Elektrische Lastenräder für einen CO2-freien Verkehr

©Christian Fürthner

Das elektrische Lastenrad bietet kleinen und großen Betrieben eine umweltschonende Alternative für die täglich anfallenden Transportwege. Eine Förderung für ebendiese und Elektrolastenanhänger ist noch bis 31. Dezember einreichbar.

Ein weiterer und wichtiger Schritt den Straßenverkehr innerhalb der Stadt bis 2030 weitgehend CO2-frei zu gestalten. Die Förderaktion wird mit 1,6 Millionen Euro aus den Mitteln des Ökostromfonds Wien finanziert und von der Urban Innovation Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding abgewickelt. Insgesamt wurden bereits mehr als 450 E-Lastenräder oder E-Anhänger gefördert.

Höhe und Einreichung der Förderung

Im Zuge der Förderung können Betriebe mit maximal 30 Prozent der förderfähigen Kosten bis zu 4.000 Euro (ohne MWSt.) pro Lastenfahrrad bzw. pro Elektrolastenanhänger rechnen. Gefördert werden insgesamt maximal 6 Stück. Der Antrag für die Förderung muss vor dem Kauf erfolgen. Die Anmeldung kann bis 31.12.2022 unter urbaninnovation.at/lastenfahrraeder-fuer-betriebe gestellt werden.

Antragsberechtigt sind Unternehmen, einschließlich Einpersonenunternehmen, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen, öffentliche Gebietskörperschaften und Vereine jeweils mit Sitz oder Niederlassung sowie Wertschöpfung in Wien. 

„Wir hoffen, dass noch viele Unternehmen die Förderung bis 31. Dezember beantragen und die Lastenfahrräder dazu nutzen, um täglich anfallende Transportwege emissionsfrei zu bewältigen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Herbert Ritter, stellvertretender Abteilungsleiter der MA 20, welche für die Förderung verantwortlich ist.