Haus Schmelz spielt alle Stückerln

Zwei Jahre hat die ­Generalsanierung des „Hauses zum Leben“ in der ­Ibsenstraße 1 gedauert. Seit Sommerbeginn können die 289 Bewohner die herrlichen, neuen Räume ­genießen, denen man die 40 Jahre jetzt nicht mehr ansieht. Nach einer vollständigen Entkernung erstrahlen die 206 Appartements, davon elf Doppelwohnungen, und zwei Stationen mit 72 Pflege­plätzen in neuem Glanz.

Hell und grün

„Das Haus Schmelz ist ein Paradebeispiel für altersgerechtes Wohnen im 21. Jahrhundert und wegweisend für die Zukunft“, so Sozialstadtrat Peter Hacker bei der feierlichen Eröffnung. Das ­äußert sich durch helle Wohnbe­reiche, neue Pflegestationen, groß­zügige Außenanlagen mit einem 7.000 Quadratmeter großen Garten sowie zahlreiche ­Gemeinschaftsräume und -terrassen.

Modern und jung

Das Haus ist auch moderner geworden: Der Strom für Wandheizung und -kühlung wird durch eine Solaranlage am Dach gewonnen, die direkt mit dem Versorgungsnetz des Haues verbunden ist. Der Kindergarten, der direkt ans Haus anschließt, wird im ­September eröffnen und ermöglicht generationenübergreifende Projekte und gemeinsame Stunden von Älteren mit Jüngeren.