Alarm: Weniger Sport und schlechterer Schlaf!

Stress: Eltern sollten mit ihren Kindern über Probleme in der Schule unbedingt reden (Bild: Istock by Getty Images).

Stress ist der “Hauptfeind”, gesunder Schlaf ist heutzutage so selten wie nie zuvor. Das betrifft leider auch die Kinder, die oft Probleme mit dem Durchschlafen haben.

Am von der „World Sleep Society“ ins Leben gerufene „Welttag des Schlafes“ am 15. März meldeten sich zahlreiche Experten zu diesem wichtigen Thema zu Wort – und sie stellten fest, dass auch immer mehr Kinder und Jugendliche ihr „Grundrecht auf Schlaf“ nicht mehr nützen können: Eine Studie ergab, das bei uns jeder dritte Sechs- bis 14-Jährige und fast jeder zweite 15-Jährige Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen hat.

Die Hauptgründe

Schulstress und Mobbing gehören zu den Hauptgründen. Psychologen erkennen nach der Corona-Pandemie eine starke Zunahme der Schlafprobleme: Viele Kinder betreiben (noch) weniger Sport als vor dieser Krise, gehen (noch) später zu Bett und verwenden (noch) öfter Smartphones, TV und Spielkonsolen. Durch das blaue Licht wird das Entstehen des Schlafhormons Melatonin erschwert. Auf Dauer kann das zu körperlichen und seelischen Erkran­kungen führen. 

Ansprechen!

Was Eltern tun können? Ihre Söhne und Töchter auf Schwierigkeiten in der Schule ansprechen, für Bewegung an der frischen Luft sorgen sowie geregelte Zeiten für die Benutzung technischer Geräte und ­regelmäßige Schlaf­zeiten vereinbaren.