Floridsdorf: Manfred Satke veröffentlichte kurz vor seinem Tod einen Kunstband

Am Silvestertag des Jahres 1957 erblickte Manfred Satke das Licht der Welt. Seinen Beginn schildert der Floridsdorfer Linkshänder so: „Querulierend durchlief ich als sensibler Raunzer Volksschule und ­Gymnasium.“

Wuchteln
1977 wurde Satke ­Polizist. Sein Kommentar: „Nebst ­Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit als Polizist verfolgte ich zeitlebens meine wahre Berufung als Kreativtreibender.“
Satke malte, schuf Kunstwerke im öffentlichen Raum, entwarf Sonderbriefmarken für die Post AG und illustrierte Bücher. Eine Erkrankung führte zu einer Frühpensionierung – Satke machte jedoch weiter als „Kieberer“ und präsentierte in der Folge sein Kabarett-Programm „Wahre ­Wuchteln aus dem ­Polizeialltag“.
Nun ist Satkes Band „­Bilder – Gedichte – Zeichnungen – Aphorismen“ im Achse Verlag erschienen. Im ­Oktober ist Manfred Satke verstorben.