Richard Lugner mit WBB-Mitarbeiterin Bahati (Bild: Privat).
„Was der 15. Bezirk alles zu bieten hat“ ist ein Wiener-Bezirksblatt-Sonderheft, das Ende April erschienen ist. Und Richard Lugner hat es durchgeblättert – und war begeistert.
Natürlich war die Lugner-City und ein doppelseitiges Interview mit „Mörtel“ ein Grund, dass der City-Kaiser erfreut war. WBB-Mitarbeiterin Bahati besuchte den Unternehmer, der die Lugner-City vor 33 Jahren erbaut hatte, und übergab ihm einen Stapel Sonderhefte. Im WBB-Interview blickt er übrigens auf Vergangenes zurück und verrät die weiteren Pläne. Spannend.
Vielfältiges WBB-Sonderheft
Ebenso wie die weiteren Inhalte des 32-seitigen Sonderheftes: Von der Zukunft des Meiselmarktes über das Interview mit Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht nach einem halben Jahr Amtszeit bis zur Aufarbeitung der Bezirksgeschichte, der Zukunft des Schwendermarktes und dem Festwochen-Programm: Schau‘n Sie sich das an – wie Richard Lugner es getan hat.
Sie muss sich nun nicht mehr mit Interviews und "Heckenschützen" quälen: Pamela Rendi-Wagner (Bild: Diesner).
Nach dem dritten Platz bei der SPÖ-Mitgliederbefragung zog Pamela Rendi-Wagner die angekündigte Konsequenz: Sie verlässt den Steuersitz der Sozialdemokraten. Am Parteitag in 11 Tagen soll ihre Nachfolge geklärt werden.
Mit 31,3 % der Mitgliederstimmen belegte Rendi hinter Hans-Peter Doskozil (33,7 %) und Überraschungsmann Andreas Babler (31,5 %) nur den dritten Platz. Für viele eine „Blamage“ – nicht einmal vier Ex-Bundeskanzler, zwei Bürgermeister, ein Bundespräsident und die starke Wiener Landespartei konnten der umstrittenen Vorsitzenden helfen. Und sie hat ja stets angekündigt, bei einer Niederlage – alles außer Platz eins – sofort gehen zu wollen.
Pam dankt ihrem Team
Also sprach Pamela Rendi-Wagner, die Ärztin, die nie zur überzeugenden Politikerin wurde, um 9:30 Uhr in die Mikrofone: „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich zu bedanken. Jede Stimme, die abgegeben wurde, war eine richtige und wichtige Stimme. Mein besonderer Dank gilt meinen Unterstützern und meinem wunderbaren Team. Auch wenn das Ergebnis der Mitgliederbefragung ,arschknapp’ war, werde ich nicht mehr beim Parteitag kandidieren. Und ich werde mithelfen, für eine geordnete Ablöse zu sorgen.“ Sie hat Andreas Babler zu den Parteiberatungen eingeladen: „Es ist wichtig, dass wir Geschlossenheit und Einigkeit zeigen. Wer immer in Zukunft an der Spitze ist: Er muss dafür sorgen.“
Streitereien um Stichwahl
Doch wer beerbt nun Rendi-Wagner? Burgenlands Landeshauptmann Doskozil wurde zwar Erster, aber viel knapper als erwartet. Daher gab es heute bei den Sitzungen (Parteipräsidium, Parteivorstand) stundenlange Diskussionen, angeblich sogar handfeste Streitereien. Am Ende ging die Abstimmung, ob es unter den Mitgliedern noch eine Stichwahl geben soll, 25:22 dagegen aus. Daher muss es nun zu einer Kampfabstimmung beim Parteitag am 3. Juni kommen. „Angesichts der langen Diskussionen und der vorhandenen Beschlüsse bin auch ich einen Schritt zurückgegangen – und damit haben wir am Parteitag eine Kampfabstimmung“, so Hans-Peter Doskozil nach den Marathonsitzungen.
Showdown am 3. Juni
Beobachter geben Herausforderer Babler nun gute Chancen auf einen Sieg, da viele „Linke“, vor allem in der Wiener SPÖ, den Traiskirchner Bürgermeister wählen könnten. Manche wohl aus „Rache“ für Doskos Kritik an Rendi-Wagner. Doch wie heißt es so schön: Abgerechnet wird immer am Schluss. Jene Delegierten, die schon an die Nationalratswahl 2024 denken, könnten eher zum „neuen starken Mann“ Doskozil tendieren. Der Weg bleibt weiter ein steiniger …
Regisseurin Bianca Gleissinger begibt sich in ihrem neuen Film zurück an den Ort ihrer Kindheit in Liesing und spürt mit viel Humor den jungen und alten Bewohnern nach. Kinostart von „27 STOREYS – Alterlaa Forever“ ist am 2. Juni.
Der Wohnpark Alterlaa ist eine Stadt mitten in der Stadt. Rund 10.000 Menschen leben hier auf 27 Stockwerken. Eine davon war einmal die Regisseurin Bianca Gleissinger. Nun at sie sich filmisch zurück auf den Weg an den Ort gemacht, an dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Mit viel Humor und Selbstironie spürt sie den jungen und alten Bewohnern dieses Biotops in ihrem Film „27 STOREYS – Alterlaa Forever“ nach.
Interessante Einblicke
In bewegten, wie bewegenden Bildern macht sich Gleissinger auf die Suche nach den jetzigen Bewohnern, deren Lebensentwürfen und ihrem Alltag. Diese führt sie zum Bürgermeister Alterlaas, der seit 30 Jahren wiedergewählt wird, oder zu einem Museum, das dem Schlagersänger Freddy Quinn gewidmet ist. Hinter den Türen der 30 Clubräume im Keller trifft sie die alten Bastler vom Modellbauklub, oder begegnet Pensionisten im Bridge-Verein.
Bei alledem kommt Gleissinger selbst als Figur vor. Selbstironisch bringt sie sich vor und hinter der Kamera ein und zeigt sich genauso wie ihre Protagonisten: ganz schonungslos ehrlich. Sie kommentiert ihre Erinnerungen oder das Entdeckte und legt dabei ihre Arbeitsweise humorvoll dar. Wer in den Mikrokosmos eintauchen will: „27 STOREYS – Alterlaa Forever“ kommt ab 2. Juni in die Kinos.
Kommendes Wochenende ist in Wien mit erhöhter Staugefahr zu rechnen, wie der ARBÖ in einer Aussendung mitteilte. Denn neben der „Baby-Expo“ und der Zaubershow der „Clairvoyants“, wird auch das Wiener Derby für reichlich Verkehr auf den Straßen Wiens sorgen.
Die „Baby-Expo“ – Österreichs größte Messe für werdende Eltern und junge Familien – findet von Freitag, 12. Mai bis Sonntag, 14. Mai in der Wiener Stadthalle statt. Die ausverkaufte Vorstellung der „Clairvoyants“ findet am Sonntag, 14. Mai direkt nach der Messe um 18:00 Uhr ebenso in der Stadthalle statt.
Stadthalle
Laut ARBÖ-Verkehrsexperten ist daher besonders mit Staus und längeren Wartezeiten am Neubaugürtel, der Hütteldorfer Straße und den Straßen im Nibelungenviertel. Am Freitag gilt die generelle Kurzparkzone von 09:00 bis 22:00 Uhr, die Parkdauer ist auf maximal 2 Stunden begrenzt. Diese gilt Samstag und Sonntag nicht, jedoch sind die Anrainerparkplätze allein für Bewohner des 15. Bezirks reserviert. Die Märzparkgarage und die Stadthallengarage bieten Tagespauschalen von jeweils 10,- Euro an.
Wiener Derby
Beim 4. und letzten „Großen Wiener Derby“ zwischen Austria und Rapid findet am Sonntag, 14. Mai statt. Der Ankick in der Generali-Arena ist für 17:00 Uhr geplant. Die Grün-Weißen haben diese Saison die letzte Chance auf einen Derby-Sieg. Das ausverkaufte Match wird nicht nur für die rund 17.000 Fans im Stadion nervenaufreibend. Laut ARBÖ werden viele mit dem eigenen Auto anreisen. Daher wird es vor allem auf der Südosttangente (A23) zwischen der Ausfahrt Gürtel und dem Verteilerkreis Favoriten in Richtung Süden bzw. zwischen Knoten Inzersdorf und dem Verteilerkreis Favoriten zu Staus kommen. Wir raten den Besuchern, möglichst mit den Öffis anzureisen. Die U-Bahn-Linien U1 und die Buslinien 15A, 68A und 68B halten in der Nähe des Stadions. Außerdem entgehen Fahrzeugbesitzer damit der Gefahr einer eventuellen Beschädigung durch Knallkörper, bengalische Feuer oder Vandalismus“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten abschließend.
(C) Sommer: Erling Haaland "gastiert" derzeit in der Leopoldstadt.
Sensations-Transfer in der Leopoldstadt: Erling Haaland, der Stürmerstar, der heute (9. Mai) im Champions-League-Hit mit Manchester City gegen Real Madrid spielt, ist in der Hollandstraße zu bewundern – allerdings nur auf einem riesigen Plakat an einer Hauswand in der Nähe des Donaukanals.
Dort wirbt der beste Stürmer der Welt für eine bekannte Uhrenmarke. Das Wiener Bezirksblatt war dabei, als das Plakat aufgezogen wurde – die Anrainer staunten nicht schlecht. Und Fans des stürmischen Norwegers sollten vorbeikommen, um vielleicht das eine oder andere Foto mit ihrem Star zu schießen.
Aktion scharf der Stadt Wien am Maria-Restituta-Platz in der Brigittenau. Mehrere Obst- und Gemüse-Stände wurden auf Herz und Nieren geprüft – und drei nicht angemeldete Personen erwischt.
Seit Wochen ist das Einsatzteam der Stadt auf Märkten, auf Plätzen und in Geschäften unterwegs, um nach dem Rechten zu sehen. Letzte Station war der Maria-Restituta-Platz bei der Millennium City im 20. Bezirk. Aufgrund von Vorerhebungen und Hinweisen wurde besonderes Augenmerk auf die genehmigten Obst- und Gemüsestände gelegt. Einige zivile Fahnder der Bereitschaftseinheit und der Polizei mischten sich unter das Einkaufsvolk.
Neun Stände kontrolliert
Mit Erfolg. „Im Rahmen unserer Vorerhebungen hat sich der Verdacht ergeben und im Rahmen der Kontrolle bestätigt“, sagt Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteams der Stadt Wien. Insgesamt wurden durch das Einsatzteam, die Finanzpolizei und die Gesundheitskasse neun Verkaufsstände von sechs Betreibern kontrolliert. Durch den gleichzeitigen Zugriff war eine Flucht nicht möglich.
Strafanträge und Geldstrafe
So wurden drei Personen angetroffen, die nicht zur Sozialversicherung angemeldet waren. Nun folgen Strafanträge nach dem Sozialversicherungs- und Ausländerbeschäftigungsgesetz. 850 Euro wurden wegen steuerlicher Rückstände gleich eingehoben. In zwei Fällen erfolgen weitere Ermittlungen nach dem Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz. „Das Zusammenspiel aller Organisationen hat perfekt funktioniert und wird auch in Zukunft im Sinne der Wiener erfolgen“, kündigt Hillerer an.
Winzer Willi Opitz mit Queen-Consort Camilla (Bild: Willi Opitz).
Die Krönung von König Charles III hat das Wiener Bezirksblatt erreicht. Durch Zufall hat uns der bekannte Winzer Willi Opitz von seinem speziellen Krönungs-Cuvée erzählt …
Anlässlich der Buchpräsentation von WBB- und Bestseller-Autor Robert Sommer war Willi Opitz im Schreiberhaus in Grinzing zu Gast. Der bekannte Winzer aus Ilmitz (Burgenland/Seewinkel) stieß dabei schon auf den heutigen Krönungstag an. Da wollte das Wiener Bezirksblatt natürlich wissen: Warum denn? „Ein Weltereignis – und ich kenne König Charles III ja persönlich.“
Sein Erlebnis mit Charles
Und das kam so: Vor zwölf Jahren war Opitz als Berater bei der Auspflanzung des Weingartens auf St. Mary’s (Scilly-Inseln) beteiligt. Auch die Präsidentin der englischen Winzer war dabei: Camilla, heute Gattin des Königs. Man verstand sich prächtig. Daraufhin flatterte eine persönliche Einladung in den Buckingham Palace ins Hause Opitz. Dort lernten Willi und Frau Maria den damaligen Prinz Charles kennen.
„Er ist ein sehr interessierter Agronom und hat sich gefreut, dass ein Österreicher auf seinem Grund und Boden Wein macht. Der König und seine Frau sind außergewöhnlich sympathische und wissende Menschen, ich war erstaunt über unsere aufrichtigen und offenen Gespräche“, so Opitz, der ihnen zu Ehren einen „Coronation Cuvée“ herausbringt. Damit stößt er heute während der Zeremonie auf das neue Oberhaupt der Windsors an. Na dann: Prost!
Wiener-Bezirksblatt-Mitarbeiterin Sandra Bleidt ist vielseitig. Sie kümmert sich nicht nur um Gewinnspiele, Kino-Abende und Gesellschaftsthemen, sondern steht liebend gerne auch selbst vor der Linse. Heuer tritt sie bei der Miss-Austria-Wahl an. Ein nicht einfacher Weg – dem Wiener Bezirksblatt erzählt sie exklusiv ihre Gedanken und Hintergründe.
Alles begann im Dezember, erzählt Sandra: „Da ich früher schon an Miss-Wahlen teilgenommen habe, hat es mich wieder ,gejuckt‘. Also meldete ich mich online zur Wahl für die ,Miss Austria 2023‘ an. Drei Fotos und ein Video wurden hingeschickt, ein Formular ausgefüllt, wo ich beschreiben musste, warum ich eigentlich Miss Austria werden will.“
Sandras Beweggründe
Ja warum eigentlich? „Ich möchte Frauen zeigen, dass man keine 90-60-90 braucht und auch nicht überdurchschnittlich groß, schön und blond sein muss, um seinen Traum zu verwirklichen. Jeder kann den Traum leben und sein Ziel erreichen, wenn man nur hart dafür kämpft und sich bemüht. Als heuer älteste Kandidatin möchte ich Frauen Mut machen, etwas Neues auszuprobieren und über Grenzen zu gehen.“
Catwalk & Verkaufsgespräch
Nach der Online-Auswahl ging es im März zum physischen Casting in das Vienna Ballhaus im 9. Bezirk. „Nach Fragen zu meinen Hobbys, einem Catwalk und der Challenge, einen Hitzeschutzspray für die Haare zu verkaufen, hieß es zittern: denn nur zwölf Mädels kommen weiter“, schildert Sandra. „Und ich hatte Glück, ich war eine von ihnen!“
Jetzt geht’s richtig los
Ende April ging es zur Mission Austria Academy in das Hotel Aviva ****s make friends im Mühlviertel, wo die Kandidatinnen vier Tage straffes Programm mit Catwalk-Training, Social Media-Vorträgen, Interview-Workshops, Styling-Tipps und vielem mehr absolvieren mussten. „Am letzten Tag des Camps ging das Zittern wieder los, denn nur fünf von zwölf Mädels durften ins Finale. Als Missen-Mama Kerstin Rigger meinen Namen aufrief, brach es aus mir heraus, ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten“, lächelt Sandra im Rückblick. „Einerseits unbändige Freude, enorme Erleichterung, meinem Traum ein Stückchen näher zu kommen. Aber ich war auch traurig, weil die wirklich tolle Zeit in der Academy vorbei war und es sieben zauberhafte Mädels, die ich sehr ins Herz geschlossen habe, nicht geschafft haben.“
Der Missen-Countdown läuft
Jetzt steht noch das große Umstyling an! „Ich werde mich wahrscheinlich von meiner blonden Mähne verabschieden müssen, denn Starfriseur Dieter Ferschinger hat anklingen lassen, dass wir die Haare mehr meiner Augenfarbe anpassen, die offensichtlich braun ist.“ Sandra ist gespannt, denn am Samstag geht es nach Graz in den Salon von Dieter.
Der weitere Weg zum Traumziel: Am 24. Mai steht eine viertägige Fotoshooting-Reise in Montenegro mit den anderen Finalistinnen und Finalisten an. Am 29. Juni geht dann im Palais Wertheim das große Finale über den Laufsteg. Für Sandra ist klar: „Selbst wenn ich den Titel nicht erreiche, habe ich Erfahrungen und Freunde fürs Leben gesammelt.“
(C) Stefan Burghart: Bestseller Autor Robert Sommer (m.) samt Rapid-Legende Michael Konsel und Edelfeder Dieter Chmelar.
War das eine spektakuläre Präsentation des insgesamt achten Buches von Robert Sommer – natürlich im berühmten Schreiberhaus in Neustift, wo auch viele Schriftsteller und Starjournalisten ein und ausgehen. „Diesmal gibt’s das richtige Essen zum neuen Buch“, strahlte „Patron“ Poldi Huber, als er den Gästen stolz das Spanferkel zeigte.
Das neue, satirische Werk des Bestsellerautors heißt nämlich „Alle Männer sind Schweine“ und ist eine bissig-humorvolle Abrechnung mit der übertriebenen politischen Korrektheit.
Humoristische Seiten
„Ich mache mich dabei über fast alles lustig“, erzählte der bekannte Schreiber im Schreiberhaus. „Zum Beispiel über Quoten, verpönte Filme wie Winnetou, verbotene Songs wie Leyla und das neue Gender-Wörterbuch, das uns allen geschlechtlose Begriffe vorschreibt. Demnach darf ich kein Autor mehr sein, sondern muss mich literaturschaffende Person nennen.“
Darüber diskutierten auf offener Bühne auch erfolgreiche Frauen wie die Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner und die Astrolady Helga Kuhn sowie Kultwinzerin Katharina Baumgartner, die verschmitzt lächelte: „Darf man jetzt nicht mehr Mandeloperation sagen, sondern nur noch Weibeloperation?“ Die Unternehmerin Christina Lugner grinste: „Ich war jetzt schon zwei Mal verheiratet und kann bestätigen: Alle Männer sind wirklich Schweine.“ Und die Kabarettistin Ulrike Kriegler ergänzte mit Augenzwinkern: „Das Motto des Abends heißt ja, ,alle Männer sind Schweine‘. Daher habe ich meinen Lebensgefährten Peter Stöger daheimgelassen. Er liegt mit Männerschnupfen im Bett.“
(C) Stefan Burghart: Kabarettistin Ulrike Kriegler, Christina Lugner und Starfriseur und Neo-Reality-Star Josef Winkler. (vlnr)
Und ernste Kapiteln
Da applaudierte die große Gästeschar, darunter Albert Fortell mit Sohn Nikolaus Fortelni, Ekatarina und Christian W. Mucha, Michael Kuhn, Willi Opitz, Heribert Kasper, Friedrich Schiller, Michael Konsel, Dieter Chmelar, Tony Wegas, Wendy Night und Peter Westenthaler.
(C) Stefan Burghart: Robert Sommer mit Ekatarina und Christian W. Mucha.
„Das Besondere an diesem lustigen Buch sind zwei durchaus ernste Kapiteln“, meinte Robert Sommer. „Darin erkläre ich den tieferen Sinn meiner heiteren Geschichten: Sie sind ein Schwall satirischer Übertreibungen über die manchmal lächerlich klingende politische Korrektheit. um die Ernsthaftigkeit wichtiger Anliegen zu verteidigen. Wenn wir nämlich als Vertreter der liberalen Demokratie nicht mehr die Sprache des Volkes verwenden, dann bekommen die Rattenfänger noch mehr Zulauf.“
(C) zVg: Bestsellerautor Bobby Sommer und echomedia-Verlagschefin Ilse Helmreich.
Was schreibt er da? Alle Männer sind Schweine? – Ein neues satirisches Buch von WBB- und Bestseller-Autor Robert Sommer ist druckfrisch eingelangt und sorgt für Erstaunen.
Da staunt auch echomedia-Verlagschefin Ilse Helmreich: ,,Alle Männer sind Schweine‘‘ sorgte schon vor der großen Präsentation für viel Gesprächsstoff.
Satire
Bestsellerautor Robert Sommer macht sich in diesem Buch über die übertriebene politische Korrektheit lustig und lässt dabei weder den Gender-Wahnsinn noch den Quoten-Quatsch und das Umtexten von Songtexten aus. Das Buch präsentierte er am 27. April im Schreiberhaus in Neustift.
Am 27. April präsentierte Robert Sommer sein Buch im Schreiberhaus in Neustift. Die Lesung bot den Zuhörern eine kurzweilige und unterhaltsame Auseinandersetzung mit den Tücken der politischen Korrektheit in unserer Gesellschaft. Sommer gelingt es, mit seinem unverwechselbaren Schreibstil und Humor, ernste Themen aufzugreifen und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. Seine scharfsinnigen Beobachtungen und ironischen Kommentare bringen die Leser zum Schmunzeln und bieten eine willkommene Abwechslung in der oft hitzig geführten Debatte um politische Korrektheit.
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(C) iStock by Getty Images: Robert Sommer hat's auf Facebook erwischt.
Was tun, wenn man auf Facebook gehackt wird? „Mir ist das von einer islamistischen Terrorzelle in Indonesien passiert“, berichtet WBB-Kolumnist Robert Sommer. Ein schreckliches Bild von Selbstmordattentätern war plötzlich auf seinem Titelbild zu sehen gewesen, danach wurde er gesperrt.
„Das Schlimme ist, dass es keine verbale Möglichkeit der Kommunikation gibt“, ärgert sich der Journalist. Alle Erklärungsversuche via E-Mail hat ein Computer stets auf dieselbe Weise beantwortet: „Dein Konto wurde dauerhaft gesperrt. Weil die Standards der Facebook-Gemeinschaft nicht eingehalten wurden.“
Sommers Tipp: „Es gibt ein paar Experten in Österreich, die tatsächlich Kontakt zu Facebook haben. Die findet man über Google. Wenn man seine Seite wiederhaben will, können nur sie helfen.“ Oder man erstellt ein neues Konto und sucht mühsam alle Freunde wieder.
Das Tor zum Finale von Guido Burgstaller gegen Ried (Bild: Schatzer).
Tausende Rapid-Fans reiben sich noch immer die Augen: Die Grün-Weißen haben im Cup doch tatsächlich eine Titelchance. Fast ein Wunder, das an 1995 erinnert. Eine Analyse von Hans Steiner.
Nach den jüngsten zwei Halbfinal-Duellen ist auf jeden Fall klar: Rapid ist im Cup-Finale am 30. April in Klagenfurt nur Außenseiter. Zu schwach waren die letzten Leistungen – wie das jüngste Liga-1:3 gegen Cup-Final-Gegner Sturm Graz. Da haben die Steirer gezeigt, „wo der Bartl den Most holt“. Rapid war die längste Zeit auf verlorenem Posten.
Gleichzeitig wird – so hat Coach Zoran Barisic schon angekündigt – Rapid im Cup alles hineinlegen, um den Titel zu holen. Zu groß ist die Sehnsucht der Zehntausenden Fans, die zum Großteil ja schon längst nicht mehr an das Unwahrscheinliche glauben. Gab es zuletzt doch nur mehr Pleiten, Pech und Pannen: Blamable Niederlagen gegen Fußball-Zwerge, Neuwahlen, Trainer-Wechsel und tagelanges Chaos hinter den Hütteldorfer Kulissen.
Erinnerungen
Apropos Sehnsucht: Langjährige Fans erinnern sich noch an den letzten Cup-Titel im Jahr 1995. An das 1:0 gegen Leoben durch einen Hammer von Peter Guggi. Im Mittelfeld war damals ein gewisser Zoran Barisic der Dreh- und Angelpunkt, heute der Trainer. Und LASK-Coach Didi Kühbauer war sein kongenialer Partner. Dazu standen in der Cupsieger-Elf Peter Schöttel (heute ÖFB-Manager), Stephan Marasek, Andi Heraf, Marcus Pürk, Robert Pecl und Michael Konsel hütete das Tor.
Dieser Triumph war der Beginn eines unglaublichen Erfolgslaufes der Grün-Weißen mit Europacup-Finale und Meistertitel. Die Hoffnung lebt heute wieder – der realistische Glaube daran ist aber bei vielen verschwunden. Verständlich, gibt es doch seit 15 Jahren eine Titelflaute (Meister 2008). Es wäre höchste Eisenbahn. Die Mannschaft hat es in der Hand, Geschichte zu schreiben und die Massen zurückzuholen. Es liegt an ihr.
Das WIENER BEZIRKSBLATT und bodi.zone sagen dem Winterspeck den Kampf an und machen dich fit fürs Christkind!
Jeden Tag öffnet sich ein Türchen mit einem exklusiven Trainingsvideo. Die kostenlosen Clips sind ein kleiner Ansporn mit großer Wirkung. Davon zeigt sich bodi.zone-Gründer Marcel Ott überzeugt: „Der altbekannte ‚innere Schweinehund‘ lässt sich am besten Schritt für Schritt überwinden!“ Mit den täglichen Trainingseinheiten im Advent zeigen Ott und sein Team, wie man unkompliziert seine persönliche Erfolgsgeschichte schreiben kann.
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Das Napoleon unterstützt dieses Jahr die Aktion „Noah“ und will gemeinsam mit seinen Gästen für strahlende Kinderaugen sorgen. Das Napoleon-Team erfüllt bedürftigen Kindern, deren Lebensumstände ein gemeinsames Weihnachten mit den Eltern nicht zulassen, ihre Weihnachtswünsche. Um so viele Kinderaugen wie möglich zum Strahlen zu bringen, freut sich das Team auf Ihre Unterstützung.
Und so können Sie helfen: · Kommen Sie ins Napoleon & pflücken Sie einen Namen vom Christbaum im Eingangsbereich · Fragen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem jeweiligen Kinderwunsch · Geschenk besorgen & einpacken (Wichtig: mit dem Namen des Kindes und der Gruppe versehen!) · Bis zum 20. Dezember 2022 das Geschenk ins Napoleon vorbeibringen und ein Kinderherz glücklich machen!
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Nach der Neuregelung für Befreiung der Essensbeiträge wird nun das Mittagessen in der Ganztagsbetreuung an allen ganztägig geführten offenen Pflichtschulen ab Herbst gratis sein. Der Katholische Familienverband begrüßt das, sieht jedoch weiteren Handlungsbedarf bei Wahlfreiheit der Nachmittagsbetreuung.
Jedes fünfte Kind ist armutsgefährdet – und das in einem der reichsten Länder der Welt. Das heißt, dass es kein Geld für neue Kleidung oder warmes Essen gibt. Aber: „Jedes Kind hat das Recht auf ein warmes Essen. Deshalb führt Wien die vollständige Kostenbefreiung für alle Schüler:innen für ein warmes Mittagessen in der Ganztagsbetreuung an offenen Pflichtschulen ein,“ wie SPÖ-Bildungssprecherin Nicole Berger-Krotsch bekannt gab.„Im Sinne der der finanziellen Entlastung der Familien und der Gesundheit der Kinder begrüßen wir diesen längst überfälligen Schritt. Eine warme, vollwertige Mahlzeit ist ein Grundrecht“, befürwortet Konrad Pleyer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes Wien, diese Neuerung.
Auch gratis Betreuung gefordert
Jedoch ist dies für ihn nur ein erster Schritt zu einer finanziellen Gleichberechtigung sämtlicher Formen der Nachmittagsbetreuung an Pflichtschulen. „Es ist immer noch nicht einzusehen, weshalb Eltern für einen Hort oder die Nachmittagsbetreuung in einer offenen Volksschule zur Kasse gebeten werden, während verschränkte Ganztages-Schulen zur Gänze kostenlos sind. Dies ist nicht im Sinne der von uns geforderten Wahlfreiheit bei der Nachmittagsbetreuung“, meint Pleyer. Ein für Pleyer passendes Modell wäre an Horten und offenen Volksschulen eine kostenlose Betreuung bis 15:30 Uhr anzubieten. Erst danach sollten Beiträge eingehoben werden, wie es bereits jetzt bei verschränkten Ganztages-Schulen der Fall ist.
Mehr Transparenz als Ziel
In Bezug auf die Wahl des Essensanbieters fordert der Vorsitzende umfassende Transparenz: „In der Vergangenheit kam es hier immer wieder zu Ungereimtheiten bei den Essensbestellungen. Auch hier muss auf größtmögliche Transparenz sowohl bei der Wahl der Anbieter als auch bei der Abwicklung der Bestellung geachtet werden.“
In diesem Zusammenhang verweist der Katholische Familienverband auf seine bildungspolitischen Forderungen unter Bildung und Betreuung.
„Ganymed Bridge“ heißt die Inszenierung von Regisseurin Jacqueline Kornmüller, die das Kunsthistorische Museum mit dem Naturhistorischen Museum verbindet.
Von Mai bis Oktober erfüllt das Ganymed-Ensemble die Zwillingsbauten am Maria-Theresien-Platz mit neuem Leben, neuen Formen und neuen Geschichten, die sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Natur ergeben. Mit dabei sind unter anderem die Strottern und die Gruppe Federspiel (Foto).
Die Inszenierung
GANYMED kehrt im Mai 2023 zurück. GANYMED BRIDGE heißt die neue Inszenierung von Regisseurin Jacqueline Kornmüller, mit der das Erfolgsprojekt erstmals den Brückenschlag zwischen Kultur und Natur wagt und das Kunsthistorische Museum mit dem Naturhistorischen Museum verbindet. Von Mai bis Oktober 2023 erfüllt das GANYMED-Ensemble die Zwillingsbauten am Maria- Theresien-Platz mit neuem Leben, neuen Formen und neuen Geschichten, die sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Natur ergeben.
Bereits zum achten Mal
GANYMED findet bereits zum achten Mal im Kunsthistorischen Museum und zum allerersten Mal im Naturhistorischen Museum statt. Unter der Leitung von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf wurden Autor*innen, Komponist*innen und Performer*innen eingeladen, Auftragswerke über Objekte der zoologischen Schausäle sowie über Meisterwerke der Gemäldegalerie zu entwickeln.
Quelle der Inspiration
Inspiriert wurde GANYMED BRIDGE von den Texten der amerikanischen Biologin und Philosophin Donna Haraway.
„Der Mensch muss lernen, weniger tödlich zu sein, und sich entlang erfinderischer Verbindungslinien verwandt machen.“
Eine solche Verbindungslinie ist der Brückenschlag zwischen Kultur und Natur, um zu sehen, was diese untereinander und miteinander bewirken.
„Science Fiction(s) – Wenn es ein Morgen gäbe“ präsentiert vor dem Hintergrund globaler Krisen alternative Zukunftsszenarien.
Mit einem Fokus auf Indigene, Schwarze und muslimische Stimmen stehen bei der Ausstellung am Heldenplatz die Perspektiven derer im Mittelpunkt, die oft aus westlichen Zukunftserzählungen ausgeschlossen sind. Gezeigt wird ein Mix aus Gemälden, Filmen, Comics, Installationen und Kostümen.
Die Ausstellung
„Wie gestalten wir eine lebenswerte Zukunft mit allen und für alle? Die große Jahresausstellung Science Fiction(s) – Wenn es ein Morgen gäbe im Weltmuseum Wien präsentiert vor dem Hintergrund globaler Krisen alternative Zukunftsszenarien als Werkzeug zur Kritik der Gegenwart, Dekolonisierung und Heilung. Gemälde, Installationen, Filme, Raumschiffe, Kostüme für Performances, Comics, Perlenstickereien und Spiele von 24 internationalen Künstlerinnen und Künstlern laden dazu ein, über die Grenzen von Kunst, Popkultur und Aktivismus hinaus Zukünfte jenseits der Klischees von technologiegetriebener Weltraumkolonisierung zu denken.“
INFO Die Ausstellung läuft noch bis 9. Jänner 2024
Heldenplatz, 1010 Wien http://weltmuseumwien.at
Die Garten Tulln hat wieder ihre Pforten geöffnet und präsentiert sich als spannendes Ausflugsziel für die ganze Familie.
70 ökologisch gepflegten Schaugärten bieten praktische Anregungen, Ideen und Inspirationen, wie der eigene Garten, Balkon oder die eigene Terrasse in eine grüne Wohlfühloase verwandelt werden kann. Ein völlig neues Gartenerlebnis zeigt der Schaugarten „Holz im Garten“ des Fachverbandes der Holzindustrie. Der natürliche und nachhaltige Werkstoff Holz hat im Außenbereich viel an klimafreundlichen Lösungen zu bieten. Die Neugestaltung eines 120 Quadratmeter großen „Präriebeetes“ im Kletterpflanzengarten zeigt Beispiele für die Anpassung eines Gartens an den Klimawandel, eine Erweiterung des Digitalisierungsgartens „Erdenreiche“ präsentiert, wie digitale Lösungen die Gartenpflege unterstützen können. Eine Umgestaltung erfuhr auch der „Garten der Generationen“ der NÖ-Landarbeiterkammer.
Baumwipfelweg für Besucher
Neben blühenden Schaugärten, die alle Sinne erfreuen, erwartet die Besucher der 30 Meter hohe Baumwipfelweg, auf dem Vögel und Bäume des Auwaldes vorgestellt werden. Panoramatafeln erklären zusätzlich die Fernsicht mit Blick in die Alpen bis zu Schneeberg und Ötscher. Kinder können sich auf dem größten barrierefreien Abenteuer- und Naturspielplatz Niederösterreichs austoben.
So lange läuft die Gartenschau
Die Garten Tulln ist noch bis 26. Oktober 2023 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Tulln liegt an den Bahnstrecken der Westbahn sowie Franz-Josefs-Bahn und ist daher bequem mit den Öffis im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) zu erreichen. Vom Bahnhof bis zum Eingang der Garten Tulln geht man circa 20 Minuten zu Fuß – oder man nutzt eine der Postbus-Linien bzw. das E-Shuttle LISA.
Zwei Athletinnen präsentieren das Frauenlauf-T-Shirt (Bild: Agentur Diener/Frauenlauf).
Ab 9 Uhr wird es rund um die Hauptallee nur so wuseln, wenn der größte Frauenlauf Europas über den Asphalt geht. Heute, Sonntag, feiern mehr als 21.400 Frauen und Mädchen ihren „Kind of Magic“.
Neben Tausenden Hobbyläuferinnen, die nur Spaß am Sport haben wollen, geht ein Top-Athletinnenfeld auf Rekordjagd. Neben persönlichen Bestmarken wackelt auch der 2021 aufgestellte Streckenrekord von Gladys Chepkurui (Kenja, 14:50 Minuten). Neben Lokalmatadorin Julia Mayer werden auch Läuferinnen aus Kenia, Italien, Deutschland und Schweden alles geben. Doch die ganz Schnellen sind eigentlich nur ein Nebenschauplatz.
Großartig seit 35 Jahren
Wichtiger ist der Spaß am Laufsport – und der so wichtige Gesundheitsaspekt. „Wir wollen das 35-jährige Bestehen gebührend feiern und den Prater gemeinsam in einen magischen Ort für alle Teilnehmerinnen und Besucherinnen verzaubern“, so Organisatorin Ilse Dippmann. „Seit 35 Jahren dürfen wir Frauen und Mädchen für Bewegung begeistern und helfen damit nicht nur ihrer Gesundheit.“
Überlebenswichtig für die Gesundheit
Denn regelmäßige Bewegung ist das beste Medikament der Welt, beeinflusst das Gehirn, fördert das Wachstum neuer Hirnsubstanz, schützt vor Demenz und verschiedensten Erkrankungen. Zudem wird das Herz-Kreislauf-System verbessert, der Blutdruck gesenkt und Stoffwechselfunktionen werden optimiert. Als Ziel nennt Sportmediziner Robert Fritz mindestens 150 Minuten Ausdauer und zweimal wöchentliches Krafttraining.
Ein herrlicher Lauftag
Neben der sportlichen Herausforderung warten heute bei der Hauptallee spannende Live-Talks, einige Aktiv-Work-Outs, eine Erlebniswelt für die Jüngsten und ein Foto- & Videocorner, um die besten Momente des Lauftages festzuhalten. „Das Jubiläumsprogramm verspricht wirklich magisch zu werden“, freut sich Ilse Dippmann (Bild unten beim ORF-Interview).
Bürgermeister Ludwig ging einst als Sieger des Kampfparteitags hervor (Bild: Rastegar).
Doskozil gegen Babler hieß das Parteitags-Duell um die Nummer 1 der SPÖ. Der burgenländische Landeshauptmann setzte sich in Linz mit knappen 53:47 % durch. Wiens Bürgermeister Ludwig geht darauf im ORF-Wien-Gespräch näher ein.
Die stundenlangen Ansprachen, Beratungen und Abstimmungen sind vorüber. Michael Ludwig blickt auf die Stimmung in Linz zurück: „Inhaltlich durchaus sehr kontroversiell, aber am Ende ein solidarischer Parteitag. So wird es auch in Zukunft sein. Wichtig ist, dass wir als Partei an einem Strang ziehen. Ab sofort muss mit einer Stimme gesprochen werden.“ Ob die Wiener Partei ohne Vorbehalte bleiben kann? Ludwig im ORF-Wien-Interview: „Ja, es gibt bei einigen Themen mit Hans-Peter Doskozil unterschiedliche Ansichten. Aber ich möchte diese Diskussionen innerhalb der Partei führen. An mir liegt die künftige Zusammenarbeit nicht.“
Ludwig reicht die Hand
Mit Blick auf etwaige Nationalratswahlen, die spätestens 2024 stattfinden, betont der Bürgermeister nachdenklich: „Die Konkurrenz ist nicht innerhalb der Partei zu finden, wir müssen gemeinsam kämpfen.“ Und zur Absage von Doskozil an eine Koalition mit der FPÖ meint er: „Es ist gut, dass er das jetzt klargestellt hat. Das war ja nicht immer so. Und die FPÖ-Absage ist ohnehin geltender Parteitagsbeschluss.“
Rückblick: So lief es einst in Wien
Für Michael Ludwig war der Kampfparteitag nichts Neues. Denn es war der 27. Jänner 2018, als ein neues Kapitel der Stadt aufgeschlagen wurde. Nach einem monatelangen Bezirkswahlkampf kam es beim Sonder-Landesparteitag zur Kampfabstimmung zwischen Ludwig und Schieder (der auch in Linz dabei war). Vieles war gesagt, viele Gräben waren geöffnet worden. Und das Ergebnis war ähnlich knapp: Mit 57:43 % der Delegiertenstimmen setzte sich Ludwig durch. Und sprach in die Mikrofone: „Wir werden die Partei mit einem Brückenschlag so zusammenführen, dass wir nur noch ein einziges, unschlagbares Team sind!“ Und: „All jenen, die mich heute nicht gewählt haben, reiche ich die Hand. Ab heute gibt es nur noch eine Partei.“
Erfolg bis zum Wahlsieg
Gesagt, getan. Die Wiener SPÖ schloss die Reihen und konnte 2020 mit 41,6 % und plus 2 % einen Gemeinderatswahlsieg feiern. Es war ein reinigendes Gewitter. Auch daran dachten in Linz viele Wiener SPÖ-Delegierte. Sie hoffen, dass Doskozil jetzt dem Wiener Beispiel folgt und die Reihen schließt. Es bleibt spannend.
Unten: Andreas Schieder leitet heute die SP-Delegation im EU-Parlament (Bild: Hautzinger).
Der Pride Monat steht vor der Tür. Im Zentrum dieses Monats steht die Queer Community, in all ihrem Formen und Facetten. Es geht darum, Diversität und Inklusivität zu feiern und sichtbar zu machen. Hier findet ihr eine Liste aller Pride Events, die ihr nicht verpassen solltet.
Wien ist eine moderne Metropole. Hier darf jede*r jede*n lieben und das ist gut so. Der Pride Monat Juni ist nicht nur für eine bestimmte Gruppe von Menschen gedacht, sondern für alle, die sich für Gleichheit und Inklusivität einsetzen. Nur auf diese Weise können wir eine gerechte Gesellschaft schaffen, in der jeder Mensch frei und ohne Einschränkungen leben kann. Die Vienna Pride 2023 findet von 1. bis 18. Juni statt. Höhepunkt ist die Regenbogenparade am 17. Juni, zu der mehr als 250.000 Menschen erwartet werden, die gemeinsam feiern und demonstrieren. Ein weiterer Höhepunkt ist der Pride Run Vienna, bei dem am 3. Juni wieder hunderte Teilnehmer laufend und im Rollstuhl für Akzeptanz ein Zeichen setzen. Begleitet werden diese Events wieder von zahlreichen anderen Veranstaltungen, die sowohl virtuell als auch vor Ort stattfinden.
Highlights der Pride Weeks:
Pride Run Vienna
Unter dem Motto „Run for Acceptance“ starten seit 2018 beim Pride Run Vienna über 1000 Teilnehmer! Der Lauf zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Running Community für die Rechte und Sichtbarkeit von LGBTIQ*-Menschen gebildet wird! Einzelpersonen, Vereine, Firmen, Schulgruppen, Familien, Freunde, Kollegen, Angehörige, Sportler laufen für Akzeptanz von LGBTIQ-Personen!
Vienna Pride Community Village auf der Prater Hauptallee Am 3. Juni präsentieren diverse Community Vereine sich und ihre Arbeit, eine Kids-Zone bietet Programm für Regenbogenfamilien, Food Trucks versorgen Euch den ganzen Tag und auf der Bühne unterhalten den ganzen Tag Community-Artists. Der Eintritt ist kostenlos und das Line-Up findet ihr hier.
Pride Brunch im Café Savoy
Das Café Savoy ist in der LGBTIQ-Community dafür bekannt, dass es seine Türen für alle offen hält. Am Sonntag, den 4. und 11. Juni findet dort der Pride Brunch bei frischen Köstlichkeiten statt. Wenn du dabei sein möchtest, reserviere dir noch schnell einen Tisch! Infos dazu findest du hier.
Miss*ter Vienna Pride im Volkstheater
Macht euch bereit für Österreichs größten Drag Contest! Die Rote Bar im Volkstheater öffnet exklusiv für diesen besonderen Pride Event ihre Pforten, am 09. Juni. Eintritt ist frei, weitere Infos gibt’s hier!
Vienna Pride Drag Beach in der Strandbar Herrmann
Der Pride Drag Beach Day am 11. Juni steht ganz im Zeichen der Drag-Kultur. Drei verschiedene Make-up-Workshops und eine Drag-Runway-Performance liefern Einblicke in die Drag-Kunst. Yoga, Kinder-Kasperltheater, das Restaurant Pride Crazy Kitchen und das DJ Line Up runden den Tag ab. Eintritt wird keiner verlangt, mehr Infos haben wir dir hier verlinkt!
Pride in der MILLENNIUM City Die MILLENNIUM City feiert auch heuer wieder Pride, Diversity und Body Positivity. Wie vergangenes Jahr soll wieder ein Zeichen für die Liebe zu sich selbst und für den respektvollen Umgang mit allen Menschen gesetzt werden. Dazu gibt es am 16. Juni ein tolles Programm von einer Samba Show über eine Drag Queen Show bis zu einem Body Painting Contest und mehr. Startschuss für das Event ist um 14 Uhr!
Vienna Pride Parade
Am 17. Juni 2023 wird die Regenbogenparade zum 27. Mal über die Wiener Ringstraße ziehen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Heterosexuelle, Trans-, Cis-, Inter- und queere Personen werden gemeinsam für Akzeptanz, Respekt und gleiche Rechte in Österreich, Europa und auf der ganzen Welt demonstrieren. Als größte jährlich stattfindende Demonstration Österreichs ist die Regenbogenparade ein unübersehbares Zeichen für eine Gesellschaft gegründet auf Wertschätzung, Anerkennung und gleichen Rechten – unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmalen.
Den Timetable und die Demo-Route für die Parade in Wien findest du Online auf viennapride.at
Derzeit sucht die Stadt dringend angehende Sprachförderkräfte, wieBildungsstadtrat Christoph Wiederkehr im Rahmen eines Termins in einem Meidlinger Kindergarten hinwies. Bis 2025 wird sukzessive um rund 150 zusätzliche Sprachförderkräfte auf insgesamt 500 aufstocken.
Mehrsprachigkeit ist eine Kompetenz und wertvolle Ressource in einer vernetzten Welt. Im Kindergarten ist die gemeinsame Sprache aber Deutsch. Um allen Kindern eine gute Basis für ihren gesamten Lebensweg und ihre Bildungslaufbahn zu ermöglichen, werden Kinder mit Sprachförderbedarf in ihrer sprachlichen Entwicklung in Deutsch durch vielfältige spielerische Aktivitäten unterstützt. Gelegenheiten, diese Förderung in den Alltag zu integrieren, finden sich überall. Der Kindergarten bietet zahlreiche Anlässe, um sprachliche Inhalte in Handlungen einzubetten und Kindern Freude an Kommunikation zu vermitteln. Dabei sind alle Erwachsenen stets wichtige Sprachvorbilder.
Deutsch als Basis – Sprache spielerisch stärken
Sprache macht Kinder stark. Durch Sprache können sie in Kontakt mit anderen treten, mitreden, und die Welt in all ihren Facetten entdecken und begreifen. Pädagogische Fachkräfte und Sprachförderkräfte ergänzen einander diesbezüglich in der Bildung und Förderung der Kinder. Das gesamte Team begleitet sie im Alltag mit gezielten Angeboten. Zusätzlich unterstützt die Sprachförderkraft die Kinder im vorletzten und letzten Kindergartenjahr individuell und situationsorientiert.
Dazu Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr: „Sprachförderkräfte sind ein ganz wesentlicher Bestandteil eines effizienten Kindergartens. Wir wissen aus zahlreichen Studien, dass die Sprache der Schlüssel für ein erfolgreiches, geglücktes Leben ist. Umso wichtiger ist es, dass alle Kinder, egal woher sie ursprünglich kommen, den Erwerb der deutschen Sprache schnellstmöglich bewerkstelligen. Hier leisten die Sprachförderkräfte in den Wiener Kindergärten einen wesentlichen Beitrag.“
Bewerbungsfenster für angehende Sprachförderkräfte
Derzeit werden Sprachförderkräfte für Wiens Kindergärten gesucht. Wiederkehr weist deshalb auf das momentane Bewerbungsfenster der Stadt hin: „Ich hoffe, dass sich viele Personen finden, die in Zukunft diesen spannenden Beruf ausüben möchten!“ Wer sich für eine sinnstiftende Tätigkeit im Bildungssystem interessiert, kann sich noch bis 16.06. online über die Website jobs.wien.gv.at bewerben.
Der dänische Fotograf Jacob Aue Sobol ist für seinen einfühlsamen Stil bekannt. Sein in Grönland entstandener Bildband „James’ House“ widmet sich dem Leben einer Inuit-Familie; eine Auswahl der Fotografien ist bei freiem Eintritt in der Leica Galerie Wien zu sehen.
„James’ House“ ist Jacob Aue Sobols zweites Buch in der „Greenland Trilogy“. Wie auch bei seinem ersten Buch „Sabine“ aus dem Jahr 2004, handelt es sich bei „James‘ House“ um eine Liebesgeschichte. Es geht um die Liebe und Bewunderung des Fotografen für einen Inuit-Mann und seinen ständigen Kampf, für seine Familie zu sorgen. Jacob Aue Sobol verbrachte viele Jahre in Ostgrönland, wo er sich mit James und seiner Familie anfreundete.
James‘ Haus erschien ihm wie das Zentrum des Universums: ein Zuhause voller Lachen, Weinen und Stille. Ein Ort der Wärme und Um- armung. Heute wohnt James nicht mehr im Haus. Die Frau von James starb und er zog mit seinen Kindern in die nächste Stadt.“
Fotograf
„Jacob Aue Sobol wurde 1976 in Kopenhagen, Dänemark, geboren. Als Fotograf und Mitglied von Magnum Photos hat er mehrere Monografien seines einzigartigen, ausdrucksstarken Stils der Schwarz-Weiß-Fotografie veröffentlicht und seine Arbeiten vielfach ausgestellt. Seine Bilder konzentrieren sich auf die Universalität menschlicher Emotionen und die Suche nach Liebe in einer oft rauen Umgebung.
In einem Pensionistenheim kam es vor kurzem zu einer außergewöhnlichen Entdeckung, als ein kleiner Babyfuchs im Bett einer Patientin gefunden wurde. Der Tierschutz Austria nahm sich des herzigen Findelkindes an.
Eine Heimbewohnerin hatte das Füchslein verwaist und geschwächt aufgefunden. Die tierliebe Dame wollte den süßen Vierbeiner retten, indem sie ihm in ihrem Bett unterbrachte und Schutz bot. Die ungewöhnliche Schlafgelegenheit blieb jedoch nicht unbemerkt, und das Tierschutzhaus in Vösendorf wurde zur Hilfe gebeten.
Im Tierheim aufgepäppelt
„Es ist bemerkenswert, wie einfallsreich Tiere sein können, wenn es darum geht, nach einem gemütlichen Schlafplatz zu suchen,“ scherzt Tierheimleiter Stephan Scheidl. „Es ist auf jeden Fall gut, dass der kleine Fuchs gefunden wurde, denn in so einem jungen Alter hätte er allein nicht überlebt. Bis er aber ins Pensionistenheim muss, hat er noch viel Zeit, bis dahin ist er bei uns im Tierheim weitaus besser aufgehoben,“ fährt Scheidl fort. Nun wird er von den geschulten Tierpflegern bei Tierschutz Austria umfangreich medizinisch versorgt und aufgepäppelt. Sobald er groß genug ist, wird dann geschaut, dass er zurück in sein natürliches Habitat kommt und ausgewildert werden kann.
Im Notfall Fachleute verständigen
„Wir danken der aufmerksamen Bewohnerin, die ihre Sorge um den kleinen Babyfuchs zum Ausdruck brachte. Natürlich verstehen wir den guten Willen, aber für das Wohl des Fuchses ist es am besten, wenn er von erfahrenen Fachleuten betreut wird. Man darf nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Wildtier handelt. Sollten sie also ein Wildtier in einer ungewöhnlichen Umgebung antreffen, wenden Sie sich bitte umgehend an spezialisierte Organisationen wie Tierschutz Austria,“ erklärt der Tierschützer.
Der Tierschutz Austria ist für tierische Notfälle rund um die Uhr erreichbar: +43 1 699 24 80
Imperial & Co jubeln über eine gute Auslastung. 2023 ist vielversprechend (Foto: Istock by Getty Images).
Gute Aussichten für unsere Stadt und die wichtige Tourismuswirtschaft: Es geht aufwärts. In den ersten Monaten wurde fast das Niveau vor Corona erreicht. Ein Hoffnungsschimmer für viele Branchen.
Die Deutschen strömen wieder in Massen nach Wien. 345.000 alleine im April (+31 % gegenüber 2022). Platz zwei geht an Österreich (261.000) vor Italien (89.000), USA (72.000) und England (52.000). Womit der April 95 % des Aufkommens vor der Pandemie 2019 erreichte – in Summe gab’s 1,5 Millionen Übernachtungen (+41 %). Von Jänner bis April wurden 4,5 Millionen Gästenächtigungen gezählt.
Werbung in den USA
Das Brummen bei den Gästen ist ein Hoffnungsschimmer für den Wirtschaftsstandort, zumal bis März 188,5 Millionen Euro erwirtschaftet wurden. Und es geht noch mehr: Die Hotelauslastung lag im April bei 59,5 %, die Zimmerauslastung bei 75 %. Damit der Boom anhält, betreibt die Stadt wieder mehr Werbung im Ausland – erst vor kurzem fand im Big Apple zum 67. Mal der Viennese Opera Ball statt. New York liebt den Walzerschritt – und jeder Bericht kann helfen, mehr US-Touristen nach Wien zu locken.
Heute, Samstag, lädt das erste Leopoldstädter Bezirksfest ein, im Stadion Center vorbeizukommen. Ein dichtes Programm wartet – mit garantierter viel Unterhaltung und Showelementen.
Zünftige Eröffnung mit Bieranstich
Der Tag des 2. Bezirks beginnt um 10 Uhr mit der offiziellen Eröffnung, bei der Bezirksvorsteher Alex Nikolai gemeinsam mit WIESN-Kaiser Johann Pittermann den Bieranstich vornimmt. Das wird garantiert eine Gaudi! Danach haben die Besucherinnen und Besucher bis 17 Uhr die Möglichkeit, sich mit vielfältigen, spannenden Angeboten und Unterhaltungsmöglichkeiten zu vergnügen. Schau’n Sie sich das an.
Stars & Sternchen
Etwa die vielen bekannten Gäste, die über die Bühne spazieren: Moderiert wird dieser wunderbare Tag von Tanzschulbesitzer Chris Lachmuth, ORF-Star Norbert Oberhauser gibt ab 11 Uhr Autogramme und der Wiener Bezirksblatt- und Bestseller-Autor Robert Sommer verrät danach ein paar Geheimnisse aus seinem neuen Aufregerbuch „Alle Männer sind Schweine“ – außerdem interviewt er einen Prominenten aus der Welt des Sports.
Covershooting & Beautylounge
Doch auch für die Leopoldstädterinnen gibt es im Stadion Center einiges: In der „look!“-Beauty-Lounge können sie sich von professionellen Stylistinnen vom CAMBIO verschönern lassen. Eines der Highlights findet im Erdgeschoss von 14 bis 15:30 Uhr statt. Eine Profi-Fotografin wird alle Interessierten zum vormagazin-Coverstar machen und Ihnen die Möglichkeit geben, ein professionelles Fotoshooting zu erleben. Eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte!
25.000 Euro beim Glücksrad gewinnen
Für diejenigen, die ihr Glück versuchen möchten, gibt es ein Glücksrad mit attraktiven Preisen im Wert von insgesamt 25.000 Euro. Mit allen Stadion Center-Kassabons ab dem 26.5. kann man hier großartige Gewinne abstauben. Die Verlosung der Hauptpreise des Glücksrads findet um 16 Uhr statt, also seien Sie rechtzeitig dabei, um die Chance auf einen dieser attraktiven Preise nicht zu verpassen.
Kinder herzlich willkommen
Auch die kleinen Besucherinnen und Besucher werden auf ihre Kosten kommen. Ein Kinder-Animationsprogramm sorgt für Spaß und Unterhaltung. Auf der Wien Energie-Hüpfburg können sich die Kleinen so richtig austoben. Um 11, 12, 14 und 15 Uhr finden Kinder-Lesungen statt. Danach gibt es für jedes Kind ein Gratis-Buch, das sie mit nach Hause nehmen können.
Viel Vergnügen wünscht das Wiener Bezirksblatt-Team!
Ein herzlicher Besuch am Stephansplatz (Bilder und Videos: Thomas Strachota).
Die heimischen Top-Skispringerinnen und Skispringer Eva Pinkelnig, Kira Kreuzer, Daniel Tschofenig und Daniel Huber besuchten gemeinsam mit den Wiener Stadtadlern Dompfarrer Toni Faber im Stephansdom.
„Ein ungemein herzliche Begegnung und wirklich gute Stimmung“, lächelte ein Teilnehmer des außergewöhnlichen Treffens. Die erfolgsverwöhnten Superflieger segelten direkt in den Stephansdom, um sich den Segen von Toni Faber abzuholen. Der Priester, der ja eine Affinität zu Himmelsstürmern hat, zeigte den Sportlern und dem Nachwuchs gemeinsam mit dem Wiener Bezirksblatt seinen Stephansdom.
Und hier ein paar Impressionen …
Die jungen Stadtadler freuten sich über die herzliche Begrüßung des Dompfarrers.
Wie gewohnt war der medienfreudige Toni Faber zu allerlei Späßen aufgelegt. Eva Pinkelnig, Kira Kreuzer, Daniel Tschofenig und Daniel Huber gefiel’s.
Wer sich von einer Behörde ungerecht behandelt fühlt, steht diesem Problem oft machtlos gegenüber und weiß sich nicht zu helfen – hier ist der Gang zur Volksanwaltschaft ratsam. Volksanwalt Bernhard Achitz unterstützt Sie gerne, der nächste Sprechtag: 21. Juni 2023, ab 9 Uhr in der Bezirksvorstehung Landstraße.
Die Volksanwaltschaft steht allen Menschen zur Seite, die sich von einer österreichischen Behörde (Ministerien, Ämter, Gemeinden, Schulen, Sozialeinrichtungen, AMS, Krankenkassen etc.) nicht entsprechend gerecht behandelt fühlen – unabhängig vom Alter, der Nationalität oder dem Wohnsitz. Dabei kann es sich um eine Untätigkeit der Behörde, eine nicht dem Gesetz entsprechende Rechtsansicht oder aber um grobe Unhöflichkeiten handeln. „Wir schauen uns die Vorwürfe genau an, fragen bei der Behörde nach und prüfen genau. In vielen Fällen können wir eine bessere Lösung für die Betroffenen erreichen“, erklärt Volksanwalt Bernhard Achitz. Beschwerden können jederzeit per Post oder mittels Beschwerdeformular auf www.volksanwaltschaft.at eingereicht werden. Viele Betroffene bevorzugen jedoch das direkte Gespräch, deshalb hält die Volksanwaltschaft in ganz Österreich regelmäßig Sprechtage ab. Der nächste Sprechtag mit Bernhard Achitz findet am 21. Juni im 3. Bezirk (Karl-Borromäus-Platz 3) statt – die Beratung ist kostenlos!
Um Anmeldung wird gebeten schriftlich oder telefonisch unter:
Büro Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz,
Singerstraße 17, Postfach 20, 1015 Wien
Tel. (01) 515 05/111 oder kostenlos unter 0800 223 223 111,
E-Mail: vaa@volksanwaltschaft.gv.at
Wiens größter Popstar Falco und sein Aufstieg zum Weltstar: Das neue Musical „Rock Me Amadeus“ der Vereinigten Bühnen Wien, das am 7. Oktober Uraufführung im Ronacher feiern wird, will mehr, als „nur“ Falco-Hits präsentieren. Die Darsteller dafür sind kürzlich präsentiert worden.
„Ein Spektakel mit Tiefgang“, versprach Regisseur Andreas Gergen bei der Präsentation. Das unterscheide die Produktion von bisherigen Falco-Musicals: „Wir haben es mit einem Psychogramm zu tun“, betonte Gergen. „Wir erforschen, wie er war und wer er war.“ „Rock Me Amadeus“ sei ein „Musical Play“, meint Regisseur Gergen bei der Präsentation in der Wiener Kult-Disco U4, Falcos „Wohnzimmer“, wie der Musiker oft selbst betonte. „Jedem Song kommt eine dramaturgische Funktion innerhalb der Geschichte zu, die Lieder werden mit der Handlung zu einem Theaterstück verwoben.“ Natürlich fehlen die großen Hits des Falken nicht, aber auch vier neue Stück werden zu hören sein.
Falco Hitlieferanten mit an Bord
Diese extra für das Musical komponierten Songs stammen zur einen Hälfte von Ferdi Bolland, zur anderen von seinem Bruder Rob. Die beiden Hitlieferanten hatten Falco „Amadeus“ auf den Leib geschneidert und ihn damit zum Weltstar gemacht. „Dabei wollte er das Lied nicht singen“, erzählte Rob, „er hasst es ursprünglich.“ Aber letztlich hatte man trotz manch kreativer Differenzen „viel Spaß“ mit Falco im Studio.
Auf Initiative der Bezirksvorstehung Leopoldstadt wird 2023 erstmals das „Herz der Leopoldstadt“ gekürt, um herausragendes soziales Engagement, das in der Leopoldstadt gelebt wird, vor den Vorhang zu holen und zu würdigen.
So funktioniert’s:
Jede:r kann einen Leopoldstädter:in nominieren, der seiner Meinung nach den Titel „Herz der Leopoldstadt“ verdient. Das kann die hilfsbereite Nachbarin genauso sein, wie der engagierte Lehrer, die verlässliche Pflegerin ebenso, wie der immer freundliche Verkäufer. Alles, was es braucht ist eine kurze Beschreibung, was die von Ihnen nominierte Person auszeichnet, um zur Wahl zugelassen zu werden.
Eine unabhängige Fachjury wählt Anfang Oktober 10 Finalisten unter denen der Sieger gekürt wird.
Die feierliche Preisverleihung der Leopoldine 2023 findet am Leopolditag, 15.11.2023 statt.
Nominierungen sind von 03.06.2023 bis 30.09.2023 möglich.
Das Wiener-Bezirksblatt-Team beim Wirtschaftskammer-Firmenlauf (Bild: Strachota).
Da ging’s im wahrsten Sinne des Wortes rund in der Krieau! Erstmals wurde der 10-Kilometer-Firmenstaffellauf durchgeführt.
Im Geiste des seit Jahren erfolgreichen Business Run hat der Wiener Firmensportverband (Wirtschaftskammer) den ersten 10-km-Firmenstaffellauf ins Leben gerufen. Am Areal der Trabrennbahn Krieau galt es im Dreierteam Runden zu absolvieren. Und selbstredend war das Wiener Bezirksblatt mit einer eigenen Staffel bei der Premiere dabei …
Schnelle Zeiten
Und wie! Das „Dreier-Dreamteam“ Carina Sara, Thomas Strachota und Paul Pöttler ließ viele andere Business-Läuferteams hinter sich. Mit der fulminanten Endzeit von 47:42 Minuten über die zehn Kilometer überquerte die dynamische Wiener-Bezirksblatt-Look-Echo-Mannschaft die Ziellinie. „War echt Spitze“, lachte WBB-Boss Thomas Strachota, der ja ein passionierter Halbmarathon-Läufer ist. „Man ist leicht verleitet, zu sehr Gas zu geben. Aber zum Glück bin ich nicht eingegangen“, lachte der Verlagsgeschäftsführer. Wahrlich: Kilometerzeiten unter 5 Minuten sind sehr beachtlich …
Gute Zukunft
Als Veranstalter war der Firmensportverband der Wirtschaftskammer Wien durchaus zufrieden mit der Erstauflage. In Zukunft soll der nette Sport-Business-Bewerb jedes Jahr stattfinden. Und das Motto „Gemeinsam – schnell – ans Ziel“ soll natürlich bleiben. Mehr Infos online auf https://www.firmensport.wien/firmenstaffellauf/
Das Wiener Bezirksblatt war zu einer exklusiven Baustellenbegehung in der Mariahilfer Straße 10–18 in Neubau geladen. Das Projekt am Rande der Wiener Innenstadt, bestehend aus Warenhaus, Lifestyle Hotel und öffentlichem Park, ist in einiger Hinsicht von Superlativen geprägt. Ein Blick hinter die Kulissen.
Die Errichtung des Gebäudes erfolgt auf drei Baufeldern in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. „Der Ablaufplan zur Errichtung des Komplexes umfasst über 2.200 einzelne Arbeitsschritte, die wiederum unzählige Male miteinander verknüpft sind. Jeder Handgriff muss sitzen, um das jeweilige Folgegewerk pünktlich beginnen zu lassen“, erzählt Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer der SIGNA Holding. Einem Uhrwerk gleich greift hier ein Rädchen in das andere.
Exakte Planung ist ein Muss
Jeder Arbeitsschritt muss penibel in ein elektronische Buchungssystem eingetragen werden. Denn Platz ist auf der 7.500 m² großen Baustelle bei der vorherrschenden regen Betriebsamkeit Mangelware. Aufgrund der Enge des Grundstücks wird das benötigteMaterial daher in exakt jener Menge produziert und angeliefert, wie es zur sofortigen Verarbeitung auf der Baustelle erforderlich ist. Auch der Abtransport des Abfalls, von dem 75 % recycelt werden, ist streng geregelt. „Wir freuen uns, für unsere Auftraggeber, SIGNA und CENTRAL Group, dieses prestigeträchtige Leuchtturmprojekt im Herzen von Wien umsetzen zu dürfen“, so Hubert Wetschnig, CEO der HABAU GROUP.
Dachgleiche am 29. Juni
Ende Juni steht ein bedeutender Meilenstein des Projektes bevor. Bis Ende des Monats werden die über 250 Arbeiter damit beschäftigt sein, die Rohbauarbeiten abzuschließen. Am 29. Juni wird dann um 16 Uhr offiziell Dachgleiche gefeiert. Bis dahin werden 26.000 m³ Beton, bewehrt mit 3.750 Tonnen Stahl, in Form gebracht worden sein. Parallel zu den Baumeisterarbeiten wurde bereits mit der Herstellung der technischen Infrastruktur begonnen. Am Ende der Bauarbeiten werden 120.000 m² Schalung verbaut worden, 1.500 km Starkstromleitungen und 260 km Schwachstromleitungen sowie 1.010 km Installationsrohre verlegt worden sein.
Das nächste Jahr wird ganz im Zeichen des Innenausbaus stehen. In Spitzenzeiten werden sich mehr als 500 Trockenbauer, Bodenleger, Elektriker und viele andere Professionisten dem Projekt widmen. Nach deren Fertigstellung folgt die Einrichtung. Bei dem Warenhaus mit 20.000 m² Verkaufsfläche und einem Hotel mit 148 Zimmern werden mehrere Tausend Möbelstücke geliefert, zusammengebaut und aufgestellt.
Öffentlicher Park auf dem Dach
In rund eineinhalb Jahren wartet aber noch ein besonderes Highlight für alle am Baugeschehen Interessierte. Denn wenn nahezu alles fertig ist, folgt sozusagen die „grüne Zugabe“ auf dem Hoteldach. Dann wird nämlich der später öffentlich zugängliche Dachpark bepflanzt. Neben diesem fast 1.000 m² großen öffentlich zugänglichen Park auf dem Dach des Hotels sorgen ausgedehnte, intensiv begrünte Flächen im Ausmaß von weiteren 2.000 m² für eine spürbare Reduktion des lokalen „Hitze-Inseleffekts“. Damit wird das Mikroklima der Umgebung positiv beeinflusst.
Der Luxury Department Store
Nach Fertigstellung soll das LAMARR – benannt nach der berühmten Hollywood-Schauspielerin Hedy Lamarr – auf 20.000 m² Verkaufsfläche erstrahlen. Auf acht Etagen werden lokale und internationale Marken aus den Bereichen Fashion, Accessoires, Home & Living sowie Food ihre Sortimente präsentieren. Ergänzt wird das Ganze durch Beauty und Medical Services, vielfältige Pop Up Stores, Events sowie Kunstausstellungen. „LAMARR soll den Wienern gehören, es soll der Stolz der Stadt sein“, so André Maeder, CEO der KaDeWe Group.
Trendiges Lifestyle Hotel
Das Lifestyle Hotel „Hyatt Thompson“ ist die logische Ergänzung zu dem Luxury Department Store und wird Premium-Shopping, Gastronomie, Unterhaltung, Mode und Hotellerie an einem Ort vereinen. Die Ausrichtung des Hauses mit 148 Zimmern ist stark auf den Bereich „Food & Beverage“ fokussiert. So stehen den Besuchern im Galeriegarten zahlreiche Terrassenplätze mit einer eindrucksvollen Sicht durch die beiden Baukörper in Richtung Innenstadt zur Verfügung. Die Lobby wird neben den Cafébesuchern auch durch Co-Working-Bereiche belebt. Mit nahezu 300 Sitzplätzen entsteht eine Begegnungszone für Einheimische und Hotelgäste. Im Mezzanin ermöglicht ein moderner Konferenzbereich verschiedenste Eventszenarien. Ein Highlight wird auch das Restaurant im obersten Geschoss mit seinem atemberaubende Ausblick über die Wiener Innenstadt sein.
Weitere Maßnahmen wie zum Beispiel die fast 500 m² große Photovoltaik-Anlage machen den neuen Gebäudekomplex zu einem nachhaltigen Vorzeigeprojekt. Der Anschluss an Fernwärme und -kälte der Wien Energie liefert optimale Voraussetzungen zur nachhaltigen Temperaturregulierung. Ergänzt wird die Versorgung durch eine hauseigene Wärmerückgewinnungsanlage. Durch smartes Wassermanagement sollen die Grünflächen automatisch bewässert sowie eine Minimierung des Wasserverbrauchs im Hotelbereich sichergestellt werden. Das Gebäudeensemble wird auch eine Green-Building-Zertifizierung erhalten.
Von 21. bis 27. Juni lockt das Kinderliteraturfestival ins Theater Odeon im 2. Bezirk: 50 Veranstaltungen und 1.000 Kinder- und Jugendbücher zeigen die Qualität und Bandbreite aktueller Kinder- und Jugendliteratur und laden zu Dialogen mit Kunstschaffenden und Begegnungen mit Büchern ein.
Einzigartig ist die große Buchausstellung, die mit mehr als 1.000 Kinder- und Jugendbüchern Lektüretipps für jedes Alter und Leseinteresse bereithält und zum gemütlichen Schmökern und Entdecken einlädt. In Lesungen und Kreativwerkstätten kann das junge Publikum den Buchkünstlern persönlich begegnen und Literatur hautnah erleben. Mitmachformate wecken schon bei Kindern ab 3 Jahren die Lust an Geschichten. Auf dem Wiener Geschichtenteppich dürfen alle von klein bis groß sprachspielerisch tätig werden.
Programmhighlights im Odeon Theater
Eröffnet wird das Festival am 21. Juni um 10 Uhr von Melanie Laibl und Lukas Vogl mit ihrem Sachbilderbuch „Schau wie schlau“. Auf originelle Art gehen die Autorin und der Illustrator dabei dem Feld der Bionik auf den Grund und zeigen, wie kreativ und kurzweilig Wissensvermittlung sein kann. Danach stehen eine Woche lang renommierte Buchkünstler und Newcomer bei ihren Lesungen und Workshops Rede und Antwort. Am Wochenende erwartet das junge Publikum eine abwechslungsreiche Mischung aus Performances, Theater, Lesekonzerten und Workshops, die zum Mitmachen einladen. www.kinderliteraturfestival.at
Der Westernspielplatz am Küniglberg – perfekt zum Cowboy- und Indianer-Spielen (Bild: Berger).
Mehr als 30 Spielplätze gibt es in Hietzing. Das Angebot reicht vom Wald- über Western- bis hin zum Generationen-Spielplatz.
Der 13. Bezirk ist der „1. familienfreundliche Bezirk“ unserer Stadt. Und das ist nicht zu übersehen. Rund 30 Spielplätze finden sich in Hietzing und dabei reicht das Angebot von spannenden Waldspielplätzen über Kletterburgen bis hin zu einem „Westernspielplatz“ – Kinderherz, was willst du mehr.
Spielplatz für alle
Es sind nicht nur die Kleinen, sondern auch die schon etwas Größeren, die im 13. Bezirk ihren Spielplatz finden. Ende letzten Jahres eröffnete der Generationenspielplatz in der Adolf-Lorenz-Gasse. Die Realisierung wurde von nahezu allen Bezirks-Parteien unterstützt. Bezirksvorsteherin Silke Kobald dazu: „Ich wünsche allen Generationen, auch den zukünftigen, die den Spielplatz in den nächsten Jahren nutzen, viel Spaß und Freude dabei.“ BV-Stellvertreter Matthias Friedrich testete das Angebot mit einer Expertin: seiner Tochter Luisa, genannt Lu. Ihr Resümee: Ausgezeichnet!
Weitere beliebe Spielplätze sind der Streckerpark, der Platz am Roten Berg, die „Wiener Wand“ bei der Westeinfahrt, der Waldspielplatz beim Gasthaus Lindwurm und der Wild-West-Spielplatz am Küniglberg. Kinderherz, was willst du mehr!?
Die Zukunft auf Schiene: Wiener Linien rekrutieren Fahrpersonal und Werkstätten-Mitarbeiter bei einem großen Recruiting-Event im Herzen der Stadt.
Im Zuge des 5-Punkte-Programms gegen den Arbeitskräftemangel, veranstalten die Wiener Linien am 15. Juni von 13 bis 17 Uhr am Karlsplatz ein Recruiting-Event. Damit sich potenzielle Mitarbeiter gleich einen Eindruck von ihrem zukünftigen Arbeitsplatz machen und die Arbeitsumgebung besser kennen lernen können, finden die Bewerbungsgespräche in einer Straßenbahn statt.
Gesucht werden rund 100 Fahrer und Lenker für Bim, Bus und U-Bahn und laufend Werkstätten-Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen, wie z.B. Elektriker und Mechaniker.
Jetzt anmelden und bewerben
Wer teilnehmen möchte, hat zwei Möglichkeiten: Entweder sichert man sich schon vorab ein Bewerbungsgespräch über die Online-Bewerbung unter wienerlinien.at/recruiting-event. Anmeldefrist dafür ist der 8. Juni 2023. Spontanentschlossene können sich außerdem vor Ort bei der Bewerbungsstation direkt bewerben und gleich ein Kennenlerngespräch ergattern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich vor Ort über die 120 Berufsprofile der Wiener Linien zu informieren.
Bei Mewald finden Sie viele Varianten an Zäune, Zauntore und eine große Auswahl an verschiedenen Toren. Garagentore können individuell gestalten werden. Moderne, glatte Oberflächen verleihen dem Garagentor eine edle Optik. Die Highlights eines individuellem Alu Hoftor nach Maß sind die Zweiflügeltore aus Aluminium mit integrierten Gehtüren welche Ihnen geregelten, kombinierten Fahrzeug und Fußgängerverkehr bieten.
Auch das Mewald Zaunprogramm bietet Ihnen über 70 Modelle in hunderten Varianten an. Durch das leichte und korrosionsfreie Aluminuim muss der Zaun nie wieder neu gestrichen werden.
In Pottendorf stellen qualifizierte österreichische Facharbeiter in Einzelanfertigung Zäune, Zauntore und Geländer aus dem dauerhaften Werkstoff her.
Austria Wien verpflichtet Cynthia Adamu und stattet sie mit einem Vertrag bis zum Sommer 2025 aus. Die 17-jährige Stürmerin gehörte zuletzt dem GAK, spielte aber bereits seit zwei Jahren für die ÖFB Frauen-Akademie.
Adamu begann im Sommer 2018 wie ihr Bruder Junior beim GAK mit dem Fußballspielen und avancierte bei den Mädels recht schnell zur Torjägerin. Nach drei Jahren wagte sie den Sprung in die ÖFB Frauen-Akademie, wo sie auch ihre schulische Laufbahn bestreitet.
Im Mai 2022 feierte Adamu ihr Debüt im österreichischen U16-Nationalteam gegen Spanien, fünf Tage später erzielte sie gegen Island ihren ersten Treffer im Teamdress. Auf drei Einsätze für die U16 folgten bis dato neun Spiele im U17-Team, darunter fünf in der EM-Qualifikation.
Voller Einsatz für die Austria
„Ich freue mich auf die spannenden und interessanten Herausforderungen, die bei der Austria auf mich zukommen. Außerdem bin ich voller Überzeugung, dass wir gemeinsam als neues Team richtig gut zusammenpassen werden und kann es kaum erwarten, die ersten Trainingseinheiten und Spiele zu absolvieren“, sagt Cynthia Adamu.
Lisa Makas, sportliche Leiterin: „Wir sind sehr froh, mit Cynthia eine potenzielle Nationalteamspielerin von unserem Weg überzeugt und für uns gewonnen zu haben. Auch mich persönlich freut es riesig und ich bin davon überzeugt, dass sie auch in ihrem jungen Alter aufgrund ihrer starken Physis und ihren fußballerischen Qualitäten eine extreme Verstärkung für unsere Offensive sein wird.“
Das berühmte Cafe Ritter in Ottakring, wo einst Ernst Happel seine Karten-Nächte verbrachte, darf nicht mehr öffnen (Bild: Diesner).
Die zweijährige Leidenszeit ist vorüber: Laut Kreditschutzverband KSV1870 ist die Sanierung des Café Ritter gescheitert. Das Traditionslokal auf der Ottakringer Straße darf nicht mehr öffnen.
Seit mehreren Jahren betreibt die „Coinberg – Cafe Ritter – GmbH“ mit Sitz am Kohlmarkt 7 das Café Ritter in Ottakring. Lange Zeit erfolgreich, wie Betreiberin Martina Postl dem Wiener Bezirksblatt wiederholt versicherte. Auch das Personal fühlte sich wohl, obwohl 2021, mitten in der Corona-Pandemie, die erste Insolvenz drohte. Aber da wurde noch ein Schuldenplan vereinbart, herrschte Zuversicht – sogar die hohe Politik setzte sich für den Weiterbestand des Cafés ein.
Café muss zusperren
Doch jetzt heißt es: „Game over“. So betont der Kreditschutzverband in der schriftlichen Stellungnahme: „Das schuldnerische Unternehmen hat ursprünglich eine Sanierung angestrebt und wurde daher das Café bislang im Rahmen des Konkursverfahrens fortgeführt. Mangels Finanzierbarkeit wurde jedoch zwischenzeitig der eingebrachte Sanierungsplanvorschlag vom schuldnerischen Unternehmen zurückgezogen …“ Womit die Schließung des Unternehmens mit dem Beschluss des Handelsgerichts vom 31. Mai bewilligt wurde.
Konkurs abwickeln
„Die Sanierungsbestrebungen des schuldnerischen Unternehmens müssen daher als gescheitert bezeichnet werden. Das Unternehmen wird nunmehr konkursmäßig abzuwickeln sein“, so der KSV1870 schriftlich zum Wiener Bezirksblatt. Und es bleibt abzuwarten, ob in Zukunft ein neuer Betreiber gefunden werden kann, der das herrliche Kaffeehaus weiter betreibt.
Große Geschichte
Schließlich atmet in der Ottakringer Straße 117 – zwischen Wattgasse und Brauerei – die Geschichte: Trainerlegende Ernst Happel und seine „Haberer“ spielten dort nächtelang Karten, ein Bild des „Wödmasters“ im Café zeugt davon. Auch regelmäßige Schachrunden und Veranstaltungen wie einst die Kriminacht machten das Ritter in Ottakring weit über die Grenzen bekannt.
Die Event-Reihe Vienna Pride soll bis 18. Juni die Sichtbarkeit und Vielfalt von Menschen der LGBTQ-Community feiern. Besonders bunt wird das Geschehen am 17. Juni: Dann geht nämlich am Ring die große Regenbogenparade über die Bühne.
Ein Feuerwerk der Vielfalt: Das Motto der Vienna Pride lautet heuer „Together we rise“. Insgesamt sind rund 50 Veranstaltungen geplant, für den 3. Juni ist etwa ein Pride Run im Prater angesetzt. Auch ein „Pool Day“ im Schönbrunner Schlossbad oder eine Cinema Night wurden angekündigt. Die Pride Parade am 17. Juni startet um 13 Uhr und zieht wie gewohnt gegen den Uhrzeigersinn um den Ring, der Start erfolgt vor dem Rathausplatz. Auf diesem wird auch ein „Community Village“ aufgebaut, das als Treffpunkt dienen soll, auch das Fest nach der Parade wird dort stattfinden. Das Rathaus wird heuer überhaupt eine wichtige Rolle im Pride-Monat spiele. Am 15. Juni findet dort ein Empfang im Arkadenhof statt.
Vorurteile gegen Community abbauen
Mit der Pride wolle man auch ein Zeichen gegen Proteste rechter Gruppierungen gegen die Community setzen, hieß es vonseiten der Stadt bei der Programmpräsentation im Mai. So wurde etwa gegen eine Kinderbuchlesung einer Drag-Queen demonstriert. Man wolle Berührungsängste und Vorurteile abbauen und für Vielfalt eintreten. Wichtig sei jedoch nicht nur der Widerstand gegen radikale Gegner, sondern auch die Unterstützung von Forderungen, hieß es. Denn noch immer gebe es auch auf rechtlicher Ebene einiges zu tun, hieß es damals. Es gelte etwa, den Diskriminierungsschutz zu verbessern oder ein Hate-Crime-Monitoring auf Bundesebene einzuführen. Infos: viennapride.at
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Isegrim auf Instagram
Wolf Isegrim, der heult vor Gram, seit er sich sah auf Instagram.
Er ist erschüttert und entsetzt, sieht seine Rechte grob verletzt.
Das Bild von ihm geht um die Welt, ein anderer macht damit Geld.
In Isegrim erwacht der Zorn, schon hat er Rache sich geschwor‘n.
Er läuft zum Insta-Firmensitz, sagt: „Zuckerberg, das ist kein Witz!“
Er packt den Chef und frisst ihn auf – ist alles schon auf Instagram drauf!
Schon sein halbes Leben lang begeistert Andreas Ferner die Kabarett-Zuseher. Seit 25 Jahren pendelt der gebürtige Wiener und zweifache Familienvater gekonnt zwischen Klassenzimmer und Bühne.
Zu Beginn seiner Kabarettkarriere gab er seine Gags vor einem Publikum in Schulklassengröße zum Besten. Spätestens mit seinem Soloprogramm „Schule, OIDA!“ (2013) gelang Ferner der große Durchbruch. Heute startet er einen Angriff auf die Lachmuskeln vor stets ausverkauften Häusern. Anlässlich eines Vierteljahrhunderts auf der Kabarettbühne und seines im Herbst bevorstehenden Fünfzigers schenkt er sich und seinen Fans gleich zwei Jubiläums-Programme: „Stundenwiederholung („Best of 20 Jahre Bildungskabarett“)“ und „Chill amal, Fessor!“
Aufreger-Themen
Fern jeder „political correctness“ behandelt Österreichs lustigster Lehrer, Andreas Ferner, in seinem neuen Programm die großen Aufreger-Themen unserer Zeit, des Schulbetriebes und seines Lebens. Scharf wie Chilli sind die Pointen, ibizamäßig entlarvend der allgemeine Bildungsbefund, herzzerreißend komisch die Stories aus Schule und Leben.
Kardashian-Po-Doubles & Insta-Influencer
Zum Chillen bleibt ihm und seinem Publikum dabei aber wenig Zeit, wobei das Ferner spätestens nach dem nächsten Elternsprechtag guttun würde. In der Oberstufe der österreichischen Kabarettisten angekommen, kämpft Ferner gegen die Unbildung von Kardashian-Po-Doubles und Insta-Influencern, die doch besser im Unterricht aufgepasst hätten.
Ferners neues Programm „Chill amal, Fessor!“ bringt das Augenzwinkern, das in der Schul- und Bildungsdiskussion viel zu oft fehlt. Ein Besuch der Doppelstunde in Lachübungen sollte dieses Jahr definitiv am Stundenplan stehen!
Wir verlosen 3 x 2 Tickets für den Auftritt am 18. Juni 2023 im Lokal Aera in der Gonzagagasse 11!
Teilnahmeschluss ist der 12.6.2023. Über den/die Gewinner entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Wer neugierig ist, wie die neugestaltete Tierarztpraxis Breitensee aussieht, der hat am Samstag, 3. Juni, die Möglichkeit, vorbeizukommen. Die Türen der Hundes- und Katzenprofis sind geöffnet.
„Herzlich willkommen in unserer Tierarztpraxis“, sagt Chefin Margit Fruth über das Wiener Bezirksblatt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, in der Breitenseer Straße 16 in Penzing vorbeizuschauen. Das Team steht für alle Fragen und Anregungen zur Verfügung. Und dieses Team ist nicht klein, wie unser Bild unten zeigt.
Ein breites Spektrum
„Wir bieten ein breites Spektrum der tiermedizinischen Versorgung inklusive Notfallversorgung an. Mit Kompetenz und Erfahrung sind wir gerne für Sie und Ihre Hunde, Katzen und kleinen Heimtiere da“, steht auf der Homepage geschrieben. Davon kann man sich am Samstag ab 8:30 Uhr vorort überzeugen.
Ein Mann mit Geschmack: Als langjähriger Restaurantkritiker ist Florian Holzer absoluter Pro in Sachen Kulinarik. Für W24 schwingt er sich auf sein Rennrad und fährt alle 23 Bezirke ab – auf der Suche nach Wiens Gustostückerl.
Egal ob „Wiener Originale“ oder noch ganz junge Unternehmen, für die Sendung „Wiener Genuss Grätzl“ auf W24 spürt Florian Holzer die speziellsten Kulinarik-Adressen der Stadt auf. „Ich besuche Unternehmen, die alle etwas gemeinsam haben: Sie produzieren großartige Produkte, die für die Wiener Nahversorgung wichtig sind und einen wesentlichen Teil zur Wiener Lebensqualität beitragen“, so der erfahrene Gastrokritiker. Vom einzigen Wiener Kürbiskernöl bis zur brandneuen Sake-Brauerei, vom letzten Fleischhauer im Bezirk und seinen handgemachten Käsekrainern bis zum Start up, das aus Baumharz Kaugummi erzeugt – auf seiner Genusstour durch die Bezirke „radelt“ Florian Holzer sie alle ab.
Unterstützt wird das Projekt von der Wirtschaftskammer Wien: „Wir sind stolz auf die Originalität, Vielfalt und die herausragende Qualität unserer rund siebenhundert Wiener Lebensmittelerzeuger. Vom Bäcker zum Fleischer, Konditor oder Müller, unsere zahlreichen kreativen Wiener Betriebe machen Wien reich an wahren Genuss-Grätzln“, sagt Josef Angelmayer, Innungsmeister des Lebensmittelgewerbes.
Immer samstags im TV
Die Serie „Wiener Genuss Grätzl“ ist so konzipiert, dass pro Bezirk eine Folge ausgestrahlt wird – entwickelt und umgesetzt wurde das Format gemeinsam mit den TV-Profis Jakob Kubicek und Peter Sihorsch von der Wiener Produktionsfirma Jenseide, die schon für die mit einer ROMY ausgezeichneten Serie „Ochs im Glas“ verantwortlich waren. Zu sehen immer samstags, um 19.30 Uhr auf W24.
Das „Sri, sri, sri“ der Mauersegler darf nicht verstummen – das hat sich auch der Bezirk gedacht und kämpft um den Erhalt der Artenvielfalt.
Ein Zentrumsbezirk wie Neubau hat vielleicht nicht so viel Grünfläche wie einer der Randbezirke. Das heißt aber nicht, dass er nicht trotzdem genug Lebensraum für Tiere und Pflanzen bietet. Um die Artenvielfalt in Neubau zu erhalten, ist das Thema Artenschutz dem Bezirk ein besonderes Anliegen. Zu den auffälligsten tierischen Bewohnern zählen die Vögel – von Spatzen, Amseln bis zu Falken oder Krähen.
Bedrohte Art
Immer weniger gesichtet werden hingegen Mauersegler. Als Symbol für urbane Artenvielfalt wird die bedrohte Vogelart deshalb jetzt in der Burggasse 82 mit einem Mural gewürdigt und so im Bezirk willkommen geheißen. „Der Mauersegler ist unser urbaner Umwelt-Botschafter. Doch wie zahlreiche andere steht auch er auf der roten Liste der bedrohten Tierarten. Das Artensterben schreitet leise, aber viel zu schnell voran“, bedauert Bezirksvorsteher Markus Reiter. In Zukunft wird bei der Umgestaltung des öffentlichen Raums daher auch verstärkt auf Biodiversität gesetzt.
Grätzelfest
Wer mehr über die Vogelart erfahren möchte, kommt am 16. Juni zum „Mauerseglertag“ in den Karl-Farkas-Park – mit abwechslungsreichem Programm inklusive Livemusik.
Aruma war erst der zweite Koala-Nachwuchs in der Geschichte des Tiergarten. 2022 erblickte der Queensland-Koala-Bub das Licht der Welt in Schönbrunn. Jetzt die traurige Nachricht: Das junge Koala-Männchen verstarb unerwartet aus noch ungeklärter Ursache.
Vor etwa drei Jahren gelang dem Tiergarten Schönbrunn mit einem weiblichen Jungtier ein sensationeller Zuchterfolg. Im September 2022 (Geburt: April 2022) letzten Jahres folgte mit der Vorstellung eines männlichen Jungtieres die Fortsetzung. Er wurde auf den Namen Aruma getauft, was soviel wie Glück bedeutet. „Koalas werden nur relativ selten in Zoos außerhalb Australiens gehalten, zählen jedoch aufgrund von Lebensraumverlust eindeutig zu den gefährdeten Tierarten. Ein weiterer Zuchterfolg wie dieser ist für uns daher eine überaus große Freude“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck damals.
Doch jetzt erschüttert eine traurige Nachricht alle Freunde des kleinen Publikumsliebling. Aruma ist etwas mehr als ein Jahr nach seiner Geburt unerwartet verstorben. „Vergangenen Donnerstag zeigte er plötzlich einen schlechten Gesundheitszustand und trotz Sofortmaßnahmen durch unser Tierärzte-Team konnten wir ihn leider nicht retten.“, so eine Sprecherin des Tiergarten Schönbrunn.
Todesursache noch ungeklärt
Woran Aruma verstorben ist, ist zur Zeit noch nicht geklärt. „Eine Ursache wissen wir noch nicht. Wir müssen dazu den pathologischen Befund abwarten.“, erklärt die Tiergarten-Sprecherin und ergänzt „Aktuell haben wir die Mutter mit ihrem 2020 geborenen Jungtier in der einen Anlage und den Vater in der anderen Anlage.“
Herbert Prohaska greift wieder zum Mikro und bringt am Dienstag, den 13. Juni gemeinsam mit seinem langjährigen musikalischen Kompagnon Pete Art (The Real Holy Boys) die Single “In der Sauna“ heraus.
Der Song ist „eine Ode an das Schwitzen“, wobei Schneckerl und Pete nicht nur „die gesundheitlichen Vorteile eines Saunagangs hervorheben“, sondern auch die damit verbundenen kulinarischen (und vor allem alkoholischen) Genüsse nicht zu kurz kommen lassen. Untermalt wird die durchwegs heitere Nummer passenderweise durch die karibischen Klänge einer Steeldrum. Die humorvollen Textpassagen, gepaart mit Herberts unnachahmlichen Gesangsstil, bringen die „Hörer vielleicht nicht ins Schwitzen, aber definitiv zum Schmunzeln“.
Neuer Song im Stil der EAV
Fans des Austropop werden mit dem Song (hoffentlich) ihre Freude haben: Musik sowie Text, welche (wie auch das dazugehörige Musikvideo) „stark an die Anfangszeiten der EAV erinnern“ sollen, stammen von Karl Jerabek. Für die Produktion des originellen Song zeichnet Martin Oberneder verantwortlich. Im Radio ist der Song bereits zu hören.
Ab 1. Juni wird das Museum modernisiert und 2024 klimafitter und besucherfreundlicherer wiedereröffnet. Die ersten Kunstwerke von Friedensreich Hundertwasser werden für die Zeit der Schließung ebenso wie alle anderen ausgestellten Werke bis zur Wiedereröffnung sicher verwahrt.
Im Zentrum der Modernisierung steht die Erneuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik mittels Hydrothermie. Gleichzeitig wird erstmals seit 30 Jahren die permanente Ausstellung der Werke Friedensreich Hundertwassers neu aufgestellt, heller und luftiger gestaltet und ein zeitgemäßer Fokus auf die architektonischen Visionen des Künstlers gelegt.
„Modernisierung ist Meilenstein!“
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: „Die Modernisierung des Kunsthauses ist ein Meilenstein in Richtung klimagerechte, touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt in den kommenden Jahren. Es freut mich sehr, dass bei diesem Prozess die Stadt, die Wien Holding, das Museum, die Hundertwasser Stiftung und die Baha Immobilien Verwaltungs GmbH als Gebäudeeigentümer an einem Strang ziehen. Gemeinsam investieren wir mit diesem Projekt in die kulturelle und wirtschaftliche Zukunft Wiens!“
Outdoor-Ausstellung während der Schließung
Auch wenn die Türen des Museums für eine Weile geschlossen sind, bleibt das Kunsthaus den Wienern mit der Outdoor-Ausstellung und dem Community-Programm „Close/d“ nahe. Am 27. Juni wird das Programm mit einem Sommer-Straßenfest vor dem Community Center Trösch III in der Krieglergasse 8 (das Ausweichquartier des Kunsthauses) eröffnet. Zwölf Künstler präsentieren in dieser Ausstellung ihre Perspektiven auf Umwelt und Nachhaltigkeit.
Nähere Informationen zu Close/d finden Sie hier
Seit Kurzem taucht er immer häufiger auf den Speisekarten der hippen Lokale im urbanen Raum auf: Sake. Ein japanischer Drink mit Tradition, den die alten Japanerinnen und Japanern bereits vor über tausend Jahren kreierten, indem Reis gekocht und fermentiert wurde. Deswegen ist Sake im europäischen Raum auch als Reiswein bekannt. Doch Sake ist viel eher ein „Reisbier“, meint das Wiener Unternehmen SAKEGIRL.
Anlässlich des Wiener Bierfests (von 1. bis 4. Juni) am Hof, im 1. Bezirk, erklärt Naoko Walter, Begründerin von SAKEGIRL, warum auch Bierliebhaber auf den Geschmack von Sake kommen könnten.
SAKEGIRL soll den Österreicherinnen und Österreichern eine neue, erfrischende Form der Essensbegleitung ermöglichen. Das Projekt entstand vor einigen Jahren, als es Walter hierzulande an einem hochwertigen und gleichzeitig leicht zu trinkenden Sake fehlte. Mit konkreten Tipps aus erster Hand will sie dazu ermutigen, in die Welt des Sakes einzutauchen und diesen das nächste Mal zum Essen zu reichen.
„Aufgrund des hohen Gehalts an Aminosäuren im Sake schmecken die meisten Gerichte viel besser und die Aromen bleiben länger erhalten. Er wird in der Regel in kleinen Tassen serviert, aber im Vergleich zu Schnaps wird Sake mit seinen rund 15 Prozent Alkohol nur zum Essen genippt, damit sich die Aromen im Mund entfalten können. Er kann kalt, lauwarm oder auch warm getrunken werden. Sake passt generell perfekt zu allen Gerichten, die aminosäurereiche Zutaten enthalten – also zum Beispiel Hülsenfrüchte, Pilze, Tomaten, Käse, Schinken, Speck und Fisch sowie Meeresfrüchte“, so die Expertin.
Wir verlosen 3 x 2 Flaschen „SAKEGIRL“!
Teilnahmeschluss ist der 12.6.2023. Über den/die Gewinner entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Klimakrise beschert uns auch hierzulande immer mehr Hitzetage mit Temperaturen weit jenseits der 30-Grad-Marke. Mit den „Coolen Zonen“ schafft die Stadt deshalb künftig die Möglichkeit, sich für einige Stunden in kühlen Innenräumen vor großer Sommerhitze zu schützen.
Die Sommerhitze kann in der Stadt besonders belastend werden. Abkühlung im Alltag mitten im Grätzl bieten jetzt die Coolen Zonen, die im Rahmen des Grätzlerneuerungs-Programms WieNeu+ umgesetzt werden. „Das Programm macht unsere Grätzl klima- und zukunftsfit“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Als Teil des städtischen Hitzeaktionsplans gehen die so genannten Coolen Zonen nun an zwei Standorten in die Pilotphase.
Wiener Hitzeaktionsplan
„Speziell für vulnerable Menschen können die immer heißer werdenden Sommer gefährlich werden. Daher gilt es, sie vor hohen Temperaturen zu schützen“, erklärt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. In den Hitzeaktionsplan der Stadt wurden deshalb neben einer Reihe anderer Maßnahmen auch die Coolen Zonen aufgenommen. Wie Parks und ähnliche Grünräume sind diese Zonen frei zugänglich, bieten eine hohe Aufenthaltsqualität und schützen vor großer Hitze.
Was ist eine Coole Zone?
Coole Zonen sind kühle Räume, in denen angenehme Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad Celsius herrschen. Die Räume sind kostenfrei zugänglich, ohne etwas konsumieren zu müssen. Die Coolen Zonen bieten:
Eine Ruhezone zum Entspannen mit Liegestühlen
Eine Zone für Austausch (Plausch, Spiele, Zeitschriften, …)
Kalte Getränke
WLAN
Beratungsangebote, Informationsmaterial zu Hitzeschutz
WC
Standorte und Öffnungszeiten
Die ersten beiden Coolen Zonen Wiens befinden sich im WieNeu+ Gebiet „Grätzl 20+2“ in der Leopoldstadt und in der Brigittenau. Die Öffnungszeiten sind täglich von 12 bis 20 Uhr, es ist immer eine Raumaufsicht anwesend. Während Stoßzeiten und an besonders heißen Tagen wird zusätzlich Personal vom Roten Kreuz zugezogen.
Greiseneckergasse 5, 1200 Wien (geöffnet im Juni, Juli und August).
Volkertplatz 13, 1020 Wien (im Juli und August geöffnet). Diese Coole Zone ist nur für Frauen zugänglich.
Pilotphase
Das Projekt Coole Zone wird im Rahmen des Hitzeaktionsplans der Stadt Wien und des Grätzlerneuerungs-Programms WieNeu+ gemeinsam mit der Urban Innovation Vienna und lokalen Partnern, dem Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser und dem Verein Piramidops speziell für vulnerable Menschen im Grätzl umgesetzt. Ziel ist es, ein engmaschiges Netzes an Coolen Zonen besonders in Gebieten mit einem ausgeprägten Hitzeinsel-Effekt zu schaffen. Die Evaluierung der derzeitigen Pilotphase dient zur Festlegung weiterer möglicher Coolen Zonen in der Stadt.
Die Festival-Saison steht vor der Tür und der Nachholbedarf beim Publikum ist nach der Pandemie stark spürbar. Zahlreiche nationale und internationale Acts haben sich für die kommenden Monate in Wien angekündigt. Doch was tun, wenn in der Planung etwas schiefgeht?
Wenn eine Veranstaltung verschoben oder gar abgesagt werden muss, fällt man nicht um sein Geld um. Schwieriger wird es aber zum Beispiel, wenn man selbst krank wird. Mag. Reinhold Schranz, Leiter des Europäischen Verbraucherzentrums des Vereins für Konsumenteninformation, klärt auf.
Kurzfristige Verhinderung durch Erkrankung
Wer krank wird, hat schlechte Karten: In diesem Fall steht einem keine Rückerstattung durch den Veranstalter zu. „Man kann versuchen, das Ticket an Bekannte zu verkaufen oder weiterzugeben“, so EVZ-Jurist Schranz. „Das ist allerdings nur dann möglich, wenn das Ticket nicht explizit auf den Namen ausgestellt wurde.“ Es besteht aber die Möglichkeit, bereits bei Kauf der Tickets eine Versicherung abzuschließen, um für den Fall einer Erkrankung abgesichert zu sein. Dies ist bei höherpreisigen Tickets ratsam.
Änderung von Termin und Veranstaltungsort
Bei Änderung des Termins hat man das Recht, die Kosten für das Ticket zurückzuverlangen. Anders ist dies bei einer Änderung des Veranstaltungsortes: „Hier kommt es auf die Zumutbarkeit an“, erläutert Reinhold Schranz. Wird ein Konzert in Wien zum Beispiel von der Stadthalle in das Ernst-Happel-Stadion verlegt, ist das zumutbar. Eine Verlagerung in ein anderes Land muss dagegen nicht akzeptiert werden.
Abbruch der Veranstaltung
Wird eine Veranstaltung abgebrochen, richtet sich die Höhe der Rückzahlung in der Regel danach, wie viel Leistung bereits erbracht worden ist. Manche Veranstalter zahlen zum Beispiel nichts zurück, wenn der Abbruch erst nach 60 Minuten erfolgt. Manche versprechen eine aliquote Rückzahlung. „Das führt erfahrungsgemäß häufig zum Streit über die Angemessenheit des Betrags“, so Schranz. „Wenn beispielsweise ein dreitägiges Festival, wie etwa das FM4-Frequency, nach bereits einem Tag abgebrochen wird, man aber ein Ticket für drei Tage bezahlt hat, dann sollten zumindest zwei Drittel des Ticketpreises erstattet werden.“
Veranstaltung wird im Vorhinein abgesagt
Wird eine Veranstaltung im Vorhinein abgesagt, erhält man das Geld für das Ticket retour. „Dies erfolgt unabhängig von den Gründen für die Absage, denn die Leistung, für die gezahlt wurde, kann nicht erbracht werden“, erklärt Schranz. Ein Gutschein muss nicht akzeptiert werden.
Ansprechpartner bei Rückzahlungsforderungen
Der Vertrag für einen Konzertbesuch wird mit dem Veranstalter abgeschlossen. Daher ist der Veranstalter auch Ansprechpartner für die Rückforderung. Tickethändler und Kartenbüros sind nur Vermittler. „Schicken Sie dem Veranstalter einen Brief und begründen Sie Ihren Anspruch. Nennen Sie Ihre Kontodaten und legen Sie eine Kopie des Tickets bei“, empfiehlt Schranz. „Außerdem rät er dazu, eine Frist von 14 Tagen zu setzen.
Ticketkauf über Plattformen
Generell rät Schranz dazu, Karten nur über offizielle Vorverkaufsstellen und nicht via Drittanbieter zu kaufen. „Über Plattformen wie Tixwaves, Ticketbande, Ticketrocket, Global Tickets, Stubhub und nicht zuletzt Viagogo liegen im Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren zahlreiche Beschwerden vor. Auf diesem Sekundärmarkt läuft man Gefahr, keine bzw. gefälschte oder ungültige Tickets zu erhalten.“ Bei Konzertabsagen bekommen Konsumenten, die ihre Tickets bei Drittanbietern gekauft haben, zudem oft kein Geld zurück.
Die Generalsanierung nach der Zerstörung der öffentlichen WC-Anlage im Streckerpark ist abgeschlossen.
Ende 2021, kurz nach der Fertigstellung, führte ein schwerer Fall von Vandalismus zu einer vollständigen Zerstörung der Innenkabinen der Anlage. Nun stehen die Toiletten den Parkbesuchern endlich wieder zur Verfügung. „Besonders Familien mit Kleinkindern werden sich freuen, rechtzeitig mit Beginn des Sommerwetters wieder sanitäre Anlagen und einen Wickeltisch zur Verfügung zu haben!“, freut sich Bezirksvorsteherin Silke Kobald. „Leider hat die Sanierung hat einige Zeit in Anspruch genommen, denn der Sachschaden war enorm“ erklärt sie, warum die Wiederinstandsetzung so lange gedauert hat.
Das Sri-Lankische Restaurant „Colombo Hoppers“ ist in die neue Gartensaison gestartet!
Das Restaurant Colombo Hoppers verführt kulinarisch anspruchsvolle Gäste seit über 30 Jahren mitten im fünften Wiener Gemeindebezirk mit einer sri-lankischen Küche. Diese ist bekannt für eine aromareiche Grundnote.
„Bei uns erleben Gäste eine fesselnde Reise in die exotischen Gewürze unserer Heimatinsel. Viel Zutaten beziehen wir frisch aus Sri Lanka und verwenden ausschließlich traditionelle Zubereitungstechniken“, sagt Jayantha Abraham, Geschäftsführer Colombo Hoppers.
EinladenderGastgarten
Neben kulinarischen Akzenten aus dem fernen Osten legt das sri-lankische Restaurant großen Wert auf ein angenehmes Ambiente und einen freundlichen Service. Als Herzstück gilt in den Sommermonaten der charmant gestaltete Gastgarten. Rhythmische Klänge, frische Cocktails, eine Live-Grill-Station und exotische Aromen sorgen für eine willkommene Auszeit vom Alltag. An einer mobilen Kochstation dürfen die Gäste auf Wunsch selbst Hand anlegen und die landestypische Vorspeise „Hopper mit Zwiebelsambal“, ein Pfannkuchen aus Reismehl und Kokosmilch, gemeinsam mit der Küchenchefin Sudarshini Abraham zubereiten. Für einen reibungslosen Ablauf vor Ort zeichnen die beiden Söhne Darith und Savin Abraham verantwortlich.
Tipp: Tisch-Reservierungen werden aufgrund des starken Andrangs empfohlen.
Ab morgen, 1. Juni, befürchten ÖAMTC-Experten Staus rund um Roßauer Lände, Schottenring und Franz-Josefs-Kai. Grund sind Arbeiten der Wiener Linien zwischen Augartenbrücke und Salztorbrücke, im Zuge derer immer ein Fahrstreifen (Achtung: nicht immer derselbe!) nicht befahrbar sein wird. Im Juli und August werden dann sogar zwei Fahrstreifen im genannten Bereich gesperrt sein.
Am 15. Juni findet in Penzing ein von Petra Unger geführter Frauen-Stadtspaziergang statt, er dauert etwa zwei Stunden. Treffpunkt ist um 17 Uhr in der Ameisgasse 28. Unger ist Begründerin der „Wiener Frauen*Stadtspaziergänge“ und arbeitet als Kulturvermittlerin, akademische Referentin für feministische Bildung und Politik sowie als Expertin für Gender Studies und Feministische Forschung. Beim Spaziergang durch den Bezirk wird sie Geschichten von Penzinger Frauen erzählen und diese Geschichten mit Stadträumen und historischen Ereignissen verknüpfen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung entweder per Mail unter kommunikation@bv14.wien.gv.at oder telefonisch unter: 0 1/4000 14115.
Mehr Infos hier
Zu Beginn der warmen Jahreszeit startete die Polizei in Kooperation mit dem Magistrat eine Schwerpunktaktion auf der Donauinsel.
An der Aktion waren Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt, der Polizeidiensthundeeinheit, des uniformierten Fahrraddienstes und Angehörige der Magistratsabteilungen 45 (Wiener Gewässer) sowie 49 (Wiener Forstverwaltung) beteiligt. Auch eine Schnellrichterin der Landespolizeidirektion Wien war vor Ort.
Augenmerk auf Konfliktvermeidung
Ziel der Aktion waren Kontrollen im Bereich der Donauinsel, des Nationalparks Donauauen Lobau sowie des Naherholungsgebiets der Unteren alten Donau. Es sollte hauptsächlich möglichen Konflikten zwischen Erholungssuchenden, Hundebesitzern, Radfahrern und Anrainern entgegengewirkt werden. Augenmerk wurde aber auch auf die Bekämpfung von Suchtmittel- und Kleinkriminalität gelegt. In den Abendstunden wurde auch noch der Verkehr in der Donaustadt schwerpunktmäßig kontrolliert.
Viele Raucher haben bereits ein- oder mehrmals versucht, mit dem schädlichen Laster aufzuhören. Zum Weltnichtrauchertag geben wir Tipps, was man tun kann, damit sich der „blaue Dunst“ endgültig verzieht.
Dass Rauchen ein Risikopotenzial für viele Erkrankungen darstellt, ist seit langem bekannt. Dennoch raucht laut einer Gesundheitsbefragung der Statistik Austria 2019 jeder fünfte Erwachsene (20,7 Prozent) in Österreich täglich. Vergleicht man diese Zahlen mit 2014, lässt sich zwar ein Rückgang bei beiden Geschlechtern feststellen, trotzdem sind die Zahlen im internationalen Vergleich noch erschreckend hoch. Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es allerdings mehr als genug: die eigene Gesundheit zu erhalten, die Lebensqualität zu steigern und letztlich die Lebenszeit zu verlängern.
Gesundheitlicher und finanzieller Nutzen
Ein Verzicht aufs Rauchen senkt das Risiko für eine Vielzahl lebensbedrohlicher und -verkürzender Erkrankungen, wie Dr. Christopher Lambers von der Gesellschaft der Österreichischen Lungenfachärzte (ÖGP) weiß: „An erster Stelle stehen dabei COPD und Lungenkrebs, aber auch andere Krebserkrankungen und das weite Feld der Herz-Kreislauferkrankungen. Ein Rauchstopp senkt das Risiko selbst dann noch, wenn man davor viele Jahre geraucht hat“, betont der Lungenexperte. Auch monetäre Gründe sprechen für das Aufhören, weil dann einfach mehr im Geldbörserl bleibt – bei einer Packung Zigaretten täglich erspart man sich rund 2.000 Euro pro Jahr. Ein Rauchstopp trägt darüber hinaus dazu bei, die Umwelt vor Schäden durch den Giftmüll zu bewahren, der aus Zigarettenstummeln oder schon beim Tabakanbau durch den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln entsteht.
Warum der Nikotinverzicht so schwer fällt
Bei so vielen guten Argumenten, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man meinen, dass jeder Mensch dem Glimmstängel umgehend „Adieu“ sagen könnte. Warum es so vielen Rauchern fast unmöglich ist, auf Zigaretten zu verzichten, liegt an der suchtmachenden Wirkung des Nervengifts Nikotins. „Es dockt an bestimmten Rezeptoren im Gehirn an, wodurch das Belohnungssystem stimuliert und es zur Ausschüttung von Glückshormonen kommt. Und das Gehirn will mehr von diesen Glücksgefühlen und fordert Nikotinnachschub“, erklärt Lambers.
Weniger Rauchen bringt nichts
Dass das Gesundheitsrisiko sinkt, wenn man einfach nur weniger raucht, ist übrigens ein Irrglaube. Schon eine einzige Zigarette pro Tag erhöht das Risiko für koronare Herzkrankheiten um 48 % (Männer) bzw. 57 % (Frauen) und das Schlaganfallrisiko um 25 % (Männer) bzw. 31 % (Frauen). Das ist in etwa die Hälfte der Werte, auf die man kommt, wenn man 20 Zigaretten täglich raucht. Das logische Ziel wäre daher ein völliger Verzicht auf Zigaretten.
Rauchstopp unter ärztlicher Aufsicht
Als „Überbrückungshilfe“ für die Entwöhnung können am Anfang Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi oder Sprays dienen, die nach und nach gezielt reduziert werden. Bei starken Rauchern kann auch eine medikamentöse Behandlung unter ärztlicher Aufsicht und sogar eine psychologische Begleitung notwendig sein. Mehr Infos zum Thema gibt es beim kostenlosen Rauchfreitelefon (0800 810 013) oder unter rauchfrei.at
5 Tipps für zu Hause und den Arbeitsplatz
Es gibt aber auch einige Tipps und Tricks, die man selbst im Alltag umsetzen kann, um von den Zigaretten loszukommen.
Anderen davon erzählen: Es kann hilfreich ist, mit anderen Menschen, etwa Arbeitskollegen oder Familie, über das Vorhaben zu sprechen. Dadurch kommt eine Art mündlicher Vertrag zu Stande, an den man sich gebunden fühlt.
Typische Rituale vermeiden: Der morgendliche Kaffee oder nach Stress bei der Arbeit triggern das Suchtgedächtnis. Für solch typische Situationen muss man sich vorab überlegen, was man stattdessen tun kann. Statt zu rauchen, könnte man zum Beispiel zu Möhrensticks greifen. Damit hat man auch gleich einen gesunden Snack.
Rauchutensilien entfernen: Aschenbecher, Zigaretten und Feuerzeug sollten aus der Wohnung verbannt werden. Wer auf dem Balkon geraucht hat, sollte ihn anfangs meiden.
Strategien gegen Stress: Kurze Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen helfen gegen Stress im Alltag. Auch an einem ums Handgelenk getragenen Gummiband zupfen oder Kaugummi kauen können gegen Anspannung wirken. Was am besten hilft, ist individuell, und man muss erfolgreiche Strategien für sich selbst herausfinden.
Zigarettengeld sparen: Es wirkt motivierend, das Geld, das man ansonsten für Zigaretten ausgeben würde, täglich zu sparen. Sich später fürs Aufhören etwas zu gönnen, kann nämlich ein Anreiz sein durchzuhalten. Das Geld sollte man so aufbewahren, dass man es immer im Blick hat, zum Beispiel in einem durchsichtigen Glasbehälter.
Jeden Mittwoch stellt das Wiener Bezirksblatt das Notfellchen der Woche vor. Die pelzigen Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Tierschutzhaus Vösendorf warten darauf, in ein liebevolles Zuhause ziehen zu dürfen.
Moritz und Wuschl
Der 14-jährige Mischlingsrüde Moritz und sein 12-jähriger Sohn Wuschl sind erst vor kurzem ins Tierschutzhaus Vösendorf gezogen. Die beiden haben ursprünglich in einer Wohnung in Wien mit einer Katze und Kindern zusammengelebt und sind demnach auch mit Katzen verträglich. Auch mit anderen Hunden verstehen sich die beiden gut. Die Vierbeiner sind sehr freundlich gegenüber Menschen und richtige Kuschler. Moritz und Wuschel sind stubenrein und für ihr alter sehr fit. Am liebsten werden sie von morgens bis abends gestreichelt und lieb gehabt. Die beiden werden nur zusammen vergeben und können sowohl in die Stadt als auch aufs Land ziehen, wobei sie sich natürlich über ein Haus mit Garten besonders freuen würden.
Können Tiere sprechen? Natürlich! In Bernd Watzka’s Gedichten können Teddybär, Wal, King Kong & Co. sogar reimen. Nach jahrhundertelanger Dominanz des Menschen als vorrangiges Objekt der Kunst ist es höchste Zeit, Vierbeiner, Flossen- und Flügelträger ins poetische Rampenlicht zu rücken.
Klicken Sie sich durch die Bilder und vergessen Sie für einen Moment den Alltag. Jede Woche ein neues Gedicht! Viel Vergnügen!
Rudolf Wawra weiß vieles über die lange Geschichte Hietzings und er gibt seine Wissen auch gerne an Interessierte weiter (Bild: Ernst Berger).
Im 13. Bezirk lässt es sich gut leben. Und das nicht erst in der heutigen Zeit. Menschen zog es bereits vor über 25.000 Jahren nach Hietzing – und damit ist hier der älteste besiedelte Teil unserer Stadt.
Es war eine archäologische Sensation, die Bauarbeiter 1969 bei Aushubarbeiten in der Titlgasse freilegten. Sie stießen auf die Reste eines altsteinzeitlichen Jägerlagers. Die aufgefundenen Steinwerkzeuge wurden vor rund 25.000 Jahren verwendet. Damit handelt es sich um den ältesten Nachweis einer Besiedelung des Wiener Raums. „Man darf also ruhig sagen, dass der erste Wiener ein Hietzinger war“, erzählt Rudolf Wawra, der Kustos des Bezirksmuseums Hietzing, mit einem etwas verschmitzten Lächeln, während er stolz die exquisiten Exponate zeigt.
Historisch bedeutend
Jungsteinzeitliche Funde stammen aus dem Gebiet Schönbrunns und dem Gemeindeberg, Besiedelungen in der Bronzezeit sind durch Funde im heutigen Wienflussbett und im Lainzer Tiergarten nachgewiesen, die Anfänge der Eisenzeit durch besonders interessante Grabbeigaben. Römische Veteranen siedelten am Roten Berg und während der Völkerwanderung hinterließen ihre Spuren Awaren und slawische Ansiedelungen entstanden. Von all dem kann man sich im Bezirksmuseum ein Bild machen – und von einigem mehr.
Einen Besuch wert
Im Bezirksmuseum, welches heute bei Am Platz 2 beheimatet ist, finden sich zahlreiche interessante Zeugnisse der Zeit. Zum Beispiel die mehr als 125 Jahre alte Schreibmaschine der Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner, die vom Lokalschriftsteller J. Vinzenz bis zu dessen Tod 1963 verwendet wurde, das Modell der von Josef Hoffmann gebauten „Villa Primavesi“ in der Gloriettegasse oder das Modell einer Radiumkanone, die für das Krankenhaus Lainz gebaut wurde, gehören ebenso dazu wie Erinnerungsstücke an das Kaiserhaus sowie die Schau historischer Ansichten.
„Andersrum ist nicht verkehrt!“ Nach diesem Motto wird im Bezirk gelebt und am 10. Juni auch miteinander bei einem bunten Straßenfest gefeiert.
Egal ob lesbisch, schwul, bi- oder transgendersexuell – niemand sollte aufgrund seiner sexuellen Orientierung ausgegrenzt werden. Das weiß man auch im Bezirk und setzt mit dem „Andersrum ist nicht verkehrt“-Straßenfest bereits zum 17. Mal ein starkes Zeichen, das alle Regenbogenfarben spielt. „Wien ist eine Stadt der Offenheit und des gegenseitigen Respekts, in der alle ihre Lebens- und Liebesmodelle frei wählen können“, freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart schon auf das Event am 10. Juni – und spricht sich damit für ein Miteinander und gegen Homo- und Transphobie aus. Gefeiert wird ab 14 Uhr in der Esterhazygasse.
Party-Highlights
Für ausgelassene Stimmung sorgt ein buntes Programm: Neben Pop und Hip Hop wird es eine Dragshow von Dragolution geben, als Main-Act konnte man Aygyul gewinnen.
Das Gänsehäufel gilt als eines der beliebtesten Bäder Wiens. Die Einstellung des kostenlosen Shuttlebuses von der U1 Station Kaisermühlen direkt zum Eingang des Strandbades stößt daher auf Unverständnis.
Nach der Renovierung der U1-Station Kaisermühlen kann das Gänsehäufel wieder mit der U-Bahn angefahren werden. Die letzten 1,5 Kilometer bis zum größten Freibad Wiens werden seit der Streichung des beliebten gratis Bäderbusses jedoch insbesondere für ältere Personen und Familien mit kleinen Kindern zu einem Problem. Als Alternative zum meist überfüllten städtischen Bus gibt es nur einen 20 Minuten langen Fußmarsch in der Hitze oder die Anfahrt mit dem eigenen Auto.
Einstellung wegen „schwankender Auslastung“
Die MA44, ehemaliger Betreiber des Bäderbusses, führte starke Schwankungen bei der Auslastung als Grund für dessen Einstellung an. Allerdings wird eingeräumt, dass der Bus an heißen Tagen bis auf den letzten Platz voll war. „Das zeigt ja gerade, dass der Bus benötigt wird. Diese Schwankungen in der Auslastung, wie etwa der Fahrgäste-Ansturm an heißen Tagen, müssen besprochen und logistisch gelöst werden“, so Bädersprecherin Julia Klika. Dazu VP-Gemeinderätin Caroline Hungerländer: „Stellt man den Bus ein, weil er an heißen Tagen zu voll und an kalten Tagen zu leer ist? Wenn es deshalb Beschwerden gibt, sollte man ihn nicht einstellen, sondern häufiger fahren lassen. Besonders an regenfreien Tagen.“
Hungerländer weist auch auf die prekäre Parkplatzsituation rund um das Bad hin: „Mit bis zu 30.000 Besuchern an heißen Tagen ist das Gänsehäufel das meistbesuchte städtische Freibad Wiens. Mit der Einstellung des Bäderbusses sind die Badegäste auf das Auto angewiesen, was zu einer Verschärfung der Parkplatzsituation an den Wochenenden führen wird. Daher muss der Shuttlebus von der U-Bahnstation Kaisermühlen zum Bad zumindest an den Wochenenden wieder eingeführt werden.“ Auch FP-Verkehrssprecher Toni Mahdalik schlägt in die gleiche Kerbe: „Es bleibt ohne den Bäderbus nur noch die Anreise mit dem Auto, was die Anrainer fix nicht freut und auch zusätzliche Kosten für die Badegäste verursacht“.
Begründungen „widersprüchlich und absurd“
Zur Begründung der Einstellung aufgrund unterschiedlicher Auslastung sagt Mahdalik: „Das trifft auf so ziemlich alle anderen Öffis auch zu und wird wohl zu managen oder einfach auszuhalten sein.“ Auch Heidemarie Sequenz, Mobilitätssprecherin der Grünen, meint, dass die Begründungen für die Einstellung „widersprüchlich und absurd“ sind: „Man kann von dem Betrieb so viel Flexibilität erwarten, dass man auf solche Umstände reagiert. Die Badeaufsicht des Gänsehäufels wird schließlich auch wegen mancher Schlechtwettertage nicht gänzlich abgeschafft.“
Antrag auf Wiedereinführung abgelehnt
Dem Antrag der Grünen Donaustadt im März 2023 im Bezirksparlament stimmten alle Parteien zu, trotzdem reaktivierte das zuständige Magistrat den Shuttle-Service nicht. Ein neuerlicher Antrag von den Grünen und der ÖVP im Gemeinderat auf Wiedereinführung des Bäderbuses wurde nun neuerlich abgelehnt.
Der berühmte Theater- und Filmschauspieler Peter Simonischek ist nicht mehr. Er verstarb in der Nacht auf Dienstag im Alter von 76 Jahren.
Neben seiner Theaterkarriere war der gebürtige Grazer in zahlreichen Filmen und in TV-Serien wie „Tatort“ oder „Der Alte“ zu sehen. 1999 wechselte Simonischek nach zwei Jahrzehnten an der Berliner Schaubühne zurück nach Österreich ins Ensemble des Burgtheaters. Von 2002 bis 2009 stand er außerdem als Jedermann insgesamt 108 Mal bei den Salzburger Festspielen auf der Bühne. Internationale Bekanntheit brachte dem Künstler 2016 die Titelrolle im Spielfilm Toni Erdmann ein, wo er einen alternden Musiklehrer verkörperte. Peter Simonischek wurde im Laufe seines Lebens mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Grimmepreis, eine Ehrenmitgliedschaft am Burgtheater und eine Platin-Romy für sein Lebenswerk.
Großer Verlust für Österreichs Kulturszene
„Der Tod von Peter Simonischek ist ein immenser Verlust für die Welt des Theaters und des Films“, bedauert Bürgermeister Michael Ludwig das Ableben des Schauspielers. Auch Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hat „mit großer Bestürzung und Trauer“ davon erfahren: „Peter Simonischeks Tod ist ein riesiger Verlust für die gesamte Kunst- und Kulturszene “. Bundespräsident Alexander van der Bellen, Vizekanzler Werner Kogler, SPÖ-Kultursprecherin Gabriele Heinisch-Hosek, Salzburgs Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser, der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler und viele andere bekundeten ebenfalls öffentlich ihre Trauer.
Programmänderungen in memoriam Simonischek
ORF2 ändert sein Programm und zeigt morgen, am 31. Mai, um 20:15 Uhr „An seiner Seite“ und um 22:30 Uhr „Toni Erdmann“. Am Donnerstag, 1. Juni, ist um 11:30 Uhr „Alles Glück dieser Erde“ zu sehen, und am Freitag um 0:05 Uhr „Dolmetscher“. Auch Radio Ö1 führt Programmänderungen durch: am Samstag (3. Juni) gibt es um 14 Uhr das Hörspiel „Der Theatermacher“ und am Sonntag um 8:15 Uhr Lieblingsgedichte ausgewählt und interpretiert von Simonischek sowie um 14:05 Uhr ein Porträt des Schauspielers in der Sendung „Menschenbilder“ .
Die Wiener Kunstwissenschaftlerin Natalie Lettner unternimmt in ihrem Prachtband „Kunst in Österreich. Von der Venus von Willendorf bis Maria Lassnig“ (Brandstätter, 60 Euro) einen Streifzug durch die kunsthistorischen Epochen der unverzichtbaren Meisterwerke. Lettner lädt aber auch dazu ein, Unbekanntes und Überraschendes zu entdecken. So entsteht ein tolles Panorama, das Kunst und Kultur, aber auch die gesamte österreichische Geschichte lebendig werden lässt.
Die Badner Bahn feiert heuer 135-jähriges Jubiläum und an dieses denkwürdige Datum soll man sich noch lange erinnern können. Aus diesem Grund begehen die Wiener Lokalbahnen dieses Jubiläum mit einigen neuen Fanartikeln, die ab jetzt erhältlich sind.
Passend zum Anlass gibt es ein auf 100 Stück limitiertes Briefmarkenset (6,00€). Die Motive behandeln die Anfänge der Badner Bahn von der Dampftramway bis zum modernen neuen Zug TW500. Außerdem gibt es einen Jubiläumswein aus einer Kooperation mit dem an der Badner-Bahn-Strecke ansässigen Heurigen Habacht aus Guntramsdorf (11,90€).
Für unsere kleinsten Öffi-Fans gibt es jetzt den Badner Babybody in vier unterschiedlichen Größen (0-18 Monate). Der liebevoll gestaltete Babybody besteht zu 100% aus ÖKO-TEX zertifizierter Bio-Baumwolle (15,90€). Die trendigen Socken im Badner Bahn Design sind ein Bestseller im Fanshop und gibt es mittlerweile in Blau und Weiß. Die in Europa hergestellten und ebenfalls ÖKO-TEX zertifizierten Socken gibt es in den Einheitsgrößen 37-41 bzw. 42-46 (11,90€).
Aus Alt wird Neu
Zusammen mit den NACHBARINNEN in Wien, einem Sozialverein zur Verbesserung der Lebensqualität migrantischer Familien in Österreich, haben die Wiener Lokalbahnen alten Werbetransparenten neues Leben eingehaucht. In einem Upcycling-Prozess entstanden trendige Shopper-Tragetaschen, Kosmetiktaschen und Brieftaschen (ab 19,90 Euro) – jedes Teil ein Einzelstück, durch und durch nachhaltig.
Ob für Outdoor, Camping oder Zuhause – der Emaillebecher mit modernem Badner Bahn Design begleitet Öffi-Fans überall hin (13,90€). Alle neuen Artikel sind ab sofort im Onlineshop unter fanshop.wlb.at und zusätzlich an den Kassen Baden Josefsplatz und Wien Oper erhältlich (Mo-Sa: 08:00-12:00 Uhr sowie 12:45-16:00 Uhr).
Gemeinsam mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung hat Bezirksvorsteher Wilfried Zankl den ersten Bürgerbeteiligungstermin für die Nutzer des Vierthalerparks absolviert. Dabei konnten die Besucher vor Ort über ihre Ideen diskutieren. Außerdem steht den Meidlingern im Park auch ein Ideen-Briefkasten zur Verfügung, in dem sie ihre Wünsche und Ideen mittels Fragebogen deponieren können. Die nächsten Termine für persönliche Gespräche sind am 30. Mai von 14 bis 16 Uhr, am 2. Juni von 16 bis 18 Uhr und am 6. Juni von 10 bis 12 Uhr.
Gemeinsam mit dem Verein JUVIVO hat die Stadt das Projekt „Spielerisch durch Wien“ ins Leben gerufen. Dabei werden in der ganzen Stadt temporär Straßenabschnitte gesperrt, um Kindern und Jugendlichen eine kreative und spielerische Beschäftigung in diesen Räumen zu ermöglichen.
Zum vielfältigen Spielangebot zählen unter anderem Schwungtücher, Jongliermaterial, Straßenkreiden und Riesenseifenblasen. In Kooperation mit den Bezirken wird ein Standort im Bezirk bestimmt, der an einem Nachmittag zur Spielstraße wird. Termine in 18 Bezirken im Zeitraum von Mai bis Juli 2023 stehen bereits fest und sind unter Spielerisch durch Wien abrufbar. Gefördert wird das Projekt von der Stadt Wien mit EUR 70.000. Das Projekt knüpft an das seit vielen Jahren in mehreren Wiener Bezirken erfolgreich umgesetzte Konzept der „wiener spiel!straße“ an.
Unvergessliche Erlebnisse für Kinder
Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr: „Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume, um ihre Neugierde, Kreativität und ihren Bewegungsdrang ausleben zu können. Ich bin überzeugt davon, dass wir ihnen mit diesem Projekt unvergessliche Erlebnisse bescheren werden.“Katharina Röggla vom Verein JUVIVO weiß ebenfalls, wie wichtig der öffentliche Raum gerade für Kinder und Jugendliche ist: „Seit vielen Jahren tragen wir mit unseren Spielstraßen dazu bei, die Stadt für Kinder lebenswerter zu machen. Wir wollen Menschen aktiv dazu anregen, sich eine etwas andere Stadt vorzustellen: jede Spielstraße ist ein kleines, utopisches Experiment.“
Großes Spielstraßenfest am 5. Juni
Das Projekt gipfelt in einem großen Spielstraßenfest am 5. Juni. Ab 15 Uhr wird die Nebenfahrbahn des Rings auf der Höhe der Börse gesperrt und zur größten Spielstraße Wiens umfunktioniert. Alle Wiener – ob jung oder alt – sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und bei Spiel und Spaß den Nachmittag zu verbringen.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es gestern beim Gumpendorfer Gürtel. Ein Auto krachte gegen das Heck des vor ihm fahrenden PKW, wodurch dieser ins Schleudern geriet und mit einer Straßenbahn kollidierte.
Die Autoinsassen wurden dabei schwer verletzt. Der Straßenbahnlenker, fünf Fahrgäste und die Personen im zweiten Auto trugen ebenfalls Verletzungen davon. An allen beteiligten Fahrzeugen entstanden zum Teil enorme Sachschäden. Die zu Hilfe gerufene Berufsrettung übernahm die notfallmedizinische Erstversorgung der Verletzten und brachte sie in Krankenhäuser, während sich die Polizei unverzüglich um die Unfallerhebungen kümmerte.
Lenker stand unter Drogen
Dabei kam zu Tage, dass der 38-jährige Lenker des hinteren, den Unfall verursachenden Fahrzeugs vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Amtsarzt stellte später im Krankenhaus fest, dass er tatsächlich fahruntauglich war. Im Auto des 38-Jährigen wurde zudem eine Dose mit Cannabis gefunden. Es stellte sich außerdem heraus, dass er keinen Führerschein besitzt. Alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Straßenbahnbetrieb war für die Dauer des Einsatzes unterbrochen.
Der Ausbau der U5 bis Hernals bringt nicht nur eine deutliche Fahrzeitersparnis – nach der Fertigstellung der U5-Station Frankhplatz ab 2026, wird die U5 als erste vollautomatische U-Bahn Wiens zwischen Karlsplatz und Frankhplatz in Betrieb gehen.
Die Tiefbauarbeiten für das Großbauprojekt U2xU5 laufen auf Schiene: Mit dem Tunnelanstich bei der ersten neuen U5-Station Frankhplatz wurde ein wichtiger Schritt in Sachen Öffi-Netzausbau getätigt – und die Tunnelarbeiten Richtung 9. Bezirk gestartet. Öffi-Stadtrat Peter Hanke, Saya Ahmad, die Bezirkschefin des Alsergrunds, und der Bezirksvorsteher des 8. Bezirks Martin Fabisch ließen sich diesen Meilenstein natürlich nicht entgehen. „Ich freue mich sehr, dass mit dem größten Klimaschutzprojekt der Stadt Wien allen Alsergrundern niederschwellig und günstig Mobilität ermöglicht wird“, zeigte sich Ahmad begeistert.
Klimaschutz & Komfort
Rund 100.000 Wiener werden in Zukunft in Gehdistanz zu einer U5-Station wohnen – und somit wird die umweltfreundliche Mobilität in der Stadt weiter ausgebaut. „Die U5 wird bis nach Hernals fahren, Öffi-Fahrgäste benötigen dadurch zum Beispiel vom Elterleinplatz bis zum Karlsplatz zukünftig nur mehr elf Minuten und kommen gegenüber heute doppelt so schnell an ihr Ziel“, weiß Peter Hanke um einen weiteren Vorteil der neuen Linie.
Das ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival bietet auch heuer wieder einen tollen Mix aus internationalen Tanzikonen, aufregenden Neuentdeckungen und einem umfangreichen Workshop-Programm.
Besonders freuen können sich die Besucherinnen und Besucher auf die Rückkehr der Compagnie Marie Chouinard ( siehe großes Foto). Die preisgekrönte Tänzerin und Choreografin aus Kanada wird mit ihrem Gruppenstück „M“ für Furore sorgen.
Highlights
„Die Festival-Eröffnung im MuseumsQuartier Wien begehen wir mit einem Knaller: Zum eigenen 10-jährigen Stückjubiläum kommt Doris Uhlich mit ihrem unvergessenen Cast, exzessiven Sound und mitreißenden Bewegungsrepertoire wieder zu ImPulsTanz. Die Neuinszenierung des Bühnenwerks von 2013 feiert – mit neuem Titel more than… – wieder einmal das Leben und die Vielfalt, so wie wir mit noch vielen weiteren Künstler*innen beim Festival-Sommer 2023.“
Neben internationalen Highlights wie Bori Charmatz‘ virtuoses Solo „SOMNOLE“ oder dem weltbekannten südafrikanischen Performer Steven Cohen soll es bei dem Tanzfestival heuer auch mehr Programm abseits der Bühne geben.
INFO
6. 7. bis 6. 8. 2023
Diverse Locations in Wien impulstanz.com
BACARDÍ macht Lust auf den Sommer: Die Traditionsmarke lanciert BACARDÍ Coconut – einen exotischen Mix bestehend aus BACARDÍ Rum und Kokosnuss.
Mit dem Neuzugang erweitert BACARDÍ sein beliebtes Flavoured Rum-Sortiment. Der Mix aus Rum in Kombination mit natürlichen Aromen frischer Kokosnüsse und vollmundigem Rum-Geschmack holt die Karibik ins Glas.
BACARDÍ Coconut eignet sich ideal zum Mixen von Cocktails und Longdrinks aller Art. Der Kokosnuss-Klassiker Piña Colada ist immer noch einer der beliebtesten und meist getrunkenen Cocktails, doch der allgemeine Trend entwickelt sich zunehmend zu leichteren und erfrischenden Sommer-Cocktails. Für eine leichte Variante des Piña Colada wird ein Highball-Glas mit Eis gefüllt. 60ml BACARDÍ Coconut Rum mit jeweils 40ml Ananassaft und Sodawasser auffüllen. Alles gut mischen und mit einem Stück einer Ananasscheibe garnieren. Fertig ist der leichte Coco Colada Spritz, der einer Piña Colada geschmacklich in nichts nachsteht.
Einfache Longdrinks für sonnige Stunden
BACARDÍ hält für alle, die sich nach simplen Longdrinks sehen, geschmackvolle Variationen bereit. Für eine Lazy Piña Colada wird die Produktneuheit mit Ananassaft gemischt – fertig ist der karibische Longdrink, der bestimmt jeden gelingt. Eine weitere ebenso simple Variante ist der Coconut & Orange. Hierfür wird BACARDÍ Coconut gemixt mit Orangensaft serviert – eine exotische Geschmacksexplosion, die besonders in Österreich gerne getrunken wird.
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Gewinne jetzt eines von zwei BACARDÍ Coconut Packages gefüllt mit den Zutaten für den Lazy Piña Colada sowie einigen sommerlichen Goodies.
Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren möglich.
Teilnahmeschluss ist der 12.6.2023. Über den/die Gewinner entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Basketballfans aufgepasst! Die 3×3 Basketball Weltmeisterschaft steht kurz bevor und dieses Jahr gibt es einen ganz besonderen Partner, der für zusätzlichen Schwung sorgt. Porsche Wien ist stolz darauf, offizieller Partner dieses mit Spannung erwarteten Events zu sein.
Doch das ist noch nicht alles – sie haben eine bahnbrechende Partnerschaft mit VW geschlossen, um sicherzustellen, dass Spieler, Offizielle und Gäste stilvoll und nachhaltig transportiert werden.
Vollelektrisch: Der VW ID.Buzz
Diese einzigartigen Fahrzeuge werden als exklusive VIP-Shuttles während der Weltmeisterschaft eingesetzt und versprechen eine unvergessliche Fahrt für alle Beteiligten. Mit einer gelungenen Kombination aus Nachhaltigkeit und Stil ist der VW ID.Buzz die perfekte Wahl für dieses herausragende Sportereignis.
Probefahrt am Rathausplatz
Porsche Wien präsentiert während der 3×3 Basketball WM auf dem Rathausplatz eine Fahrzeugausstellung, bei der Besucher die Möglichkeit haben, die verschiedenen Modelle der VW ID-Serie zu bewundern. Ein besonderes Highlight: Es wird die Möglichkeit bestehen mit dem Mixed-Reality-Testdrive-System von NXRT eine interaktive Probefahrt zu machen und die Assistenzsysteme des brandneuen, vollelektrischen ID.Buzz zu testen – und das direkt am Rathausplatz!
Transport der österreichischen Nationalmannschaften
Auch im Vorfeld war Porsche Wien bereits tätig. Sie haben die österreichischen Nationalmannschaften der Männer und Frauen unterstützt, indem sie jeweils einen VW Transporter zur Verfügung gestellt haben. Die Fahrzeuge bieten den Mannschaften bei ihren Reisen zu internationalen Trainings und Spielen ausreichend Platz und Komfort.
Das Wiener Bezirksblatt und die Donauinsel ist eine besondere Geschichte. Vergangenes Pfingst-Wochenende war die „Nummer eins von Wien“ mit 500.000 Lesern (31% Reichweite) beim Donauinsel Open Air als Medienpartner mit dabei.
Und von 23. bis 25. Juni ist das WBB großer Partner des 40. Donauinselfestes – mit eigener Bühne, einem wienweiten Programm-Sonderheft und weiteren Aktionen.
V.l.: Nina Ratschiner (VS Friesgasse), Andrea Hofferer-Rahman (Inklusive Schule Kröllgasse), Marion Serdaroglu (WMS Kauergasse), Gottfried Ellmauer (BRG Henriettenplatz), Michael Vallant (GTVS Reichsapfelgasse), Ines Ulmer (Polytechnische Schule), Klubvorsitzende Verena Schweiger, Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht (Bild: Steiner).
Vom Kindergarten bis zum Matura-Jahrgang wird im „Bildungsgrätzl Schönbrunn“ zusammengearbeitet. Mit allen Herausforderungen, die es so gibt. Das Motto: „Kinder, Eltern und Lehrer profitieren davon!“
Anderswo wird nur darüber philosophiert. Im weit gefassten „Grätzl“ rund um Henriettenplatz, Friesgasse, Dadlergasse, Kauergasse, Kröllgasse, Reichsapfelgasse und Benedikt-Schellinger-Gasse wird Zusammenarbeit großgeschrieben. „Wir sind alle MINT-zertifiziert“, sagt Nina Ratschiner. MINT heißt „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“.
Wie alles begann
Die Zusammenarbeit zwischen den Schulen gibt es schon länger. „Wir kooperieren seit dem Jahr 2013, vier Jahre später wurden wir zum größeren ,Bildungsgrätzl‘“, betont Marion Serdaroglu im Wiener Bezirksblatt-Gespräch. „Wir verstehen uns als Nahtstelle zwischen den unterschiedlichen Schultypen, wollen Kindern und Eltern Sicherheit und Orientierung bieten.“ Das sieht Gymnasium-Kollege Gottfried Ellmauer genauso: „Wir bieten eine gemeinsame Bildung bis zum Ende der Schulzeit. Wir können das System nicht ändern, aber wir wollen im Grätzl dazu beitragen, dass es funktioniert.“
Eine Art Campus
So gibt es gemeinsame Seminare der sechs Schulen, ständige Abstimmungen – und Junglehrer werden „geteilt“, „können in anderen Bildungseinrichtungen hospitieren“, so Serdaroglu. Auch Lehrinhalte und manche Schularbeiten werden aufeinander abgestimmt. „Unser System soll Lehrern und Kindern helfen“, sagt Volksschul-Direktorin Ratschiner. „Wir bieten eine Art Campus und gemeinsame Aktionen wie den Science Day am Henriettenplatz an. Das bringt den Kindern einiges.“
Auch bei der konkreten Leistungsbeurteilung gibt es Absprachen. „Es gibt Fälle, wo die Gymnasiumreife fraglich ist. In diesen Fällen geben wir Ratschläge, reden mit Schülern und Eltern und arbeiten mit der Mittelschule Kauergasse eng zusammen“, so BRG-Direktor Ellmauer. „Und es ist möglich, dass die Schüler später wieder zu uns zurückkommen.“
Bessere Zukunft
Das Fazit von Ellmauer: „Die Schüler sind besser auf die Zukunft vorbereitet.“ Serdaroglu ist überzeugt: „Es ist wichtig für sie zu wissen, dass sie in weiterführenden Schulen einen fixen Platz haben.“ Dazu kommt: „Wir bemühen uns alle sehr, dass die Kinder gut Deutsch können“, so Ratschiner. Dabei helfen Leseförderungsaktionen oder Rede-Wettbewerbe, die organisiert werden. Oder dass die Schüler des Gymnasiums in anderen Schulen oder Pensionistenwohnhäusern vorlesen. Man sieht: Im Bildungsgrätzl ist vieles möglich geworden.
Für Genießer: Mit den Kulinarik-Führungen von „Guide and More“ kann man sich durch die Stadt kosten – von der Haubenküche bis zu Wirtshaus-Klassikern.
Gourmets wissen, in Wien lässt es sich ganz ausgezeichnet essen. Es muss aber nicht immer der klassische Restaurantbesuch sein: Mit den kulinarischen Touren von „Guide and More“ wird Essengehen zum Erlebnis.
So schmeckt Wien!
Ab einer Teilnehmerzahl von zwei Personen sind vier unterschiedliche Führungen buchbar: Bei „Vienna Gourmet“ wird man zu den Haubenköchen der Stadt geführt, bei „Wirtshaus Classic Wien“ gibt es typisch österreichische Küche, „Wien Häppchenweise“ serviert Fingerfood und „Kaffeehaus Wien“ richtet sich vor allem an Dessert-Liebhaber. Egal für welche Tour man sich entscheidet, man kommt in den Genuss, drei verschiedene Lokale auszuprobieren. Und während man von einer zur nächsten Location spaziert, erfährt man nicht nur Wissenswertes rund um die Stadt, sondern auch allerhand G’schichtln über Wiens Kulinarik.
Na, sind Sie jetzt auf den Geschmack gekommen? Dann erfahren Sie hier weitere Infos: guide-and-more.com
Am Montecuccoliplatz werden gerade 62 neue Gemeindewohnungen gebaut (Bild: Berger).
Immer mehr Menschen zieht es in den wohl schönsten Bezirk Wiens und die brauchen Platz. Kein ganz leichtes Unterfangen.
Hietzing ist eine der begehrtesten Wohngegenden Wiens. Hier zu leben, muss kein Traum bleiben. Mehrere Bauprojekte machen das möglich. So wird gerade die ehemalige Krankenschwesterschule in der Jagdschlossgasse 23 zur „Floriette“ umgebaut. Mit der Fertigstellung rechnet man Ende des Jahres (floriette.at). Schön auch die Aussichten in der Gemeindeberggasse 67–71. Hier entsteht gerade ein Neubauprojekt mit dem äußerst passenden Namen „Bellavista“ mit insgesamt 20 hochwertigen Wohnungen (bellavista1130.at).
Exklusiv bis sozial
In Hietzing soll sich jeder zu Hause fühlen. So war kürzlich am Montecuccoliplatz Baubeginn für den Gemeindebau NEU, dessen 64 Gemeindewohnungen leistbaren Wohnraum bieten. Preislich auf der anderen Seite des Spektrums liegen die Dachwohnungen, die im Zuge der Revitalisierung des EKAZENT auf nicht allein sprichwörtlich höchstem Niveau entstehen.
Parallel zur U4 verläuft der Wienfluss (Bild: Samuel).
Der Wienfluss, auch die „Wien“ genannt, fließt durch die West-Bezirke. Eine Ausstellung zeigt die schönsten Bilder.
Eine bemerkenswerte Ausstellung von Josef und Kerstin Samuel hat den Wienfluss auf einer Länge von 34 Kilometern zum Thema. Obwohl er sich durch Stadtgebiet schlängelt und durch neun Bezirke – 1, 3, 4, 5, 6, 12, 13, 14, 15 – fließt, hat er alpinen Charakter und gilt als Wildwasser.
Weniam im Jahr 881
Der Name der Samuel-Ausstellung ist „Weniam“ – überliefert aus dem Jahr 881, wo von einer „Schlacht bei Weniam“ (Waldbach) berichtet wird. Der Wienfluss, auch „die Wien“ genannt, entspringt im westlichen Wienerwald bei Rekawinkel und mündet bei der Urania in den Donaukanal. Im Stadtgebiet verläuft der Fluss fast durchwegs in einem tiefen Betonbett, ab der Kennedybrücke wurde parallel ein Weg für Läufer, Fußgänger und Radfahrer gestaltet.
Infos zur Foto-Ausstellung
„Weniam – Waldbach – Wienfluss“: 6. Juni bis 14. August, Schildermaler-Museum, 4., Mühlgasse 7, 0664/936 79 43, josef.samuel@chello.at, www.schildermalermuseum.at
Am 8. und 10. Juni warten in der Kendlerstraße 38a zwei Höhepunkte: Ein großes internationales U8-Turnier und ein Feier-Nachmittag mit Edelkick, Livemusik und jeder Menge Spaß.
Er heißt „FC Red Star Penzing“ und ist im 16. Bezirk zuhause. Die Vienna als ältesten Klub erreichen die Rotsterne zwar nicht, aber sie sind heuer auch stolze 120 Jahre alt. So ein Jubiläum muss gefeiert werden, so der sportliche Leiter Michael Sonvilla: „Am 8. und 10. Juni laden wir auf unseren Sportplatz ein. Vieles wird geboten.“
Liga-Match & Live-Musik
Am Donnerstag, 8.6., ein internationales U8-Turnier, bei dem sich viele Prominente angesagt haben. Fußball-Präsident Sedlacek und Ex-Bürgermeister Häupl werden den Kleinen auf die Beine schauen. Am Samstag, 10.6., findet die 120-Jahre-Feier mit einem Blitzturnier der Grätzel-Legenden (13 Uhr), der Eröffnung des neuen Kabinengebäudes, dem letzten Stadtliga-Spiel der Saison gegen Siemens und Live-Musik auf der Terrasse statt.
Dass man mit Pensionsantritt finanzielle Abstriche machen muss, ist nicht neu – besonders hart trifft es allerdings die Pensionisten des Jahres 2022, die nur eine reduzierte erste Pensionsanpassung erhalten haben. Vor Gericht wollen die Betroffenen jetzt ihr Recht einklagen.
Fast alle Personen, die mit 2022 (Stichtage Februar bis Dezember 2022) in Pension gegangen sind, wurden von der Regierung finanziell benachteiligt – und zwar deshalb, weil diese Neupensionisten nur eine reduzierte erste Pensionsanpassung für das Jahr 2023 erhalten haben, und nicht die vollen 5,8 Prozent. Diese anteilige Anpassung wurde je nach Monat des Pensionsantritts berechnet. Alle, die ab Juni 2022 in Pension gegangen sind, bekommen nur mehr die Hälfte, also nur 2,9 Prozent. Diese Aliquotierung ist gleichheits- und verfassungswidrig und hat zur Folge, dass für die Betroffenen über die gesamte Zeit ihrer Pension hinweg ein Verlust von bis zu mehreren zehntausend Euro entsteht.
Pensionistenverband unterstützt vor Gericht
Um eine volle Pensionsanpassung zu erhalten, hilft nur mehr der Schritt vor Gericht. Mit der Initiative „Klagen statt verzagen“ unterstützt der Pensionistenverband Österreich die Betroffenen dabei, zu ihrem Recht zu kommen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie alle für die Klage notwendigen Dokumente findet sich unter http://pvoe.at/klagenstattverzagen/ Die Teilnahme „kostet“ nur zwei Briefmarken und ist möglicherweise die einzige Chance, dass die Benachteiligten das ihnen zustehende Geld erhalten. Mitmachen zahlt sich aus!
Mit dem Bezug des neuen Gemeindebaus an der Ottilie-Bondy-Promenade 9 in Floridsdorf ist ein neuer Meilenstein erreicht worden: Damit wurde das insgesamt achte Projekt fertiggestellt und die mittlerweile tausendste Wohnung an einen neuen Mieter übergeben.
„Diese Übergabe ist ein schöner Zwischenstopp und gleichzeitig ein Ansporn, das Wohnbauprogramm einer neuen Generation an Gemeindebauten konsequent umzusetzen“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal. Bezirksvorsteher Georg Papai betont: „Der kommunale Wohnbau hat bei uns in Floridsdorf traditionelle Wurzeln, die bis in die Zwischenkriegszeit zurückreichen. Ich halte die Fortsetzung dieser Tradition für enorm wichtig“. Somit sind nun ingesamt acht Wohnbauprojekte umgesetzt worden. Die anderen sieben Gemeindebauten sind der Karlheinz-Hora-Hof im 2. Bezirk, der Barbara-Prammer-Hof und die Wohnhausanlage am Eisring Süd im 10. Bezirk, der Wildgarten-Hof und Elisabeth-Schindler-Hof im 12. Bezirk, der Gemeindebau in Neu Leopoldau im 21. Bezirk sowie in der Seestadt im 22. Bezirk
Bereits der achte Gemeindebau NEU
Der Gemeindebau NEU an der Ottilie-Bondy-Promenade umfasst sieben Geschosse mit 74 Wohnungen und einer Gesamtwohnfläche von 4.800 Quadratmeter. Jede Wohnung besitzt eine gute und erschwingliche Wohnqualität, hohe ökologische Standards und bedarfsgerechte Grundrisse für unterschiedlichste Wohnbedürfnisse. Private Freiflächen wie Balkone sind selbstverständlich. „Ziel ist, den Bewohnern unabhängig von Lebensalter oder Familienstand ein schönes und sicheres Zuhause zu bieten“, hielt Wiener Wohnen-Vizedirektor Johannes Pritz fest. „Ein derartiges Vorhaben gelingt nur, wenn alle Beteiligten mit großem Einsatz und Know-how an einem Strang ziehen“, ergänzt WIGEBA/Gesiba-Direktor Paul Steurer.
Nachhaltige und ökologische Planung
Bei der Planung des Projekts wurde großes Augenmerk darauf gelegt, ein Wohngebäude mit optimalem Mikroklima zu schaffen. Ein begrüntes Dach soll Hitzeinseln weitgehend verhindern. Es gibt auch die Möglichkeit zum Urban Gardening. Die Energieversorgung der Wohnungen erfolgt über Fernwärme und ist weiters über eine hauseigene Photovoltaikanlage geplant.Im Erdgeschoss gelegen ist hofseitig ein Gemeinschaftsraum mit einer Terrasse und einem Kleinkinderspielplatz. Weiters gibt es Fahrradabstellräume, ein Kinderwagenabstellraum, eine Waschküche, Einlagerungsräume sowie eine Tiefgarage mit 47 Stellplätzen. Eine Fahrradrampe verbindet zusätzlich zum Stiegenhaus und Aufzug Untergeschoss mit dem Foyer im Erdgeschoss.
Der neue Gemeindebau ist über die Ottilie-Bondy-Promenade fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar. Die Ein- und Ausfahrt zu der bauplatzübergreifenden Tiefgarage befindet sich in der Nekulagasse. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr erfolgt über die 100 m entfernte Bushaltestelle Jedlersdorf und die ca. 200 m entfernte Schnellbahnstation Jedlersdorf.
Neues Stadtquartier mit Parkanlage und Teich
Das neue Zuhause von rund 150 Wienern ist in den Grünraum des neu entstehenden Stadtquartiers in Großjedlersdorf eingebettet. Eine Parkanlage rund um einen Teich bildet sein Zentrum. Eine 30 Meter breite grüne Achse dient als verkehrsberuhigte Wegverbindung sowie als wohnungsnaher Spiel- und Aufenthaltsbereich. Kleinere Parks, sogenannte Pocket-Parks, im unmittelbaren Umfeld der Wohnhäuser bieten unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten.
Auf eine gute Nachbarschaft!
Das Nachbarschaftsservice wohnpartner begleitet die neuen Mieter ein Jahr lang ab Bezug der neuen Anlage. Geplant sind auch Informationsveranstaltungen zur Aktivierung und Vernetzung der Bewohner sowie zur Vorstellung der Leistungen von wohnpartner. Ein Willkommens- bzw. Nachbarschaftsfest und die Begleitung der Bewohner bei der Nutzung der gemeinschaftlichen Flächen runden das Angebot ab.
Vor dem Filmcasino können ab sofort nicht nur Anrainer auf der neuen Grätzl-Oase chillen, auch für Bienen und Insekten wird sie zum Wohlfühlort.
Wer in einem Zentrumsbezirk wohnt, weiß jedes Fleckchen Grün sehr zu schätzen. Umso größer ist die Freude, dass Margareten um eine Grätzloase reicher ist. Die „Bieneninsel“ vor dem Filmcasino, einem der beliebtesten Arthouse-Kinos der Stadt, wird nicht nur für Cineasten zum begehrten Treffpunkt im Bezirk. „Mit unserer grünen Insel wollen wir einen konsumfreien Raum für Austausch und Begegnung für alle schaffen“, erklärt Sabine Hofmann, Geschäftsführerin des Filmcasinos.
Für die Grätzloase verantwortlich zeichnet sich das Re:Wien Start-up „greenlab“, das ausgrenzungsgefährdete Jugendliche und junge Erwachsene beim Einstieg in die Arbeitswelt unterstützt. Gemeinsam mit Erwachsenen bauen sie nachhaltige Freiräume. Bei dem Projekt „Bieneninsel“ wurde von „greenlab“ vor allem darauf geachtet, einen klima- und auch bienenfreundlichen Begegnungsort zu schaffen – und die Stadt somit ein Stück weit ökologischer zu gestalten.
Jetzt wird‘s noch brisanter: Am Montag, 29. Mai, um 20:30 Uhr (live auf ORF-Sport-plus) geht es um alles oder nichts. Die letzte Chance der Westwiener auf einen Titel. Und die Fivers wollen zeigen, dass sie die Nummer 1 in Wien sind.
Auch Spiel zwei im Liga-Halbfinal-Playoff ging an das Auswärtsteam. Ähnlich wie in der Südstadt war die Gastmannschaft tonangebend. Die Westwiener, die im ersten Spiel chancenlos waren, zogen auf bis zu +12 Tore davon. Unglaublich, vor allem für die vielen Fivers-Fans in der Hollgasse. Am Ende kämpften die Margaretner verbissen, erarbeiteten sich Chancen – und konnten das Endergebnis mit 29:32 (10:18) erträglich halten. Trotzdem ist nun ein drittes Entscheidungsspiel fällig.
Das Spiel der Spiele
Das am Montag um 20:30 Uhr in der Westwien-Halle in der Südstadt stattfindet. Und die Grünen sind zuversichtlicher: „Für uns ging es um alles und das hat man gemerkt. Wir sind mit 100 Prozent reingegangen, wollten unbedingt dieses dritte Spiel“, so Moritz Mittendorfer. Doch die Fivers wollen ein Ausscheiden nicht zulassen: „Wir hätten gerne die Serie in zwei Spielen entschieden, haben aber in der Südstadt diese Saison noch nicht verloren und ich bin zuversichtlich, dass wir am Montag ins Finale einziehen werden!“
Wissenswertes
Spiel: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 28:33 (16:16)
Spiel: HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 29:32 (10:18)
Werfer HC FIVERS WAT Margareten: Marin Martinovic (7), Vincent Schweiger (5), Eric Damböck (4), Jakob Nigg (4), Marc-Andre Haunold (3), Fabio Schuh (2), Philipp Gangel (2), Lukas Gangel (1), Thomas Seidl (1).
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Elias Derdak (5), Franko Lastro (5), Markus Mahr (4), Moritz Mittendorfer (4), Elias Kofler (3), Wilhelm Jelinek (3), Samuel Kofler (3), Marko Katic (3), Andreas Dräger (2).
Die Schüler der Bundesschulen Kalvarienberg (Klassen 1AL, 2HWS und 3HWS) organisieren inspiriert von den Wiener Ehrenamtswochen am 5. Juni ein tolles Event. Sie kochen einen köstlichen Kichererbseneintopf und veranstalten zusammen mit dem Nachbarschaftszentrum 17 am Bartholomäusplatz ein gemeinsames Suppen essen. Jeder ist eingeladen. Und wer kann, hat die Möglichkeit, für die soziale Arbeit des Nachbarschaftszentrums in Hernals spenden. Die Schüler hoffen auf viele nette Gäste, die gemeinsam mit ihnen ein Zeichen für sozialen Zusammenhalt setzen. Die Veranstaltung dauert von 16:30 bis 17:30 Uhr.
Beim Kotányi Grill Pop-up vor dem Haupteingang des Museumsquartiers am 9. und 10. Juni 2023 können Grillbegeisterte kostenlos entdecken, wie einfach, vielfältig und spannend die Zubereitung am heißen Rost sein kann.
Grillen mitten in der Stadt: Beim hippen Pop-up Container sorgen eine Chill-out Area und ein abwechslungsreiches Programm mit (TV-)Köchin Alexandra Palla für urbanes Grillflair und sommerliche BBQ Inspiration: Dabei können Besucher über zwei Tage hinweg direkt verkosten und dabei die Kotányi Grillgewürzvielfalt und ihre einfachen Anwendungsmöglichkeiten kennenlernen.
„Österreich ist eine grillbegeisterte Nation und Grillen für immerhin 90 % der Österreicher eine unverzichtbare Sommer-Tradition mit wachsender Experimentierfreude. Und das geht natürlich auch in der Stadt.“, so Dominik Mattes, vom österreichischen Gewürzmarktführer Kotányi.
Ich grill, was ich will
Grillen ist längst mehr als „nur“ Würstel & Co. – immerhin hat sich Gemüse neben klassischen Grillzutaten zur Nummer 1 am Rost entwickelt, ist Grillkäse von Österreichs Grilltellern nicht mehr wegzudenken und Abwechslung beim Würzen ein Muss. Genau diese Vielseitigkeit wollen die Wiener Köchin, Foodbloggerin und Autorin Alexandra Palla und das Profi-Grill-Team beim Kotányi Grill Pop-up zeigen: Neue Grillideen und praktische Tipps zum Würzen und Marinieren sollen dabei richtig Lust auf das Experimentieren am heimischen Grill machen. Neben den Grill-Verkostungen stehen auch diverse Spiele sowie ein Meet & Greet mit geladenen Foodbloggern wie Thoms Küchenblock, Rita Baeckt und die Nascherei am Programm.
Das Kotányi Grill Pop-up im Überblick
Wann: 9. & 10. Juni 2023, 12 bis 20 Uhr
Wo: Museumsquartier Wien (vor dem Haupteingang)
Sommerliche BBQ Inspiration mit urbanem Grillflair beim Kotányi Pop-up-Container am Platz vor dem MQ mit Chill-out Area, Grill-Kostproben, Gewinnspielen und abwechslungsreichem Programm mit (TV-)Köchin Alexandra Palla und heimischen Foodbloggern (15-18 Uhr).
Tolles Projekt des Penzinger Vereins 0816 und Kabarettist Christoph Fälbl. „Schon immer war es mein Wunsch, ein eigenes Cafe zu eröffnen.“ Nach dem Sommer ist es soweit.
Mitte September sollen sich die Türen des neuen Cafés „Außergewöhnlich“ in der Nisselgasse 9 öffnen. Namhafte Prominente und der gemeinnützige Verein „0816 alles, außer gewöhnlich“ mit Sitz in der Hütteldorfer Straße zeichnen dafür verantwortlich. In dem Café sollen Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen eine Praxisausbildung bekommen.
Fälbl arbeitet mit
„Ich werde selbst im Café mitarbeiten und freue mich den Kindern, die gerade aus der Schule herauskommen, eine Möglichkeit und Perspektive für das Berufsleben zu bieten“, sagt Fälbl zu der neuen Aufgabe, die „schon immer ein Wunsch war“. Denn: „Ich will, dass die Kinder lernen, ein selbstbestimmtes und würdiges Leben zu führen.“ Die Arbeit im Café soll dabei wesentlich mithelfen, wie auch die Leiterin des 0816-Vereins Verena Augustin betont.
Benefiz-Abend
Unter dem Titel „Künstler mit Herz“ wird es für das außergewöhnliche Kaffehaus am 13. Juni um 19:30 Uhr im Theater Akzent (4., Argentinierstraße 37) einen Benefizabend mit Christoph Fälbl, Wolferl Ambros, Josef Hader, Nadja Maleh, Kristina Sprenger, Gerald Pichowetz und Gary Lux geben. Die Karte kostet 60 Euro – und ist gut investiert. Ticket-Hotline: 01/501 65-13306 oder http://www.akzent.at
Technisches Museum Wien zeigt ab 16. Juni 2023 neue Sonderausstellung zu Klimakrise und Energiewende
Mit vielfältigen multimedialen Installationen, zahlreichen interaktiven Elementen, innovativen Best-Practice-Beispielen aus Forschung und Industrie sowie Highlight-Objekten aus der Sammlung des Technischen Museums Wien veranschaulicht die neue Ausstellung die komplexen Dynamiken der Energiewende und Klimakrise und gibt einen Überblick über mögliche Strategien und innovative Technologien, die einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern nachhaltig ermöglichen.
Herausforderungen & Lösungsansätze
Ab 16. Juni 2023 gibt „Energiewende. Wettlauf mit der Zeit“ Einblicke in die vielfältigen und miteinander verflochtenen Herausforderungen – ebenso wie in die vielfältigen und innovativen Lösungsansätze. BesucherInnen können selbst erleben, wie eine erfolgreiche Energiewende und eine klimaneutrale Zukunft aussehen könnten und erhalten fundiertes Orientierungswissen, um selbst aktiv am Klimadiskurs teilzuhaben.
Auftakt zur Ausstellungsreihe
Die Ausstellung „Energiewende. Wettlauf mit der Zeit“ ist der erste Teil der weiterführenden Ausstellungsreihe „weiter_gedacht_“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. In insgesamt drei neuen Ausstellungsprojekten werden von 2023 bis 2028 zukunftsorientierte Themenkomplexe tiefgehend beleuchtet und spannend aufbereitet: Nach der Ausstellung über die Energiewende folgen die Themengebiete Kreislaufwirtschaft und Weltraumarchitektur.
Fast alle, die 2022 in Pension gingen (Stichtage Februar bis Dezember 2022) wurde von der Regierung finanziell benachteiligt!
Und zwar deshalb, weil diese Neupensionisten nur eine reduzierte erste Pensionsanpassung für das Jahr 2023 erhalten haben, und nicht die vollen 5,8 Prozent. Diese anteilige Anpassung wurde je nach Monat des Pensionsantritts berechnet. Alle die ab Juni 2022 in Pension gegangen sind, bekommen z.B. nur mehr die Hälfte, also nur 2,9 Prozent. Diese Aliquotierung ist gleichheits- und verfassungswidrig!
Unterstützung für Betroffene
Diese generell unsoziale Regelung bedeutet, dass den Betroffenen über die gesamte Zeit ihrer Pension hinweg ein Verlust von bis zu mehreren zehntausend Euro entsteht. Auch in dieser Angelegenheit unterstützt der Pensionistenverband die Betroffenen dabei, bei Gericht ihr Recht einzuklagen, um die volle Pensionsanpassung zu erhalten.
Anleitung & Dokumente
Unter pvoe.at/klagenstattverzagen findet sich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie alle für die Klage notwendigen Dokumente. Wie die rechtliche Auseinandersetzung verlaufen wird und ob den betroffenen Pensionisten letztendlich die volle Pensionsanpassung gewährt wird, ist die Entscheidungen der Gerichte. Jedenfalls ist es mehr als empfehlenswert sich an der Aktion „Klagen statt verzagen“ zu beteiligen. Es kostet nur zwei Briefmarken. Und es ist möglicherweise die einzige Chance, wie Sie an ihr Geld kommen.
Gemeinsam mit Verkehrsexperten haben die Grünen Alsergrund Ideen für eine Neugestaltung des Votiv-Viertels nach Fertigstellung der U-Bahn vorgelegt. Diese dienten als Startimpuls für eine offene, große Anrainer-Befragung im Grätzl. Im Mittelpunkt der Betrachtung stand eine autofreie „Piazza Schwarzspania“ zwischen Garnisongasse und Schwarzspanierstraße.
3.500 Haushalte wurden direkt beschickt und beinahe 250 Bürger brachten ihre Ideen ebenfalls ein. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: 90% wünschen sich mehr Grün und mehr Bäume im Votiv-Viertel, dicht gefolgt vom Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum sowie Platz für Menschen zu Fuß (75%) und für Menschen am Rad (60%). Weniger als 10% wünschen sich zusätzliche PKW-Stellplätze und nur 5% der Befragten fordern weiterhin Durchfahrtsmöglichkeiten für den motorisierten Verkehr im Grätzl.
Neue U-Bahn als Chance
Dazu Josefa Molitor-Ruckenbauer, Sprecherin der Grünen Alsergrund: „Der U-Bahn-Bau bietet die große Chance, den Bezirk im Sinne der Bewohner umzugestalten. Schon während der Baustelle gibt es weniger Verkehr. Diese Beruhigung gilt es, mit mehr Platz für Bäume und Menschen zu Fuß sowie am Rad zu bewahren. Die neue U-Bahn macht Öffi-Verkehr noch attraktiver. Dieser Umstieg muss sich auch im Straßenbild des Bezirkes ausdrücken.“
Laut Befragung sind lediglich 8% der Meinung, dass nach der Baustelle alles so sein soll, wie davor. Genau dorthin zurück führt jedoch die Reise, wenn es nach den Plänen des Bezirks und der Stadt geht. Der Appell richtet sich daher genau dorthin: Die Planungen mit einer Bürger-Beteiligung über die Zukunft des Viertels sollen endlich gestartet werden. Molitor-Ruckenbauer: „‚Die Menschen hier haben es sich verdient, zu wissen, wie ihre Straßen und Gassen in der Zukunft aussehen. Wir müssen die Chance jetzt nützen und für unsere Kinder und Enkelkinder einen lebenswerten und klimagerechten Bezirk realisieren.“
Zukunftskongress Alsergrund
Mit der Initiative im Rücken findet am 3. J uni ab 10 Uhr in der alten WU (Augasse 2-6) der Grüne Zukunftskongress statt. Molitor-Ruckenbauer: „Politisch herrscht am Alsergrund leider Stillstand – der Durchzugsverkehr brettert aber unverändert durch den Bezirk. Auf den wenigen schmalen Radwegen ist man ständiger Gefahr ausgesetzt und auch für die vielen Kinder stellt der tägliche Schulweg mitunter ein ziemliches Wagnis dar.“
Von 2025–2035 werden im Zuge des U5-Baus im Alsergrund die Weichen für die nächsten 50 Jahre gestellt. Die Grünen Alsergrund laden daher alle Alsergrunder ein, ihre Vorstellungen für einen lebenswerteren und grüneren Bezirk einzubringen. Am Vormittag gibt es Inputs zu Grünen Konzepten in Wien und Österreich mit Klimaministerin Leonore Gewessler, Stadträtin Judith Pühringer, Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Währing) und Josefa Molitor-Ruckenbauer, Sprecherin der Grünen Alsergrund. Am Nachmittag sind die Bezirksbewohner selbst am Wort: In interaktiven Workshops werden Vorstellungen für einen zukunftsfähigen Bezirk gesammelt.
Der Sommer wird bunt – zumindest im Thermenresort Loipersdorf, wo das #WeAreWater-Fest und das Sommerprogramm für Abwechslung sorgen.
Am 1. Juli findet die unvergleichliche Familien-Party im Thermenresort Loipersdorf statt! Seien Sie dabei, wenn es beim #WeAreWater-Fest 4.000 kunterbunte Wasserbälle ins Acapulcobecken regnet.
Vielfältiges Angebot
Nach dem Bad im Bälle-Meer nutzen große und kleine Gäste den 23.000 m² großen Freibereich des Thermenresorts. Mutige hüpfen vom 1- und 3-Meter-Sprungturm, sausen die Breitwellenrutsche hinunter, werfen sich in die Wogen des Wellenbads oder schwingen sich mit einem unüberhörbaren Tarzan-Schrei via Affenschaukel ins Nass, bevor sie sich auf der groß angelegten Liegewiese herrlich entspannen und die Sonne genießen.
#WeAreWater-Challenge
Wer mutig, geschickt oder ganz einfach actionfreudig ist, nimmt an der #WeAreWater-Challenge am Nachmittag teil. Im Team gilt es spannende Stationen rund um das Thema Wasser zu meistern! Den Gewinnern winken tolle Preise!
Ferienprogramm für die ganze Familie
„Badespaß pur“ heißt es während des Family Summers vom 1. Juli bis 10. September, wo man ab € 5,- Eintritt jede Menge Badespaß erlebt. Ergänzend dazu begeistert das tägliche Animationsprogramm und das Erlebnisangebot mit Synchronschwimmen, Kajakfahren und Volleyball mit den Profis, Airbrush Tattoo, Sharkproject, Haus des Meeres, uvm. um nur einige zu nennen.
Indoor-Spaß
Und sollte Regen einmal das Vergnügen trüben, so wechselt man ins überdachte Thermen- und Erlebnisbad, wo der Fun Park mit fünf Rutschen mit insgesamt 529 Metern Länge für den richtigen Adrenalinkick sorgt. Auch den Kleinsten wird viel geboten: Sie dürfen sich aufs Planschen im Baby Beach mit Rutsche und auf das Burgen-Bauen mit echtem Sand freuen.
Designer-Kleidung ohne Tierleid – das ist nicht nur machbar, sondern „tres chic“!
Den Beweis dafür erbrachten Modeschöpfer, Fashion-Experten und ein Schuhhersteller im Hotel Bristol – unterstützt von Promis, die für den guten Zweck „tierfreie“ Mode präsentierten.
Vegane Mode
Mode ohne Leder, Pelz, Wolle oder anderen tierischen Bestandteilen. Die Tierschutz-Gesellschaft „Promis für Tiere“, deren Botschafter unter anderem TV-Legende Frank Elstner ist, startete mit diesem Event ihre Arbeit in Österreich und sammelte über €4.000 Euro an Spenden für insgesamt neun Projekte für gerettete Orang-Utans in den Regenwäldern Borneos, ein Waisenhaus für Baby-Nashörner, Straßenhunde in der Ukraine und mehr. Dafür gab es unter anderem die Auktion eines „tierischen“ Bildes der Künstlerin Yvonne Voermans-Eiserfey, das ein vom Aussterben bedrohtes Nashorn zeigt.
Prominente Models
Beatrice Turin, Caroline Perron, Frederika Kurtulikova, Cesár Sampson, Misha Kovar, Andie Gabauer, Monika Ballwein, Kristina Sprenger, Maya Hakvoort, Simone Stelzer, Caroline Athanasiadis, oder Millionen-Influencerin Linda Lime. Mode von: CoutureWerkstatt, MarS, Imaatu, Lila Portal sowie vegane Schuhe von Tamaris. Auch Ballett-Star Denys Cherevychko zeigte Outfits aus Recycling-Material seiner Dance-Wear – präsentiert von Profi-Tänzern des Wiener Staatsballetts.
„Ich freue mich sehr, dass wir gleich bei unserer ersten Veranstaltung in Österreich so viele spannende Menschen zusammenbringen konnten, die sich gemeinsam für Tiere einsetzen.“, sagt Promis-für-Tiere-Botschafterin und TV-Moderatorin Petra Stumpf.
Simone Dulies, General Manager des Hotel Bristol, freut sich über diese besondere Charity-Veranstaltung, da sie sich selbst engagiert: „Das Hotel hat ein ganz klares Bekenntnis zur sozialen und ökologischen Verantwortung!“
Maya HakvoortLucas Fendrich, Petra Stumpf und Caroline AthanasiadisCesár Sampson
Derzeit klettern die Temperaturen frühlingshaft in die Höhe. Plötzliche Wetterumschwünge und länger werdende Tage verlangen dem Körper jedoch einiges ab. Ein nicht seltenes Phänomen tritt auf: Die Frühjahrsmüdigkeit. Was dahinter steckt und wie die Schlappheit bekämpft werden kann.Dass das persönliche Energielevel im Frühling zunächst niedrig ausfällt, kann viele Gründe haben. Alleine die Veränderungen im Hormonhaushalt, der sich an die Umstände der neuen Jahreszeit anpasst, spielt eine tragende Rolle. Auch plötzliche Wetterumschwünge oder Ernährungsumstellungen von deftigen zu leichten Speisen bringen den Körper aus dem Gleichgewicht und lassen ihn erschöpft zurück. Dieser Frühjahrsmüdigkeit kann jedoch mit einigen Tricks gut begegnet werden.
1. Sonne tanken: Abbau von Melatonin
Nimmt der Körper ausreichend Sonnenlicht auf, wird die Produktion des Glückshormons Serotonin angekurbelt. Die Wirkung: Je mehr Serotonin der menschliche Organismus ausschüttet, desto wohler fühlt er sich. Auch die Produktion von Vitamin D wird durch die Aufnahme von direktem Tageslicht gesteigert und begünstigt den rascheren Abbau des Schlafhormons Melatonin. Somit fühlt man sich wacher und aktiver als in den dunklen Wintermonaten. „Das regelmäßige Sonne tanken ist ein wichtiger Energie-Booster, sollte allerdings in Hinblick auf unsere Haut mit Vorsicht genossen werden. Eine reichhaltige Hautpflege sollte somit zur täglichen Routine gehören. Neben Sonnencremen, die die Haut vor intensiver UV-Strahlung schützen, können hochwertige Pflegeprodukte den Hautzellen zusätzlich etwas Gutes tun“, sagt der Wiener René Pfneiszl, Geschäftsführer von Prof. George Birkmayer NADH.
2. Bewegung im Freien bringt den Körper in Schwung
Egal, ob Laufen, Wandern oder ausgiebiges Spazierengehen: Eine regelmäßige körperliche Betätigung an der frischen Luft kann dazu beitragen, den Körper zu stimulieren und die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin zu erhöhen. Gerade nach der langen Winterzeit kann so die Leistungsfähigkeit gesteigert, Stress reduziert, das Immunsystem gestärkt und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden. Damit unser Körper beim Training bestmöglich funktioniert, benötigt jede einzelne Zelle ausreichend Energie, um ihre volle Leistung zu erbringen. „Ein gesunder Lebensstil haben einen maßgeblichen Einfluss auf unser Energielevel“, weiß Pfneiszl.
3. Ausgewogene Ernährung als natürlicher Energie-Booster
Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse liefert dem Körper die nötigen Nährstoffe, um die Umstellung von Winter zu Frühling energiegeladen zu bewältigen. Fisch, rohes Fleisch aber auch Gemüse wie Mais, Zwiebeln oder Karotten sind zum Beispiel hervorragende Lieferanten von NADH (Nicotinamidadenindinucleotid), einem energieliefernden Co-Enzym der Atmungskette, welches beim Abbau von Kohlenhydraten und Alkohol im Körper hilft. Da allerdings bei der Zubereitung durch Kochen, Braten oder Backen ein großer Anteil verloren geht, kann eine ergänzende Aufnahme förderlich sein.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen besuchte gemeinsam mit seiner Frau Doris Schmidauer das renommierte Jüdische Museum Wien. Begleitet wurden sie von einer Gruppe Schüler des Akademischen Gymnasiums Wien.
Höhepunkt des Besuchs war die Führung durch die Sonderausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“, die noch bis 4. Juni zu sehen ist. Van der Bellen: „Es freut mich, dass die Schüler so großes Interesse und Engagement zeigen, die jüdische Kultur kennenzulernen. Ich möchte sie ermutigen, ihr erlangtes Wissen mit anderen zu teilen“. Der Bundespräsident zeigte sich überzeugt, dass es nicht reicht, der Jugend zu erklären, welche tödlichen Folgen der Antisemitismus hatte. Es ginge auch grundsätzlich darum, Respekt vor allen anderen Menschen zu haben, ungeachtet von Herkunft, der Religion oder der sexuellen Orientierung. Van der Bellen: „Wenn es uns gelingt, diese Haltung jungen Menschen zu vermitteln, ist auch kein Platz für Antisemitismus.“
Jüdisches Museum als Ort des Dialogs
Auch Museums-Direktorin Barbara Staudinger äußerte ihre Freude über den hohen Besuch. Sie hob die zentrale Rolle des Jüdischen Museums Wien als Ort des Dialogs, der Bildung und des kulturellen Austauschs hervor. „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Krisen ist unsere Aufgabe, das Ausstellungsprogramm in den zeitgenössischen Diskursen – sei es der Klimawandel und die ökologische Wende, seien es Rassismus, Antisemitismus und Migration oder die sozialen Folgen der Globalisierung – zu verankern“, betonte Staudinger.
Die Football-Spieler waren für einen ganz speziellen Besuch in Vösendorf und übernahmen Patenschaften für einen Hund, eine Ziege, eine Schildkröte und ein Schaf beim Tierschutz Austria.
„Wir möchten uns für die Einladung bedanken und gleichzeitig unsere Anerkennung und Bewunderung für die enorm wichtige und herausfordernde Arbeit aussprechen, die alle Mitarbeiter hier täglich leisten. Hut ab!“, sagt Matthias Stockamp, Offensive Lineman der Vikings, der sich auf Anhieb hervorragend mit Twinkie, der Bulldoge, verstand. „In Twinkie könnte ich mich glatt verlieben. Ich denke, sie mag mich auch,“ lächelt Stockamp, der nach Beendigung seiner aktiven Karriere definitiv einen Hund haben möchte.
Bocki, the Greatest Ziege of all time
Sein finnischer Teamkollege, Runningback Karri Pajarinen, überraschte beim Fotoshooting als wahrer Ziegenflüsterer. Der Star-Spieler aus dem hohen Norden schien mit Bocki, dem Ziegenbock, um die Wette zu strahlen. „Im Sport ist Ziege (eng. goat) auch ein oft verwendetes Akronym für Greatest Of All Time. Ich fühle mich also sehr geehrt, dass diese Ziege mein Fotoshooting-Partner ist“, witzelt Pajarinen, der den Ziegenbock mit Hollunderblüten füttern durfte.
Schmusen mit Schaf und Schildkröte
Für den „Highlander“ im Team, Center Matthew Daltrey, erweckte die Patenschaft eines Schafs gleich heimatliche Gefühle. Der Schotte taufte den haarigen Vierbeiner kurzerhand ‚Gertrude‘. „Es ist erstaunlich, dass dieses Tierheim so vielen verschiedenen Tieren ein Zuhause bietet, besonders auch nach dem Tod ihrer ursprünglichen Besitzer. Für mich als Tierliebhaber ist es eine Freude, auf die großartige Arbeit von Tierschutz Austria aufmerksam zu machen und diese Initiative zu unterstützen“, erklärt Daltrey, der unbedingt ein weiteres Mal ins Tierschutzhaus Vösendorf kommen möchte.
Zum Abschluss des Besuchs schloss Radim Kalous, der tschechische Wide Receiver im Team des ELF-Champions, noch Freundschaft mit ‚seiner‘ Schildkröte. Während es Radims Job am Feld ist, blitzschnell den Verteidigern davonzulaufen, geht es die Schildkröte bekanntlich ja eher langsam an. „Aber wir haben eines gemeinsam: Panzer. Während die Schildkröte ihren Panzer die ganze Zeit hat, trage ich meinen nur beim Training und bei Spielen.“
Zweitgrößtes Tierschutzhaus in Europa
Knapp 1.200 Tiere werden von Tierschutz Austria auf einem über viereinhalb Hektar großen Areal betreut. Es ist das zweitgrößte Tierschutzhaus in Europa, nur jenes in Berlin ist noch größer. „Tierliebe bringt unterschiedliche Menschen und Organisationen zusammen. Wir freuen und bedanken uns bei den Vienna Vikings, die dabei unterstützen, auf unsere Schützlinge im Tierschutzhaus aufmerksam zu machen“, so Jonas von Einem, Sprecher und Leitung Kommunikation Tierschutz Austria.
Die nächste – sehr unterhaltsame – Art, dieses erstklassige Tierheim zu unterstützen, gibt es bereits am 5. Juni, wo das heurige Benefiz-Sommerkabarett (unter anderem mit Monica Weinzettl, Gernot Kulis und Gerold Rudle) stattfindet. Infos und Tickets gibt’s unter tierschutz-austria.at.
Wiener Bezirksblatt-Leser rätseln seit Wochen. Sie haben zwar ein paar Hinweis auf das rechte, weiße Hochhaus gefunden – wissen aber nicht genau, wo und was es ist.
Zwei Wiener-Bezirksblatt-Leserinnen haben von der Gloriette (Schönbrunn) aus ein Foto Richtung Penzing/Ottakring/Hernals gemacht. Links sind die letzten Stockwerke des Schwesternturmes in der Ottakringer Paltaufgasse (verlängerte Kendlerstraße bei der U3-Endstelle/Bahnhof) zu sehen.
Doch welches Gebäude ist jenes weiter rechts. Haben Sie eine Ahnung? Wissen Sie es vielleicht genau, da sie im Haus, daneben oder dahinter wohnen? Dann zögern Sie nicht und schreiben uns ein E-Mail unter redaktion@wienerbezirksblatt.at
Für die richtige Antwort haben wir auch ein kleines Dankeschön parat: Sie bekommen 3 Gutscheine für den Hintermayer-Büchermarkt im Wert von je 10 Euro.
Der erste Klimaboulevard Wiens kann mit gewaltigen Zahlen aufwarten: 36 Nebeldüsen-Anlagen, 24 Trinkbrunnen und an die 180 neuen Bäume, die gepflanzt wurden. Da freut man sich förmlich auf den Sommer …
Am 21. Juni wird auch formell der zweite Teil der umgestalteten Thaliastraße offiziell eröffnet. Womit eine dreijährige Geschichte einen ersten Strichpunkt erhält – mit der Bürgerbefragung im Frühjahr 2020 hat das Großprojekt begonnen.
Beeindruckende Zahlen
Die ersten beiden Abschnitte auf 2,5 Kilometer haben zwar Parkplätze gekostet, aber viel mehr Lebensqualität für die Bewohner gebracht. In Summe wurden 178 Bäume gepflanzt, 36 Nebeldüsen-Anlagen, 24 Trinkbrunnen und fünf Wasserspiele neu errichtet. Das alles lässt den kommenden Sommer leichter verkraften und den ersten Klimaboulevard der Stadt genießen. Dazu gibt es zwischen Gürtel und Huttengasse fast 300 neue Sitzgelegenheiten. „Eine Straße wie ein Kaffeehaus“, sagt ein Anrainer, der ganz begeistert ist.
So geht‘s weiter
Mit der weiteren Umgestaltung geht es im Frühjahr 2024 weiter. Geplant ist ein weiterer halber Kilometer bis zum Haus Liebhartstal. Die nun kommenden Bauarbeiten betreffen neue Wasserleitungen und den Austausch von Weichen und Schienensträngen der Straßenbahn.
Marcus Freisem: Sopranistin & Pianistin Beata Beck
Musik verbindet Kulturen: Die Wiedner Halbperserin Beata Beck ist Sängerin und Pianistin aus Leidenschaft – und hat mit ihrem Programm „Kultur_West-Ost“ ein Herzensprojekt zusammengestellt. Zu sehen am 17 Juni im Salon Brahms.
Von Suleika bis Märchenprinzessin – der Konzertabend ist ein klassischmusikalischer Streifzug durch verschiedenste Werke mit west-östlichem beziehungsweise orientalischem Einfluss. Die Sopranistin gibt dabei Suleika-Lieder von großen Komponisten wie Schubert, Schumann, Mendelssohn und seiner Schwester Fanny Hensel zum Besten. Uraufgeführt wird auch Suleika-Gedicht aus dem Divan, das der zeitgenössische, österreichische Komponist Wolfram Wagner passend für Beata Becks Stimme vertont hat.
Außerdem auf dem Programm: Hafis-Gedichte von Gottfried von Einem, sowie sieben Rubaiyat des persischen Dichters Omar Khayyam, vertont von Friedrich Cerha. Highlight der Aufführung sind die „Lieder einer Märchenprinzessin“ von Karol Szymanowski (1882–1937) , ein polnischer Komponist, der auch einige Jahre in Wien verbracht und sich intensiv mit der orientalischen Kultur auseinandergesetzt hat.
Begleitet wird Beata Beck bei ihrer musikalischen Reise durch den Orient am Klavier von Stephan Möller.
Kultur_West–Ost, 17. Juni 2023, 19 Uhr Salon Brahms Paniglgasse 5, 1040 Wien
In Simmering wurden mehrere Fußgänger durch Steinwürfe und Schüsse aus einem Luftdruckgewehr verletzt. Zwei junge Männer gestanden die Tat und wurden festgenommen.
Passanten riefen die Polizei, da sie im Bereich der Grillgasse von einem Fenster oder Dach aus mit Steinen beworfen worden waren. Drei Personen erlitten blutende Verletzungen. Beamte des Stadtpolizeikommandos Simmering führten sofort weitere Erhebungen in dem Wohnhaus durch, dass als Tatort in Betracht kam. In einer Wohnung im letzten Stock fanden sie einen 21 und einen 22 Jahre alten Mann, beide österreichische Staatsbürger. Sie bestritten, mit den Vorfällen etwas zu tun zu haben. Die Beamten sahen in der Wohnung allerdings ein Luftdruckgewehr. Außerdem stand eine Balkontüre zur Grillgasse hin offen. Insgesamt wurden in der Wohnung drei Luftdruckwaffen entdeckt. In der Gasse, wo die Fußgänger getroffen worden waren, wurde außerdem Munition gefunden, die zu den diesen Waffen passte. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen. Schließlich gestanden sie die Tat zum Teil. Sie wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.
Die Arbeiten am 3 Kilometer langen Bauabschnitt zwischen der Großmarktstraße und der Gutheil-Schoder-Gasse im 23. Bezirk laufen auf Hochtouren. Damit wird der Liesingbach wird naturnaher, grüner und sauberer.
Zurück zur Natur! Zu einer wahren Grünoase und einem ökologisch intakten Gewässer hat sich der Liesingbach in den letzten 20 Jahren auf seinen bereits renaturierten Abschnitten entwickelt – ein echtes Paradies für Mensch, Tier und Pflanzen ist entstanden! Der zweiten Hälfte des Liesingbachs steht das noch bevor: Bis 2027 werden im Rahmen des Großprojekts „Integrativer Hochwasserschutz Liesingbach“ die restlichen noch verbauten 9,2 Kilometer des Liesingbachs schrittweise naturnah, grüner und sauberer.
Bei einer Baustellenbesichtigung beim derzeitigen Bauabschnitt überzeugten sich Vertreter aus Stadt- und Bundespolitik, wie Stadträtin Ulli Sima, Stadtrat Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteher Gerald Bischof und Bundesminister Norbert Totschnig, vom Baufortschritt und warfen gleichsam einen „Blick in die Zukunft“. Bei der Blumentalbrücke bei der Großmarktstraße zeigen sich nämlich beide „Gesichter“ des Liesingbaches auf beeindruckende Weise: Auf der einen Seite das verbaute Flussbett, das dort gerade aufgebrochen wird und bald der Vergangenheit angehört. Auf der anderen die Zukunft der Liesing: frei fließend und wild bewachsen. Hier wurde der Liesingbach bereits vor 20 Jahren renaturiert – zahlreiche Pflanzen und Tiere haben einen neuen Lebensraum gefunden, die Menschen profitieren seither von naturnaher Erholung.
„Mit den Projekten am Liesingbach verbessern wir nicht nur die Sicherheit der Bevölkerung und die Wasserqualität, sondern wir schaffen auch vielfältige Grünbereiche am Wasser, was die Lebensqualität insgesamt erhöht.“, so der Minister und Ulli Sima ergänzt. „Die Renaturierung des Liesingbaches ist eine echte Erfolgsgeschichte! Mit diesem ökologischen Großprojekt sorgen wir nicht nur Schritt für Schritt für besseren Hochwasserschutz und top Wasserqualität – wir geben Menschen, Tieren und Pflanzen ein Stück Natur zurück.“
Bis 2027 vollständig renaturiert
In den vergangenen 20 Jahren hat die Stadt Wien mit Unterstützung durch Förderungen des Bundes bereits 9,2 Kilometer der Liesing renaturiert. Seit 2020 laufen die Renaturierungsarbeiten für die zweite Hälfte des Liesingsbachs – zwischen Kaiser-Franz-Josef-Straße und Großmarktstraße, die abschnittsweise bis 2027 fertiggestellt wird. Ein Abschnitt beim Liesinger Bahnhof (Bauteil 4) sowie das Speicherbecken Gelbe Haide (Bauteil 6), das seit Herbst 2020 in Betrieb ist, sind bereits fertig. Aktuell wird der „Bauteil 1“ bearbeitet, ein rund 3 km langer Abschnitt zwischen Großmarktstraße und Gutheil-Schoder-Gasse.
Die Arbeiten starteten beim Islamischen Friedhof bei der Großmarktstraße, von dort geht es Stück für Stück bachaufwärts. Bis zum Herbst 2025 wird die Umgestaltung dieses Abschnittes abgeschlossen sein. 2024 folgen die Bauabschnitte 2, 3 und 5. Die Bauarbeiten werden gemeinsam von der Fachabteilung Wiener Gewässer (MA 45) und Wien Kanal durchgeführt.
„Die Wiederherstellung des naturnahen Liesingbachs ist ein Vorzeigebeispiel, dass mehr Klima- und Umweltschutz auch mehr Lebensqualität für die Menschen bringt. Eine vielfältige Natur bedeutet auch bessere Erholungsmöglichkeiten für die Wiener. Damit Mensch und Tier einen sauberen Liesingbach vorfinden, baut Wien Kanal unter dem Bachbett einen Kanal, der das Gewässer vor verschmutztem Regenwasser oder sonstigen Schadstoffen schützt“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.
In den umgestalteten Abschnitten der Liesing ist bereits wieder ein vitaler Bach entstanden, mit guter Wasserqualität und vielfältigen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. Beim Rückbau wird die harte Pflasterung der Bachsohle Stück für Stück aufgebrochen und ein drei km langer Kanal unter dem Bachbett eingebaut. Die abgetragenen Pflastersteine werden vor Ort zerkleinert und im neuen Bachbett eingebaut. Im Bachlauf werden kleine Buchten und Flachwasserbereiche geschaffen – ideale Lebensräume für viele Fische und Insektenarten. „Dieses Projekt macht den derzeit schon sehr beliebten Naherholungsraum Liesingbach für unsere Bezirksbewohner noch attraktiver und verbessert somit die Lebensqualität in Liesing ein weiteres Stück!“ freut sich Bezirksvorsteher Gerald Bischof.
Derzeit werden in Wien Flugblätter im Erscheinungsbild der Stadt Wien in Umlauf gebracht, die vorgeben, die Stadt Wien würde per Los Anrainerparkpickerl wegfallen lassen wollen. Dies ist frei erfunden.
Solch gezielte Desinformation kann Ängste schüren und Vorurteile sowie Unsicherheiten in Teilen der Bevölkerung verstärken. Die Stadt setzt sich deswegen verstärkt dagegen ein. Mehr Infos zum Thema Fake News finden Sie hier
Bei der traditionellen Welpentaufe im Militärhundezentrum wurden sieben Rottweiler-Welpen in den Dienst gestellt. Zum dritten Mal übernahm Verteidigungsministerin Klaudia Tanner symbolisch die Patenschaft für eines der Tiere.
„Es freut mich, bei dem Moment dabei zu sein, bei dem aus einem kleinen Welpen ein großer Kamerad und Wegbegleiter wird. Ab heute durchlaufen unseren neuen ‘Mitarbeiter‘ intensive Ausbildungen und Trainings, um in ihrer zukünftigen Bestimmung als Diensthunde eingesetzt zu werden. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch bei unseren Militärhundeführern, die großartige Leistungen vollbringen“, so Tanner.
Auch Barbara Karlich unter den Paten
Der traditionelle Akt der Welpentaufe, bei dem die Hunde mit ihrer Dienstmarke versehen werden, fand erstmalig im Jahr 1986 mit dem Maler Gottfried Kumpf statt. Neben der Verteidigungsministerin haben unter dem Motto „Kraft der Frauen“ die Fernsehmoderatorin Barbara Karlich, Volksanwältin Gaby Schwarz und die Präsidentin des burgenländischen Roten Kreuzes, Friederike Pirringer, eine Patenschaft übernommen.
Rottweiler sehr geeignet für Dienst
Die sieben Welpen wurden am 27. März 2023 geboren. Die vier Rüden („Merlin“, „Mexx“, „Mick“, „Mounty“) und die drei Hündinnen („Mary“, „Minna“, „Mira“) starteten mit der Hundetaufe ihre Ausbildung als Wach- und Schutzhunde. Bevor es losgeht, werden die Hunde gesundheitlich getestet und besuchen die „Welpenschule“. Der Rottweiler zählt zu einer der verlässlichen Diensthunderassen. Aufgrund seiner Charaktereigenschaften ist er sehr gut als Wach- und Schutzhund geeignet.
Derzeit 172 Militärhunde im Einsatz
Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet und bildet Diensthunde aus und ist das einzige Kompetenzzentrum für Hundewesen beim Bundesheer. Bei den Militärhunden handelt es sich um Rottweiler, Schäferhunde, Labradore und Jagdhunde, die im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland zum Einsatz kommen. Derzeit hat das Bundesheer österreichweit 172 Militärhunde und 122 Militärhundeführer. Zusätzlich arbeitet das Militärhundezentrum an internationale Kooperationen zur Kompetenzerweiterung mit der „European Defense Agency“, Deutschland, Slowenien, Italien und Ghana.
Pablo Picassos "Mittelmeerlandschaft" (1952), Bildrecht 2023
Noch bis zum 18. Juni zeigt die Albertina die Erfolgs-Schau „Picasso“ anlässlich des 50. Todestages des spanischen Jahrhundert-Künstlers im heurigen Jahr (8. April). Die sehenswerte Ausstellung präsentiert 18 Gemälde aus der eigenen Picasso-Sammlung und insgesamt 60 Werke des Malers.
Anlässlich seines 50. Todestages gedenkt die Albertina in der Inneren Stadt Pablo Picasso – des größten und einflussreichsten Künstlers des 20. Jahrhunderts: ein Bahnbrecher für die erste Jahrhunderthälfte mit dem Kubismus, ein Hauptvertreter des Symbolismus mit seiner Blauen Periode, der Vorreiter der Klassizität in den 20er Jahren und das Ideal für die neoexpressiven Bewegungen der 80er Jahre mit seinem Spätwerk. Sein 50.000 Werke umfassendes Oeuvre spiegelt die gewaltigen politischen Veränderungen und schnelllebigen Avantgardebewegungen seiner Ära von der Jahrhundertwende bis in die frühen 1970er wider.
ZENTRALEPICASSO-WERKE
Die Albertina besitzt zentrale Werke aus allen wichtigen Phasen: „Die Trinkerin“ aus der Blauen Phase von 1902, Haupt- werke, die in den Jahren des ZweitenWeltkrieges und der Zeit danach entstanden, bis zu seinen späten Arbeiten, wie etwa „Nackte Frau mitVogel“ und „Flötenspieler“ oder seinen späten Druckgrafiken, die durch seine Auseinanderset- zung mit derVergänglichkeit des Lebens und das „Malen gegen die Zeit“ geprägt sind.
Die Nachfrage übersteigt derzeit das Angebot bei den Wiener Sozialmärkten. Daher will der heutige Tag der Lebensmittelrettung darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, Verschwendung zu reduzieren und bedürftigen Menschen zu helfen. Der Samariterbund Wien lädt dazu ein, Lebensmittel zu retten und zu spenden.
Fünf Sozialmärkte betreibt der Samariterbund in der Bundeshauptstadt, er spielt damit seit vielen Jahren eine entscheidende Rolle bei der Sicherung und Rettung von Lebensmitteln. Angesichts der aktuellen Preissteigerungen sind immer mehr Menschen nicht in der Lage, ihren täglichen Einkauf im Supermarkt zu bewältigen und sind daher auf diese Sozialmärkte angewiesen. „In den letzten Monaten ist die Nachfrage um 40 Prozent gestiegen“, erklärt Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbundes Wien. „Das Bewusstsein für die Problematik der Lebensmittelsicherheit und -verschwendung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“
Sozialmärkte: Samariterbund sucht Spender
Der gestiegene Bedarf erfordert auch mehr Waren. „Unsere Essensretter holen die Lebensmittel jeden Morgen von unseren Partnern und Sponsoren im Handel, aber auch direkt von Produzenten, Landwirten und der Gastronomie ab. Trotzdem übersteigt die Nachfrage in unseren Märkten das Angebot. Wir sind daher ständig auf der Suche nach neuen Sponsoren und Unterstützern“, sagt Georg Jelenko, Projekteiter der Samariterbund-Sozialmärkte. Der Samariterbund Wien lädt daher sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen dazu ein, Lebensmittel zu retten und zu spenden. Gesucht werden Lebensmittel aller Art, vor allem frisches Obst und Gemüse, aber auch originalverpackte Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten ist.
1.200 Tonnen Lebensmittel gerettet
Allein im Vorjahr konnten durch die Samariterbund-Sozialmärkte insgesamt 1.200 Tonnen Lebensmittel gerettet und dadurch rund 100 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Damit erfüllen die Sozialmärkte auch eine wichtige ökologische Funktion.
Hier kann gespendet werden:
Lebensmittelspenden können von Montag bis Freitag zu den jeweiligen Öffnungszeiten (9 bis 14 Uhr) direkt in den Sozialmärkten des Samariterbundes abgegeben werden.
Sozialmarkt Pillergasse, Pillergasse 20, 1150 Wien
Sozialmarkt Böckhgasse, Böckhgasse 2-4, 1120 Wien
Sozialmarkt Gellertgasse, Gellertgasse 42-48, 1100 Wien
Sozialmarkt Frömmlgasse, Frömmlgasse 31, 1210 Wien
Sozialmarkt Donau Zentrum, Wagramer Straße 94, 1220 Wien
Bei den Kulturtagen des RGORG 23 in Liesing hatte die 7C des Informatikzweigs die Gelegenheit, Schüler anderer Klassen Computerkenntnisse zu vermitteln. Nun haben sie beschlossen, einem größeren Kreis von Menschen dieses Angebot zu machen.
In der heutigen digitalen Welt sind Computer und das Internet zu wichtigen Werkzeugen geworden, um mit anderen zu kommunizieren, Informationen zu finden und verschiedene Aufgaben zu erledigen. Nicht jeder ist mit diesen Technologien ausreichend vertraut oder hat möglicherweise Schwierigkeiten, sie zu nutzen. Die Schüler des RGORG 23 in der Anton-Krieger-Gasse geben ab jetzt Computerhilfe. Sie bieten Hausbesuche an und unterrichten dabei stundenweise alle Interessenten, die eine solche benötigen.
20 Euro pro Stunde
Diese Schüler haben etwas für das Leben gelernt und dieses Wissen setzen sie jetzt auch praktisch um. Sie nutzen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse, um bei allen Computerfragen und -problemen behilflich zu sein. Ganz gleich, ob man Schwierigkeiten hat, seinen Computer einzurichten, mit E-Mail und sozialen Medien umzugehen, Dateien zu speichern oder im Internet zu surfen.
Sie verrechnen pro Stunde 20 Euro. Interessenten melden sich bitte telefonisch Tel. 0699 19 23 59 75 oder per E-Mail: n-netsch@gmx.at
Morgen (26. Mai) findet der diesjährige Nachbarschaftstag mit über 200 Veranstaltungen von zahlreichen Organisationen und Einzelinitiativen in ganz Wien statt. Den Auftakt dazu bildete das „Frühstück in Fünfhaus“.
Der Nachbarschaftstag fand erstmals 1999 in Paris statt und wird mittlerweile weltweit gefeiert. In Wien ist er eine Gemeinschaftsaktion vieler Organisationen, Institutionen und Einzelinitiativen mit dem Ziel, ein solidarisches und gutes Zusammenleben in der Stadt zu fördern. Unter dem Motto „Auf gute Nachbarschaft“ gibt es auch heuer wieder viele Angeboten für ein lebendiges Miteinander: von Straßenfesten und Flohmärkten über Pflanzentauschbörsen und Bastelworkshops bis hin zu Picknicks und vielem mehr. Das gesamte Programm und weitere Informationen sind unter Nachbarschaftstag zu finden.
Auftakt-Aktion: „Frühstück in Fünfhaus“
Als Auftakt veranstalteten die Abteilung Integration und Diversität der Stadt und die Hilfswerk Nachbarschaftszentren ein „Frühstück in Fünfhaus“. Interessierte hatten die Möglichkeit, sich einen Überblick über das vielfältige Programm zu verschaffen. Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht, Gemeinderätin Dolores Bakos und Nachbarschaftstag-Initiator sowie Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Josef Taucher eröffneten die Kick-off-Veranstaltung am Friedrichsplatz.
Bürgermeister Michael Ludwig hat den Ehrenschutz
„Wien ist die Stadt des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Nachbarschaftstag setzt auch heuer wieder mit einer Vielfalt an Veranstaltungen in allen Bezirken ein eindrucksvolles Zeichen, in der das Miteinander der Menschen im Vordergrund steht“, so Bürgermeister Michael Ludwig, der den Ehrenschutz übernimmt. „Alle Wiener sind herzlich eingeladen, sich an diesem spannenden Projekt zu beteiligen. Es bietet eine großartige Möglichkeit, die Nachbarschaft besser kennenzulernen“, sagt Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr. „Auf gute Nachbarschaft – nicht nur in Krisenzeiten“, freut sich auch Josef Taucher, der Initiator des Nachbarschaftstages.
Kurzurlaub mit Langzeitwirkung: Der „Relax! Tagesurlaub“ der VAMED Vitality World-Resorts ist Österreichs einzige Thermen-Business-Class – und das seit 10 Jahren. Dieses Jubiläum wird den ganzen Juni über mit einem besonderen Goodie für die Besucher gefeiert!
Wer eine Mini-Auszeit vom Alltag braucht, der vertraut gerne auf das Angebot des „Relax! Tagesurlaubs“ – hier gibt es für Erholungssuchende das Rundum-Wohlfühlprogramm, VIP-Feeling inklusive.
Im Juni dürfen sich Tagesurlaubsgäste zusätzlich über eine besondere Draufgabe an ihrem Relaxtag freuen: Zum 10-jährigen Jubiläum erhalten die Besucher ein hochwertiges Geschenk von VOSSEN – und 20 Prozent Rabatt im VOSSEN Online-Shop on top.
Gerhard Gucher, Direktor der VAMED Vitality World, und Sabine Pillinger-Kienzer, Verkaufsleiterin VOSSEN, zeigen sich bereits in Party-Stimmung: „Feiern Sie mit uns höchste Österreichische Qualität beim Relax! Tagesurlaub – dem Original in den Thermen der VAMED Vitality World!“
Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, bucht seine Liege unter: vitality-world.com
Im Tiergarten Schönbrunn gab es heute einen (ge-)wichtigen Neuzugang: Ein Afrikanischer Elefantenbulle aus dem Zoo Halle ist angekommen. Doch ganz so neu ist er nicht. „Abu“, wie der Bulle heißt wurde 2001 in Wien geboren.
Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck freut sich über den Einzug des 22-jährigen Dickhäuters. „Bei uns im Tiergarten leben vier Elefantenkühe im besten Alter. Unsere Herde ist genetisch sehr wertvoll und wir hoffen, dass wir mit dem neuen Bullen in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag zur Erhaltungszucht leisten werden.“
Noch ist der Bulle im hinteren Bereich des Elefantenhauses. Schritt für Schritt wird er die Innen- und Außenanlage kennenlernen, bevor er dann im Laufe der nächsten Tage auf die Kühe treffen wird. Wie im Zoo Halle soll er in Schönbrunn mit der Herde gemeinsam mit den Kühen leben.
Neu ist Schönbrunn für den Bullen nicht. Er wurde 2001 hier geboren und war der erste Elefant in Europa, der durch künstliche Besamung gezeugt wurde. 2006 übersiedelte der Jungelefant gemeinsam mit seiner Mutter nach Halle. Dort wuchs er nicht nur zu einem prächtigen Tier heran, sondern entwickelte sich auch zu einem der erfolgreichsten Zuchtbullen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm. „Der Bulle ist ein sogenannter best proven breeder und wurde deshalb vom Koordinator des Erhaltungszuchtprogramms extra für unsere Kühe im Tiergarten ausgewählt“, erklärt Folko Balfanz, der zuständige Zoologische Abteilungsleiter. Zwei vertraute Pfleger aus Halle haben den Bullen auf der Reise begleitet und bleiben noch eine Woche in Wien, um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern.
Botschafter für die Arterhaltung
Die Haltung von Afrikanischen Elefanten in Zoologischen Gärten ist von großer Bedeutung, denn die grauen Riesen zählen zu den am stärksten bedrohten Säugetieren der Welt. Zoos leisten einen wichtigen Beitrag, indem sie sich sowohl im natürlichen Lebensraum für die Tiere einsetzen und Artenschutzprojekte unterstützen und gleichzeitig die Tiere außerhalb des natürlichen Lebensraumes halten, züchten und erforschen. So wurden in Schönbrunn unter anderem die Greifbewegungen des Rüssels aufgeschlüsselt. Dabei wurde gezeigt, dass dieser aus über 30.000 Muskeln besteht. Auch zum akustischen Lernen und zur Bedeutung bestimmter Lautsignale von Elefanten wurden hier wichtige Erkenntnisse gewonnen. Zuletzt wurden Videodaten für eine Studie rund um das Schlafverhalten der Tiere geliefert.
Im Jahr 2021 wurde die Rote Liste der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) aktualisiert. Großer Verlierer war der Afrikanische Elefant, der im Zuge dessen als „stark gefährdet“ eingestuft wurde. Seine Bestände sind innerhalb von 50 Jahren um mindestens 60 Prozent gesunken. Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck: „Derzeit werden täglich rund 55 Afrikanische Elefanten gewildert. Die Nachfrage nach Elfenbein ist eine der Hauptursachen. Durch die anhaltende Zerstörung der natürlichen Lebensräume und deren Fragmentierung kommt es auch weiterhin vermehrt zu Mensch-Tier-Konflikten, in denen die grauen Riesen meist den Kürzeren ziehen.“ Angesichts dieser erschütternden Tatsache hat Schönbrunn eine wichtige Rolle. Es ist der einzige Ort in Österreich, wo diese charismatischen Tiere erlebt werden können – eine prägende Erfahrung, um sich für ihren Schutz nachhaltig zu engagieren.