Mit dem „Lichterschein in Rudolfsheim“ am 9. November wuerd das ganze Grätzel rund um den Markt erstrahlen. Mit Kunst, Mode, Late-Night-Shopping und herzlichen Nachbarschaftstreffen.
Praxisfremd
Damit sollte nicht von aktuellen Problemen abgelenkt werden: „Wir wollen die traditionellen Feste fortsetzen“, betont Schwendermarkt-Koordinator Wilhelm Haberl. Allerdings gesteht er ein, dass es zuletzt Unruhe gab: „Ich höre von Standbetreibern, dass die Kernzeiten praxisfremd und kostentreibend sind, auch meine eigenen Schwendermarkt-Erfahrungen gehen in diese Richtung.“ Nichtsdestotrotz findet er „manche Elemente der neuen Marktordnung gut“ – wie die tägliche Rahmenöffnungszeit bis 21 Uhr, neue marktbezogene Beiräte und das Verbot von Tierpelzen.
Chancenreich
Seit 2016 offen ist die Frage eines öffentlichen WC. Da Stand Nummer 19 (Greenhouse) frei geworden ist, sieht Haberl eine Chance: „Neben technischer Machbarkeit und Kosten ist der wichtigste Punkt, dass eine WC-Anlage für niemanden eine Belästigung darstellen darf – weder für Anrainer noch für Standbetreiber und Kunden in der Relax-Zone.“ Nummer 19 hält er für geeignet – jetzt muss die Stadt als Eigentümer dieses Stands entscheiden.
Hans Steiner