Hören Sie im Stephansdom sanfte Winde und gewaltige Gewitter, Vogelstimmen und das Bellen eines Hundes, die Jagd und einen Bauerntanz, die Vivaldi in seinen Vier Jahreszeiten auf die Notenblätter zeichnet! Vivaldi verstand es wie kein zweiter, musikalische Bilder zu erzeugen, welche die Vorstellungskraft anregen und das Publikum fesseln.
Vivaldi kam 1740 verarmt nach Wien, in der Hoffnung, sich in den Dienst des Kaisers begeben zu können. Bereits zehn Monate danach verstarb er und wurde daher in Wien begraben. Seine Begräbnisfeierlichkeiten hatte der Komponist 1741 in Stephansdom. Wo wäre es also passender, sein berühmtestes Werk, die „Vier Jahreszeiten“ - eine Parabel auf Leben und Sterben - aufzuführen?
Abseits des Musizierens in Orchestern spielen die Musiker des Harmonia Ensemble Wien in kammermusikalischer Formation ausgesprochen effizient und vergnüglich, immer mit dem Ziel, die musikalischen Fähigkeiten und den Horizont zu erweitern. Die Musiker folgten damit einer alten Tradition, wie sie bei etablierten Orchestern, wie etwa auch bei den Wiener Philharmonikern, üblich ist.
Interpreten
Harmonia Ensemble Wien
Programm
A. Vivaldi, Die vier Jahreszeiten
J. Haydn, Die Jahreszeiten (Hob. XXI:3, Auszüge in Quartettfassung)
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Veranstalter: Kunst & Kultur ohne Grenzen