Ludwig zur Gesundheitsversorgung: „Auftrag an uns“

pid / jobst

Klar ist: Die bereits seit 18 Monaten an­dauernde Krise hat auch das Gesundheitswesen der Stadt an den Rand gebracht. Manchmal überfordert. Intensivstationen in Spitälern wissen davon zu berichten. Und klar ist, dass auch Fehler gemacht wurden.

Besser als Private

Dennoch kann Bürgermeister Michael Ludwig als oberster Krisenmanager betonen: „Es bedurfte einer Pandemie, um der Allgemeinheit die Wichtig­keit eines öffentlichen Gesundheitssystems in Erinnerung zu rufen!“ Denn: „Das Wiener Gesundheitssystem erwies sich als robuster und widerstandsfähiger als jene, die sich teilweise in privater Hand befinden“, so Ludwig. „Ein Auftrag an uns, das ­Wiener Gesundheitssystem weiter auszubauen und zu verbessern.“

Für alle kostenlos

Dafür werden Spitäler saniert und ausgebaut, wurde das Krankenhaus Nord neu ­errichtet und werden Mil­liarden Euro in den Gesundheitsbereich gesteckt. Denn klar ist immer, so der Bürgermeister: „Oberstes Ziel ist, eine für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlose Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Zu dieser müssen alle Zugang haben – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion und Einkommen. In Wien lassen wir niemanden zurück.“ Der soziale Zusammenhalt ist mit ein Grund, warum Wien in allen Rankings so beliebt ist.