Ein bahnbrechendes Kapitel in der Geschichte des Kakaos wurde kürzlich im SchokoMuseum der Confiserie Heindl in Liesing aufgeschlagen.
Unter der Schirmherrschaft der ecuadorianischen Botschafterin in Österreich, Mireya Muñoz Mera, präsentierte ein internationales Forschungsteam beeindruckende Studienergebnisse, die unsere bisherigen Annahmen über den Ursprung und die Geschichte dieses köstlichen Rohstoffs völlig umkrempeln.
Wurzeln des Kakaos
Die faszinierende Entdeckung enthüllt, dass die Wurzeln des Kakaos nicht in Mittelamerika, wie lange Zeit angenommen, sondern im oberen Amazonasgebiet Ecuadors zu finden sind. Dieser Fund eröffnet eine neue Perspektive auf die Geschichte des Kakaos und lässt uns tiefer in die faszinierenden Ursprünge dieser süßen Versuchung eintauchen.
Nutzung von Kakao
Doch das war noch nicht alles: Die Forschungen enthüllen auch, dass die Nutzung von Kakao viel früher begann als bisher angenommen. In der Tat reichen die Ursprünge des Kakaoanbaus und seiner Verwendung bis ins Jahr 3.500 v. Chr. zurück, was etwa 1.500 Jahre früher ist als bisher angenommen. Diese Erkenntnis erweitert unseren Blick auf die Bedeutung des Kakaos in den alten Zivilisationen und verdeutlicht seine historische und kulturelle Relevanz über Jahrtausende hinweg.
Zu sehen im SchokoMusem
Als Symbol dieser bedeutenden Entdeckung präsentiert das SchokoMuseum der Confiserie Heindl eine einzigartige Replik eines antiken Kakao-Trinkgefäßes. Diese bemerkenswerte Replik, eine der wenigen in ganz Europa, ermöglicht es den Besuchern, einen direkten Einblick in die Geschichte und die faszinierende Vergangenheit des Kakaos zu erhalten. Von den feinen Details bis zur meisterhaften Handwerkskunst ist dieses Trinkgefäß ein wahrer Schatz, der die Besucher in eine vergangene Ära entführt.
Mehr erfahren unter schokomuseum.at/de/kakaowissen-aktuell-und-antike-schenkung-aus-ecuador-wiege-des-kakaos
Wir verlosen 2 Eintrittskarten für das SchokoMuseum der Confiserie Heindl!
Teilnahmeschluss ist der 22.06.2023.
Über den/die Gewinner entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ausgrabungen in Ecuador | ©Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und menschliche Mobilität der Republik Ecuador
©SOCIETY Pobaschnig