Birgit Sarata: Die Theater Wiens locken mit Premieren

Jetzt läuft wieder (fast) alles normal, die Theater zeigen für jeden Geschmack Voraufführungen und Premieren. Das „Theater Akzent“ präsentiert am 1. 6. „Max Goldt liest“, am 8. ist die Wiederaufnahme einer ­modernen Inszenierung von „Rigoletto“ in der Volksoper zu sehen. Im Theater in der ­Josefstadt wird am 3. 6. ein Schnitzler-Roman dramatisiert: „Weg ins Freie“. Ebenfalls am 3. freuen wir uns in den „Kammerspielen“ auf die „Dreigroschenoper“ mit Föttinger und Bill. Im Akademietheater stehen am 8. 6. „Alles, was der Fall ist“ nach Ludwig Wittgenstein und am 12. 6. „Pelléas und Mélisande“ am Programm.

Am 6. Juni wird im Schönbrunner Dinnertheater das Stück „Ship, Ship Hurra“ mit dem Untertitel „In 80 Küssen um die Welt“ und sehr gutem griechischem Essen Premiere feiern. Am 9. Juni zieht es mich nach Ottakring in die Tschauner Bühne zu „Zuständ’ wie im alten Rom“ und im bemühten TAG (www.dastag.at) ist das berühmte Stück „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Spielplan. Immer sehenswert!

Am 10. geht’s zur Premiere von „Macbeth“ mit der hinreißenden ­Netrebko in die Staatsoper. Zum Lachen gibt’s „Raumschiff“ oder „Das Drama des begabten Hundes“ bei Adi Hirschal in Laxenburg am 13. 6. um 16.30 Uhr. Der Untertitel stimmt … Ich habe nicht ein Glas zu viel getrunken!