Ja, Panik: Counterpoints

(C) Max Zerrahn: Ja, Panik gastiert im Flex.

Die Band um Sänger Andreas Spechtl spielt in Wien – vorab gibt’s was auf die Ohren!

Die Gruppe

Im vergangenen Jahr erschien das Album „Die Gruppe“, zur Live-Tour dazu kam es aufgrund der Pandemie nicht. Am 19. April wird das lang ersehnte Konzert von Ja, Panik im Flex nachgeholt. Als Vorboten dazu bringt die Wien-Berlin-Combo schon jetzt eine Doppelsingle heraus. In Part 1 „6:40 (Berlin Counterpoint)“ geht es langsam und beruhigend zu, immerhin stehen wir erst auf und der neue Tag ­beginnt zuversichtlich.

Oh, Augenblick …

Poetische Texte und Melo­dien sind bei Sänger Andreas Spechtl (Wahl-Berliner, eigentlich aus dem Burgenland bzw. Wien) keine Seltenheit – und daher auch in der neuen Single zum Glück wieder vorhanden. „Und wenn alles verschwindet, dann bleiben wir einfach da. Und rühren uns nicht. Du und ich …“, singt Spechtl.

Es geht um schöne Momente, das Innehalten und zugleich auch um die Fragilität, die alles Wunderbare mit sich trägt. Und um das Leben, wo nichts ­sicher ist: „Da will ich alles und dann will ich’s schon nimmer. Will verschwinden. Dann wieder leben für immer.“ Teil 2 der Doppelsingle „Counterpoints“ ­erscheint übrigens schon im März. Mehr zur Musik und der Tour 2022 durch AT und D unter: diegruppeja­panik.com

Hans Steiner
Chefredakteur