Gusto Guerilla: Der kulinarische Radwandertag am 22. Mai erstmals in Wien

©Gusto Guerilla

Radfahren, nachhaltig genießen und dabei heimische WirtInnen unterstützen.

Nach Monaten des gastronomischen Lockdowns ist es nun endlich soweit: Am 22. Mai findet mit der Endlich Raus-Tour Wiens erster kulinarischer Radwandertag statt: Bis zu 300 TeilnehmerInnen können individuell und auf eigene Faust mit dem Rad oder den Öffis kulinarische Geheimtipps in Wien entdecken. Dafür haben sie sieben Stunden Zeit.

Bei insgesamt zwölf inhaberInnengeführten Lokalen, Läden und ProduzentInnen erwarten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen kleine Kostproben. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit: Sämtliche teilnehmende Gastro-Betriebe und Läden arbeiten mit regionalen und häufig auch biologischen Zutaten und Produkten.

Die Endlich Raus-Tour ist eine Rundroute und kennt keinen fixen Start- oder Zielpunkt. Sollte ein Lokal zu voll sein, können TeilnehmerInnen zur nächsten Genussstation weiterziehen und später zurückkommen. Die Betriebe werden auf eigene Faust mittels Google-Maps-Route aufgesucht. Dabei tragen die TeilnehmerInnen ein Festivalband.

Gusto Guerilla-Gründer Stefan Knoll erklärt seine Motivation: „Wir wollen den Wiener*innen nicht nur eine neue Kombination von Kulinarik und Bewegung anbieten, sondern den nach langen Lockdowns geschwächten Gastrobetrieben in der Stadt unter die Arme greifen. Die Vielfalt der in Wien angebotenen nachhaltigen Küche und Produkte ist enorm. Gusto Guerilla bietet ausgewählten Wiener WirtInnen die Chance, sich neuen potenziellen KundInnen vorzustellen.“ Das Konzept ist neu und einzigartig in Österreich und basiert auf der in Deutschland bereits sehr erfolgreichen Idee der kulinarischen Schnitzeljagd.

Der kulinarische Radwandertag findet unter Einhaltung aller für die Gastronomie vorgegebenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt. Sämtliche Verkostungen werden vor den Lokalen stattfinden. „Wir wollen keine großen Gruppen erzeugen und das Konzept der individuell und frei zu wählenden Rundroute ohne Start und Ziel bietet sich hier geradezu an“, sagt Knoll. „Außerdem erstreckt sich der Radwandertag über die lange Zeitspanne von 7 Stunden. Sollten vor einer Station zu viele Menschen warten, können sie einfach zur nächsten weiterziehen. Wir wollen gemeinsam dazu beitragen, dass die Gastronomie endlich wieder langfristig offenhalten kann“, sagt Knoll.

Weitere Touren sind in Planung und können auf www.gustoguerilla.at gebucht werden.

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