OSCARS 2021: OSCAR-Reife Musik aus Liesing

OSCARS 2021. Bei der diesjährigen OSCAR-Verleihung gilt es für zwei Filme besonders die Daumen zu halten. Denn die Filmmusik wurde am Rosenhügel in Wien Liesing aufgenommen.

Diesen Sonntag ist es soweit. Die OSCAR-Nacht steht bevor und die besten Filme der Welt werden ausgezeichnet. Die begehrte Trophäe wird seit 1929 jährlich an die besten und eindrucksvollsten Filme verliehen.

Und dieses Jahr sind auch gleich zwei Filme mit österreichischer Beteiligung nominiert. Denn in den Filmen „Promising Young Woman“ und „Over The Moon“ stammt die Filmmusik aus der Welthauptstadt der Musik – Wien!

Die Musik wurde dabei am Rosenhügel mit dem Synchron Stage Orchestra aufgenommen. Dort befindet sich in den historischen Gebäuden der Rosenhügel-Filmstudios die Synchron Stage Vienna. Hier haben auch schon Größen wie Herbert von Karajan Aufnahmen produziert.

Over The Moon – Die bunte Seite des Mondes

Der Netflix-Animationsfilm „Over The Moon – Die bunte Seite des Mondes“ ist in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ nominiert. Die Musik wurde in einer neuntägigen Aufnahmesession aufgezeichnet. Mit modernsten Streaming Techniken konnten die Musiker trotz Lockdown synchron mit dem Regisseur, Komponisten und Aufnahmeteam in London, Los Angeles und Wien zusammenarbeiten.

Der Animations-Film basiert auf einer alten chinesischen Sage. Die frühzeitig verstorbene Mutter des Mädchen Fei-Fei, erzählte ihr oft von der legendären Mondgöttin. Angetrieben von den Erinnerungen an ihre Mutter und ihre Leidenschaft für die Wissenschaft baut Fei-Fei eine Rakete. Damit möchte sie die Existenz der Mondgöttin beweisen und fliegt zum Mond. Dort angekommen erlebt sie allerlei Abenteuer.

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Promising Young Woman

Der Thriller „Promising Young Woman“ ist für ganze 5 Oscars nominiert. Die Musikaufnahmen stammen auch hier aus Wien. Für die beeindruckenden musikalischen Aufnahmen war der Tontechniker des Synchron Stage Orchestra Martin Weismayr zuständig. Das Orchester leitete dabei der hauseigene Dirigente Gottfried Rabl.

In ihrem Spielfilm-Regie-Debüt erzählt die Regisseurin Emerald Fennel die Geschichte der jungen Medizinstudentin Cassie. Cassie, die nach dem Suizid ihrer besten Freundin, das Studium abbricht beginnt sie ein tödliches Doppelleben.

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Hans Steiner
Chefredakteur