Immer mehr Beschwerden zum 60er

WBB

Die jüngste WBB-Geschichte zum schleichenden und übervollen 60er hat jede Menge Reaktionen ausgelöst. „Wirklich der alltägliche Wahnsinn“, betont Gerhard C., Silvia S. meint: „Es wird immer ärger, kaum auszuhalten, wie unzuverlässig und vollgestopft der 60er ist.“ So werde niemand zum Umsteigen auf öffent­liche Verkehrsmittel gebracht.

Völlige Überlastung

Leserin Martina G. hat noch ärgere Befürchtungen: „Besonders lustig wird die Situation, wenn nächstes Jahr das Parkpickerl eingeführt wird … Humorvoll betrachtet: Die ­indische Mitfahrvariante geht leider nicht (auf dem Dach des 60er-Zuges mitfahren) – wegen der Nähe der Oberleitung.“ Also bleibt nur mehr: „Radfahren bei jedem Wetter und warm anziehen.“

Wer kein Drahtesel-Fan ist, wird der Humor vergehen, da der 60er Zubringer zu neun Schulen, der VHS Hietzing, zu zwei Spitälern und anderen Öffis (Schnellbahn Speising, U4) ist – und immer über­lasteter wird. Das kann 2022 kaum gut gehen.