Vergleich zeigt: Preise stiegen bis zu 330 Prozent!

Einkaufen hat sich innerhalb eines Jahres extrem verteuert. ©Pixabay

Schnelle Küche kommt teuer, wie ein aktueller Preisvergleich der AK zeigt: Eine preisgünstige Pizza kostet jetzt knapp das Doppelte als noch im Juni des Vorjahrs, günstige Marillenmarmelade ist um 123 Prozent teurer. Nagellackentferner ist seit 2022 sogar um 336 Prozent gestiegen.

Bei dem Preismonitoring wurden die günstigsten Waren in Geschäften und Online-Shops verglichen. Es zeigte sich, dass die Preissteigerungen zum Vorjahr teilweise bei über 100% lagen. Hier sieben Beispiele, um wie viel die preiswertesten Lebensmittel, Drogeriewaren und Markenprodukte nun mehr kosten als vor einem Jahr.

  1.  Preiswerteste Pizza bei Interspar im Geschäft um fast 100 Prozent teurer
    Die günstige Pizza (pro Kilogramm) war im Juni 2022 die Margherita von Alberto und kostete bei Interspar im Geschäft 3,54 Euro, rund ein Jahr später gab es die Pizza Margherita von Despar um 7,07 Euro – ein Plus von fast 100 Prozent.
  2. Preiswerteste Marillenmarmelade bei Billa Plus im Geschäft um 123 Prozent teurer
    Wer vor einem Jahr zur preisgünstigen Marillenmarmelade (pro Kilogramm) von Clever bei Billa Plus im Geschäft griff, zahlte noch 1,53 Euro, Ende Mai 2023 gab es die preisgünstigste Marillenmarmelade von Uwe um 3,41 Euro – eine saftige Teuerung um knapp 123 Prozent.
  3. Preiswertester Nagellackentferner  bei Müller im Online-Shop um rund 300 Prozent teurer
    Im Vorjahr gab es den günstigsten Nagellackentferner von Aveo (acetonfrei, pro 100 Milliliter) um einen Euro, ein Jahr später war der Maybelline Express als günstigster Nagellackentferner mit einem Preis von 4,36 Euro pro 100 Milliliter zu finden – eine Teuerung um 336 Prozent.
  4. Preiswerteste Haarspülung bei Müller im Online-Shop um rund 300 Prozent teurer
    Die günstige Haarspülung von Aveo kostete im Juni 2022 nur 0,25 Euro pro 100 Milliliter, heuer gab es die günstigste Haarspülung von Garnier Fructis um einen Euro pro 100 Milliliter, das war eine Aktion – ein haarsträubendes Plus von 300 Prozent.
  5. Wiener Zucker von Agrana bei Billa und Interspar im Online-Shop um 61 Prozent teurer
    Für Wiener Zucker (ein Kilogramm) von Agrana mussten Konsumenten im Vorjahr 0,99 Euro zahlen, heuer schon 1,59 Euro – ein Plus von 61 Prozent.
  6. Ölz-Toast bei Billa im Online-Shop um fast ein Drittel teurer
    Den Sandwich-Toast gab es im Vorjahr um 4,58 Euro (pro Kilogramm) in Aktion, ein Jahr später um 5,98 Euro (ebenfalls in Aktion) – ein Plus von knapp 31 Prozent.
  7. Pomito Tomaten bei Interspar im Online-Shop um ein Drittel teurer
    Die passierten Tomaten von Pomito (ein Kilogramm) hatten im Vorjahr eine Preis von 2,98 Euro pro Kilogramm, heuer 3,98 Euro – ein Plus von knapp 34 Prozent.