Marchfelderhof: Große Ehrung und Heringsschmaus

Peter Großmann, Edith Leyrer, Richard Lugner und Katharina Baumgartner | ©Conny de Beauclair

Am Faschingsdienstag ging zum 109. Mal der Künstler-Heringsschmaus, mit Stars und Sternchen der heimischen Promi-Szene, im Marchfelderhof über die Bühne. Zudem wurde Richard Lugner mit der Gerhard Bocek Gedenkmedaille ausgezeichnet.

Fasching mit Gaumenschmaus

Die Deutsch-Wagramer Faschingskapelle eröffnete den Abend musikalisch in bunten Kostümen. Vom Sträfling über Chirurg bis hin zum Frosch war alles an Verkleidungen dabei. Die prominenten Gäste wie Volksschauspieler Gerhard Ernst, Birgit Sarata, Kabarettistin Edith Leyrer, Gernot Kranner, Schauspielerin Christine Schuberth und viele mehr folgten der Einladung von Peter Horak, Präsident des Wiener Künstlerclub, ein paar von ihnen ebenso verkleidet. Kredenzt wurden den VIPs ein 5-gängiges Heringsschmaus Menü von Küchenchef Christian Langer. Promi Winzerin Katharina Baumgartner sorgte für die passende Weinbegleitung.

Ehrung für Stammgast

Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Gerhard Bocek Gedenkmedaille an Richard Lugner. Bevor der Society-Baumeister diese in Empfang nehmen durfte, erzählte Edith Leyrer beschwingt aus Lugners Leben, der sichtlich gerührt war. Gerhard Bocek war bis zu seinem Tod 2021 Geschäftsführer des Marchfelderhofs.

„Der Lugner war ein jahrelanger Freund von Bocek und ist ein jahrzehntelanger treuer Gast im Marchfelderhof. Lugner ist mindestens ein genauso großes PR Genie wie Bocek und hat sich diese Ehrung mehr als verdient“, so Marchfelderhof Hausherr Peter Grossmann.

Musikalischer Abend

Shlomit Buthbul legte mit Songs von Marianne Mendt und Nina Hagen einen Auftritt hin, der den Konzerten ihrer Mutter Jazz Gitti um nichts nachsteht. Beim Auftritt von Mr. Eurovision Songcontest Tony Wegas gab es dann aber kein Halten mehr als dieser bei seiner Interpretation von “Sex Bomb” von Tom Jones die Schar zum tanzen aufforderte. Miss Europe Beatrice Turin ließ es sich nicht nehmen mit Baulöwe Richard Lugner das Tanzbein zu schwingen.