben wird. Manche Nachbarn werden nun wohl denken: Die Botschaft hören wir wohl … Man darf gespannt sein.