Hietzings älteste Gasse wird klima- & zukunftsfit

(C) PID / Christian Fürthner: Bachleitner, Sima, Kobald, Gerzabek, Höckner und Steiner (v.l.) präsentieren die Ergebnisse des Bürgerbeteiligungsprozesses.
(C) PID / Christian Fürthner: Bachleitner, Sima, Kobald, Gerzabek, Höckner und Steiner (v.l.) präsentieren die Ergebnisse des Bürgerbeteiligungsprozesses.

Die Altgasse im Herzen von Alt-Hietzing ist nicht nur die älteste, sondern sicherlich auch eine der schönsten Gassen im 13. Bezirk. Schade nur, dass man das nicht auf den ersten Blick erkennt. Das soll sich schon bald ändern.

„Wir schaffen gemeinsam eine ansprechende Ausgestaltung mit ein­ladenden Aufenthaltsbereichen, Wasser, Bänken, Bäumen und Begrünungsmaßnahmen“, so Bezirksvorsteherin Silke Kobald. Mit „gemeinsam“ sind nicht nur fast alle Fraktionen im Bezirk ­gemeint, sondern auch die Hietzinger selbst. Sie haben viel zu den Plänen beigetragen.

Raus aus dem Asphalt

In den letzten Monaten fand ein Bürgerbeteiligungsprozess statt, in dem Anrainer und Unternehmer Ideen einbringen konnten. Diese wurden in den Planungen berücksichtigt. Das Ergebnis überzeugt. „Blech und Asphalt machen hier Platz für Bäume und Beete. Das ist gut fürs Klima, gut für die Geschäfte und ein großer Zugewinn an Lebens­qualität für die Hietzinger“, so Stadträtin Ulli Sima. Nach dem Motto „Raus aus dem ­Asphalt“ wird sich das Grätzel in eine verkehrsberuhigte Wohlfühloase verwandeln. Die Gasse wird als Begegnungszone gestaltet und mit Sitzgelegenheiten, Brunnen und rund 20 neuen Bäumen aufgewertet. Die ersten Arbeiten werden voraussichtlich im Herbst beginnen.