Wer hier in Simmering aufwächst, schließt den 11. ins Herz und möchte auch noch gerne im Bezirk wohnen bleiben, wenn er erwachsen ist und seine eigene Familie gründet.
In kaum einem anderen Bezirk bleibt man seiner Heimat so „treu“ wie in Simmering. Die Nachfrage nach einer leistbaren, aber gleichzeitig hochwertigen Wohnung ist daher sehr stark. Wie in jeder großen Metropole ist es eine politische Herausforderung, diesen Wohnraum auch zu schaffen und öffentliche Interessen gegen profitorientierte durchzusetzen.
Sozialer Wohnbau
Die SPÖ Simmering wünscht sich deshalb, dass der soziale Wohnbau forciert wird. Das heißt, auch in Simmering sollen wieder neue, moderne Gemeindebauten entstehen und gemeinnützige Wohnbaugenossenschaften sollen, von der Stadt Wien unterstützt, geförderte Wohnungen für Simmering schaffen. Solche Wohnungen sind deutlich kostengünstiger als eine private Eigentumswohnung mit hoher Miete und befristeten Mietverträgen.
Smarte Wohnungen
Mit den neuen SMART-Wohnungen, die einen sehr geringen Baukostenanteil haben, soll auch für Jungfamilien & Singles ein tolles Angebot vorhanden sein, damit man gut und gerne in Simmering lebt. Natürlich bedingt Wohnbau auch, dass gleichzeitig die Infrastruktur mitgeplant werden muss.
Klare Forderungen
Die SPÖ hat daher ganz klare Forderungen im Bezug auf einen leistbaren Wohnraum im Bezirk: Der geförderte Wohnbau soll gestärkt werden. Außerdem darf Wohnen kein Luxus sein, sondern ein unabänderliches Grundrecht. Dabei soll auch der Bau neuer und moderner Gemeindebauten in Simmering helfen.
Befristung & Gebühren
Auch beim Bezug einer Wohnung sollen neue Regeln gelten. So fordert die SPÖ, dass die Maklergebühren künftig nur mehr vom Vermieter bezahlt werden. Denn der Mieter sieht das Geld in der Höhe mehrerer Monatsmieten nie wieder. Auch die derzeitig weit verbreitete Praxis, Mietverträge nur auf wenige Jahre zu befristen, soll beendet werden und nur mehr im Ausnahmefall zur Geltung kommen.
Voller Einsatz
Spitzenkandidat und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Steinhart von der SPÖ Simmering bringt die Situation auf den Punkt: „Natürlich gibt es hier immer noch viel zu tun, aber ginge es nach der FPÖ und den schwarz-blauen Privatisierern wäre der Gemeindebau heute nicht mehr in der Hand der Wienerinnen und Wiener, sondern im Besitz internationaler Immobilien-Hedgefonds oder zwielichtiger Oligarchen.“ Deshalb wollen sich Steinhart und sein Team auf Bezirks- und Landesebene voll einsetzen. „Egal ob Genossenschaft oder Gemeindebau – gemeinsam kämpft die SPÖ für geförderte Wohnungen in Simmering. Denn für uns ist klar: Leistbares Wohnen ist ein Grundrecht“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Steinhart.