Fastenzeit bis Ostern: Hart oder herzhaft? 

©iStock by Getty Images

Nach dem Faschingsdienstag und den vielen süßen Krapfen startet jedes Jahr mit dem Aschermittwoch eine 40-tägige Fastenzeit. 

Für viele ist die Fastenzeit eine Zeit des Verzichts und der spirituellen Reinigung. Nicht nur aus religiösen Gründen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen verzichten viele auf Gewohnheiten. Neben dem traditionellen Verzicht auf Fleisch stehen Alkohol, Koffein und Nikotin bei vielen ganz oben auf der Liste der Entsagung.

Neue Formen des Fastens 

Das sogenannte „Aufzug-Fasten“, also lieber Treppen zu steigen als mit dem Lift zu fahren hilft wieder fit zu werden. Das „Auto-Fasten“, also statt mit dem Auto zu Fuß, mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln seine Ziele zu erreichen, bringt nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Klima etwas. Ein weiterer Trend: in den letzten Jahren schränken immer mehr Menschen ihre Zeit vor dem Bildschirm ein.

Zur Ruhe kommen und Kraft tanken   

Verzicht kann dabei helfen, den Blick auf das Wesentliche zu lenken und sich besser zu fühlen – sowohl körperlich als auch seelisch. Und auch der Verzicht auf das Lieblingsessen zahlt sich aus: die erste kulinarische Sünde nach einer Fastenzeit ist einfach ein Genuss.