Auseinandersetzung mit Robert Hamerling

(C) BV 8: Bezirksvorsteher Martin Fabisch (r.) mit Künstlerin Julia Hovorka vor der Kontext-Tafel im Hamerlingpark. Der QR-Code führt zu Interviews.
(C) BV 8: Bezirksvorsteher Martin Fabisch (r.) mit Künstlerin Julia Hovorka vor der Kontext-Tafel im Hamerlingpark. Der QR-Code führt zu Interviews.

Wien hat eine Reihe von Straßen und Gassen, die nach ­Personen mit antisemitischer Vergangenheit benannt sind. In manchen Fällen (Universitätsring/Lueger-Ring) werden sie neu benannt. Meist werden die betroffenen Orte jedoch mit Kontext-Tafeln versehen, die sich kritisch mit den Namens­gebern auseinandersetzen.

Interviews mit dem Handy

Auch Dichter Robert Hamerling (1830–1889), nach dem der beliebte Park im Herzen der Josefstadt benannt ist, hat antisemi­tische Schriften verfasst. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat sich Künstlerin Julia ­Hovorka in Interviews mit der Person und dem Platz auseinandergesetzt. Eine neue Hinweis­tafel im Hamerlingpark verweist jetzt auf die Interviews. Nach dem Scannen des QR-Codes können Passanten und Anrainer die Video-Interviews einfach auf ihren Handys ansehen.