Frühgeborene und ihre Betreuung auf den dafür designierten Stationen bringen viele Herausforderungen mit sich. Ein mit dem Weiss-Preis ausgezeichnetes Projekt soll an der Medizinischen Universität Wien nun neue Erkenntnisse zum Einsatz von Schmerz- sowie von Beruhigungsmitteln liefern.
Moderne Technik
„Ich freue mich sehr, dass die Weiss-Stiftung und der FWF mein klinisches Forschungsprojekt, das wichtige und neue Erkenntnisse in der medizinischen Behandlung von Frühgeborenen bringen wird, finanzieren“, erklärt Projektleiter Vito Giordano. Im Rahmen des Projekts sollen mithilfe von speziellen Algorithmen die Auswirkung von notwendigen Medikamenten besser verstanden werden. „Je präziser wir in Zukunft die Dauer und die Verabreichung von Sedierungsmitteln bestimmen können, umso besser für die Säuglinge“, konkretisiert Forscher Giordano.
