Aktion der Pensionistenwohnhäuser: Hilfe und Beratung

(C) Sarah Bruckner / KWP: Heinz Stieb, Bereichsleiter Pflege & Interdisziplinäre Betreuung bei den Häusern zum Leben.
(C) Sarah Bruckner / KWP: Heinz Stieb, Bereichsleiter Pflege & Interdisziplinäre Betreuung bei den Häusern zum Leben.

Gerade in Zeiten mul­tipler Krisen ist das Thema psychische Gesundheit wichtiger denn je. „Die Arbeit bei der Pflege und Betreuung kann zu psychischen Belastungen ­führen“, so der Bereichsleiter für Pflege und Interdisziplinäre Betreuung der Häuser zum Leben, Heinz Stieb, über die Aufgaben für die 5.000 Mit­arbeiter der 30 Häuser zum Leben und 150 Pensionisten­klubs der Stadt.

Starkes Angebot

Den Mitarbeitern werden daher nun gesundheits­fördernde Aktivitäten sowie ­auch Supervisionen, Fortbildungen und ­Coachings ange­boten – sowohl im Team als auch einzeln. Aber auch für alle Senioren der Stadt und ihre Angehörigen gibt es ein kostenloses und anonymes Angebot. Auf www.­rat-im-netz.at erhalten Hilfesuchende anonym kostenlose professionelle Unterstützung von Psychologen und ­Sozialarbeitern des Kurato­riums Wiener PensionistenWohnhäuser.

Vertrauliches Gespräch

Einsamkeit, Hilflosigkeit, Gesundheit, Demenz, finanzielle Sorgen, Tod oder Trauer sind Beispiele für die Vielfalt des ­Beratungsangebots. Jede Frage wird innerhalb weniger Tage ­beantwortet und vertraulich ­behandelt. Bei Bedarf wird auch auf weiterführende Hilfsangebote verwiesen.