Wie gut diese Bereiche zusammenpassen, zeigen viele Beispiele. Etwa das SOHO-Festival, das es heuer zum 20. Mal gibt. Oder die Brunnenpassage mit dem Kunst-Sozial-Raum der Caritas. Nicht zu vergessen die so beliebte Tschauner Bühne, die sogar zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Für viel Unterhaltung, für das Miteinander von Jung und Alt, Arm und Reich ist gesorgt.
Eine spezielle Idee
„Wir bieten allen Kulturschaffenden eine breite Unterstützung, das wissen sie“, betont Bezirksvorsteher Franz Prokop. Und berichtet: „Alleine in der ersten Kulturkommission-Sitzung des Jahres gab es fast 60 Anträge!“
Sehr gut kommt auch eine Idee des Vorstehers an, die sich „Kunst am Bau“ nennt. Es geht darum, die Neubauprojekte mit einer Kunstinstallation zu versehen – wie es die Sonnenuhr in der Neulerchenfelder Straße gezeigt hat. Weitere Pläne gibt es bei den Projekten Lorenz-Mandl-Gasse, Römergasse/Arnethgasse (alte Beschriftungen) oder Wilhelminenstraße/Odoakergasse. Ganz im kulturellen Sinne von: „Geh schau, so a Bau“