Die Firma AKONSULT hat 170 Patienten-Interviews im Hanusch-Krankenhaus durchgeführt. Und das Ergebnis ist keineswegs alltäglich. Demnach zeigten sich 90 % mit den Ambulanzen in der Heinrich-Collin-Straße 30 „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Gar 99 % finden die Einrichtungen des Penzinger Spitals „sehr wichtig“. Und die Auslastung des 371-Betten-Hauses lag im Vorjahr bei 79 %. Bei Berücksichtigung der Tagesklinik-Patienten (Nulltagespatienten) gibt AKONSULT dem Hanusch sogar einen Wert von 97 % Auslastung.
Keine drei Tage
Von den veröffentlichten Werten können andere Gesundheitseinrichtungen nur träumen. Von jenen, die noch gar nicht eröffnet sind und nur Negativschlagzeilen produzieren, ganz zu schweigen. Das Hanusch ist ein Vorbildhaus, bei dem 2,55 Tage als durchschnittliche Verweildauer zu Buche steht.
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Besonders stolz ist die Gebietskrankenkasse auf die Penzinger Einrichtungen für Krebspatienten, speziell bei Blutkrebs, im Augenbereich mit 20.000 Eingriffen pro Jahr und auf das Ludwig-Boltzmann-Institut für Osteologie. Hier wird zur Diagnostik und Therapie von seltenen Knochenerkrankungen geforscht. Hans Steiner