In einer pointiert-satirischen szenischen Lesung mit Texten von Karl Kraus und Imre Bekessy, Zitaten sowie Gesprächen von Wolfgang Fellner, Eva Dichand und Thomas Schmid zeigen Florian Scheuba und Cornelius Obonya wie brisant und punktgenau die Kraus’sche Kritik an Käuflichkeit und Machtmissbrauch im Journalismus heute noch ist.
In seinem 1928 veröffentlichtem Bühnenstück »Die Unüberwindlichen« hat Karl Kraus dem umstrittenen Boulevardzeitungsverleger Imre Bekessy ein literarisches Denk- und Mahnmal gesetzt.
Fast 100 Jahre später lassen Enthüllungen über das Verhältnis österreichischer Boulevardmedieneigentümer zur Politik verblüffende Parallelen zu den einst von Kraus thematisierten Zuständen erkennen.
Erstaufführung bei den Wiener Festwochen (Mai 2024)
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Veranstalter: Verein Kitsch & Kontor