Die Graffiti an der Mauer sind echt kein Mist

BV-Vize Stefanie Lamp, StR Jürgen Czernohorszky und Josef Thon, Abteiungleiter der MA48, besichtigen die neuen Graffitis am Mistplatz Ottakring (Bild: Votava).

Bunt leuchtet die Mauer des Mistplatzes in der Kendlerstraße seit kurzem. Zahlreiche Künstler konnten sich dort verwirklichen. Graffiti-Sprayen ganz legal …

Passanten und Vorbeifahrenden wird es schon aufgefallen sein: Die Mauer des 48er-Mistplatzes in der Ottakringer Kendlerstraße 38a neben dem Red-Star-Platz ist bunt bemalt. Die Stadt nennt es „Freiluftgalerie“ oder “Street Art Open Gallery”, mehrere Künstler konnten sich an der Mauer verewigen.

Ein buntes Projekt

“Gerade die Außenmauern dieses Mistplatzes sind wie geschaffen für Kunst im öffentlichen Raum, deshalb waren wir gleich begeistert, als der Bezirk diese Idee an uns herangetragen hat“, betont Stadtrat Jürgen Czernohorszky. „Weg vom Grau, hin zu mehr Farbe“, bringt es MA48-Chef Josef Thon auf den Punkt. „Schöne Graffitis auf genehmigten Flächen können Farbe und gute Stimmung ins Stadtbild bringen.“

Zahlreiche Künstler aktiv

Kuratiert und organisiert wurde die Ottakringer Graffiti-Aktion von den Künstlern Elisabeth und Rob Perez vom „Soon Art Studio“. Farbige Mauerspuren haben hinterlassen: Golif, Video Oner and Sckre, Junek, David Leitner, Nadine Werjant, El Jerrino, ­Rapunze und Deadbeat Hero.

Hans Steiner
Chefredakteur