Jetzt ist es hochoffiziell und amtlich: Das älteste Hotel Wiens, das Stefanie, steht in der Taborstraße 12 – darauf weist eine eigene Gedenktafel hin, die Eigentümer Martin Schick mit Wien-Tourismus-Direktor Norbert Kettner gemeinsam einweihte. „Unser Haus ist lebendige Zeitgeschichte“, strahlte Schick. Und das mit Recht: Denn die (mittlerweile) „alte Dame“ wurde vor mehr als 400 Jahren, genau am 8. Juli 1600, durch einen „Gastgeb“ (Wirt) eröffnet. Zwischenzeitlich hieß es „Zur Weißen Rose“, 1888 erwarb schließlich Carl Witzmann, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, das Gebäude.
Stephanie von Belgien
Er benannte es anlässlich der wenige Jahre zuvor stattgefundenen Hochzeit von Kronprinz Rudolf mit Stephanie von Belgien in Hotel Stefanie um. Vieles weist auf diese lange Tradition hin: von wertvollen Antiquitäten über historische Details bis zur einzigartigen Atmosphäre. „Wir sind sehr stolz darauf“, strahlte Schick.
