So wie hunderte andere Gaststätten und Restaurants ist auch das beliebte „Felixx“ in der Felix-Dahn-Straße 111 an der Kreuzung mit der Krottenbachstraße seit Monaten geschlossen. Die Inhaberfamilie Walter und Gabriella Pils sowie das ganze Team fiebern aber dem Ende der coronabedingten Lokalsperre bereits voller Sehnsucht entgegen.
Apfelstrudel
„Wir wollen endlich wieder unsere Gäste verwöhnen dürfen“, unterstreicht man und ist bitter enttäuscht, dass die Öffnung der Schanigärten mit 27. März von der Regierung abgesagt worden ist. „Wir haben uns einfach zu früh gefreut. In unserem Gastgarten hätten wir wenigstens ein Drittel des notwendigen Umsatzes machen und unsere Gäste wieder mit unserem heißen Apfelstrudel nach Großmutters Rezept verwöhnen können“, meint Gabriella Pils. Seit Jahren wird die kleine, aber feine Café-Konditorei schon unter den Döblingern als Geheimtipp für das lukullische „Felixx-Frühstück“ gehandelt.
Osterhoffnung
Auch das Mittagsmenü hat bereits einen fixen Platz bei zahlreichen Senioren der Umgebung erobert, wenn diese einmal nicht zu Hause kochen wollen. Jetzt hofft die Familie Pils, dass nach Ostern die Gäste bald kommen können, um die lange Durststrecke auch finanziell wettzumachen. Die Sehnsucht nach den Felixx-Leckerbissen und der freundlichen Bedienung ist jedenfalls auch bei den Döblingern groß.
