Penzing: „Ausg’steckt“ wird erstmals im historischen Ambiente

schloss schönbrunn/Severin wurnig, istock by getty images

Nichts wurde es mit den kolportierten ­großen Namen als neue Heurigen-Pächter von Schönbrunn. Die Bestellung ging ruhiger über die Bühne als das vorherige Rauschen im Blätterwald.

Gemütlicher Platz
Ab Herbst wird „Joseph II.“ zu G’spritzten, Fleischlaberln und Liptauer im traditionell-gelben Ambiente neben der Orangerie laden. „Wir freuen uns, mit dem Heurigen ‚­Joseph II.‘ die Schönbrunner Weintradition wieder auf­greifen zu dürfen“, betont Schloss-Geschäftsführer Klaus Panholzer. Betreiben wird das Lokal die SHI Group unter Führung von Josip ­Susnjara, der mit seinem Konzept überzeugen konnte: „Der ‚Joseph II.‘ soll ein besonders gemütliches Platzerl werden.“ Einziehen wird er ins „Kontrollorstöckl“ nahe dem Haupteingang mit einer Fläche von 350 m2. Das Gebäude wird derzeit saniert.

Genügend Plätze
Mit der Außenfläche von 130 m2 stehen in Summe 175 Sitzplätze zur Verfügung (100 innen, 75 außen). Kulinarisch soll es sowohl inter­nationale als auch regionale Küche geben, die Thomas Huber vom Betrieb Fuhrgassl-Huber untersteht. Für die Weinkarte zeichnet Sommelier Thomas Köberl verantwortlich: „Zentral ist hier die Zusammen­arbeit mit den Wiener Winzern, insbesondere der WienWein-Gruppe.“

Zwei Zugänge
Zugänglich wird der Heurige von zwei Seiten sein: vom Haupttor und über den ­Innenhof von der U4 und Meidling.