Mit SeniorenReisen nach Ibiza – mehr als eine Partyinsel 

©Iristour_Vacances

Die drittgrößte Baleareninsel Ibiza, bekannt für Sonne, Strand und Party, hat sehr viel mehr zu bieten, als die Party-Lieder besingen. Sie gehört zum Beispiel zum UNESCO-Welterbe aufgrund der biologischen Vielfalt und Kultur. Mit einem Durchmesser von nur knapp 40km ist Ibiza ein idyllischer Ort mit klarem Wasser, das stets zum Baden einlädt, mit ruhigen und ländlich angehauchten Landschaften, mit milden Temperaturen und mit einer fast über das gesamte Jahr scheinender Sonne. Diese Insel verfügt über 210km Küste, winzige Buchten aber auch weite, feine Sandstrände oder Dünenlandschaften.  

Gerlinde Zehetner, Geschäftsführerin PVÖ und SeniorenReisen

Als Schmelztiegel zahlreicher Zivilisationen, wie Phönizier, Römer und Mauren, die alle ihr Spuren hinterließen, findet man einen kulturellen Reichtum vor, den man kaum vermutet. Ein schönes Beispiel dafür befindet sich in der Hauptstadt der Insel, Dalt Villa, der historische Altstadtteil von Eivissa umgeben von Festungsmauern. Naturliebhaber werden ihre Freude bei dem Nationalpark Natural de Ses Salines haben, der sich im Süden Ibizas ausstreckt und wegen der Artenvielfalt, besonders im Meer, von UNESCO zum Welterbe erklärt wurde.  

Gaumenfreuden, wie man sie von Spanien kennt, sind auch hier gegeben. Traditionsverbunden und experimentierfreudig zugleich, so präsentiert sich die ibizenkische Küche, wie die Einheimischen sagen: „Die Liebe zu Ibiza geht durch das Herz, aber auch durch den Magen“.  Fisch, Fleisch, Olivenöl, Wein und Tomaten sind nur einige der köstlichen Zutaten dieser Küche. Probiert man die einheimische Sangria als Erfrischungsgetränk oder kostet man den Käsekuchen-ähnlichen Flao, bekommt man einen gehörigen Schuss dieser Liebe.  

Land und Leute – Santa Gertrudis de Fruitera (ganztags) 
Quer durch das Landesinnere von Ibiza kann man die authentische Seite der Insel kennenlernen. Die Ibizenker, wie die Einwohner heißen, sind eine Mischung aus Starrsinn und Toleranz gegenüber den Gästen und präsentieren die Insel an der Küste mit lebensfrohen, bunten Häfen und verträumten weißen Dörfern landwärts. Das charmante Santa Gertrudis liegt ziemlich in der Mitte von Ibiza, mit einem zentralen Dorfplatz, um den sich die Häuser und die weiß gekalkte Kirche gebaut sind und mit einer Umgebung, die von der Landwirtschaft geprägt ist. Obst- und Gemüsebau aber auch Tierzucht, wie Schafe, Ziegen und Milchkühe sorgen für die Zutaten der traditionellen Küche der Insel. Große Weinfelder in Sant Mateu sorgen für exzellente Rot- und Weißweine, die zu einer kleinen Weinprobe einladen.  

Die kleine Ortschaft, Port de Sant Miguel, im nordwestlichen Teil der Insel, bietet außer dem wunderschönen Strand umgeben von Pinien eine Menge an Restaurants, Cafés und Souvenirshops, wo man pausieren kann und sich stärken, bevor man zu den Tropfsteinhöhlen Cuevas Can Marçà geht. Das war der ehemalige Unterschlupf von Piraten, Seeräubern und Schmugglern. Die Höhle mit ihren 8.500qm Fläche bietet ein wunderschönes Spektakel an Stalagmiten und Stalaktiten und von ihrem Eingang hat man einen wundervollen Blick auf die Bucht von Port San Miguel.  

Dalt Vila Altstadt Eivissa (halbtags) 
Eivissa ist der katalanische Name der gleichnamigen, auf Spanisch, Hauptstadt Ibizas, die im 7. Jhdt. v. Chr. von Phöniziern gegründet wurde. Dalt Vila heißt übersetzt hohe Stadt und sie prägt mit ihren Festungsmauern, die von Mauren errichtet wurden, das Stadtbild Ibizas. Die Kathedrale der Insel anfänglich im Jahre 1235 im gotischen Stil erbaut, wurde später dem Barock angepasst. Imposant auf einem Hügel erbaut beherrscht diese Altstadt, wie auf einem Thron sitzend, alle Gebäude darunter. Ein Labyrinth aus weißen Gassen voller Boutiquen, charmanter Restaurants, Kunstgalerien, Blumen und Monumente machen die Hauptstadt Ibizas zu einem beliebten Ausflugsziel.  

Ses Salines in Sant Francesc (halbtags) 
Im Südwesten der Insel befinden sich die bekannten Salinen bei Sant Francesc de s´Estany, ein Salzgewinnungsgebiet, das schon von den Karthagern im Jahr 654 v.Chr. genützt wurde. Als Naturschutzgebiet erklärt wird bis heute Salz gewonnen und exportiert. Die Gesamtfläche dieser Naturschutzzone von ca. 13.600ha, besteht aus 1.800ha Landfläche und 13.600ha Meeresfläche. Ein bedeutendes Ökosystem, das sich aus Dünenlandschaften, schönen Stränden, Sumpfgebieten, Steilküsten, felsiger Küstenzone, dem alten Becken der Salzgewinnung und Seegraswiesen zusammensetzt.  

Mehr Infos unter pvoe.at/seniorenreisen/reisen/fruehjahrs-treffen/ibiza