Gründonnerstag: Liesinger pilgert auf ORF III

Alexander Rüdiger begleitete Pilger in Kärnten, Osttirol und Südtirol © Markus Raich

Für „ALEXanders Reisen“ stehen am Gründonnerstag, 28. März auf ORF III um 21:05 Uhr 200 Kilometer und 13000 Höhenmetern auf dem Oster-Programm.

In der ORF III „Land der Berge“ Neuproduktion „Hoch und Heilig“ präsentiert Rüdiger in der Karwoche eine der anspruchsvollsten alpinen Bergpilgerwege im europäischen Raum und begleitet Pilger in Kärnten, Osttirol und Südtirol. Alexander J. Rüdiger, für den Gehen die beste Medizin ist, folgt in dieser Sendung, von Lavant über Innichen nach Heiligenblut, der Sehnsucht „Pilgern“ und taucht tief ein in die Faszination „Hoch und Heilig“.

„Aufbrechen“, „unterwegs sein“, „Ankommen“ sind für ihn – zwischen Felsen und Graten, Hügel und Almen und inspirierenden kraftspendenden Orten – die 3 Säulen des Pilgerns.

Während dieser abwechslungsreichen 9-tägigen alpinen Pilgerwanderung ist der ehemalige Moneymaker und Glücksbringer der Nation, Extremmarathonläufer, Autor und Pilger Alexander J. Rüdiger auch mit zwei einheimischen Pilgerbegleitern Inge Egger aus Matrei und Edi Unterweger aus Lienz unterwegs.

Bewegte und bewegende Bilder

Der international tätige Bergfilmer Markus Raich gestaltete diese Sendung mit einer einzigartigen Feinfühligkeit und besonderen Geschichten in einer der reizvollsten alpinen Landschaften Österreichs. Die Musik wurde eigens für diese „Land der Berge“ Dokumentation vom Kärntner Musiker Hubert Waldner komponiert.

Der Pilgersegens durch den Pfarrer in Innsbruck Dekan Bernhard Kranebitter. © Markus Raich

Eine sehr ergreifende Szene war für Rüdiger das spontane Spenden des Pilgersegens durch den früheren Dekan aus Lienz und heutigen Pfarrer in Innsbruck Dekan Bernhard Kranebitter.

Mit ganz persönlichen Gedanken bringen die Pilger in der Stille der Landschaft und Blicken von Gipfeln zwischen den bizarren Bergen der Lienzer Dolomiten die Zuseher dorthin, wo die Seele den Himmel berührt.

Rüdiger, für den der Glaube Berge versetzen kann, hat für seinen Einsatz und dem öffentlichen Bekenntnis zu einer Religion im Namen aller Menschen, die guten Willens sind, 2017 auch die Paulus-Plakette als Botschafter und „Kämpfer für das Gute“ erhalten. Seit 2005 hat der Präsentator mit über 7000 Kilometern bereits alle großen Zubringer nach Santiago de Compostela bepilgert. Aus tiefem Dank für das Erfahrene hat er seinen ursprünglichen Namen vor kurzem um den zweiten Vornamen Jakobus erweitert.

Sein nächster geplanter Umdenk-Roman wird übrigens eine Geh-Schichte über den Jakobs-Weg sein und ein weiteres ORF III Reiseabenteuer ist ebenfalls schon in Planung. Wohin dieses führen wird, bleibt jedoch noch ein Wandergeheimnis.