Viktor Ullmann
Wird am 1. Januar 1898 in Teschen (Österreich – Ungarn) in eine assimilierte jüdische Familie geboren und gehörte zu dem Schülerkreis um Arnold Schönberg.
1942 wird Ullmann ins KZ-Theresienstadt deportiert. Immer noch an das Gute im Menschen glaubend, sorgte er für ein reiches Musikleben im Lager und schuf hier einen beträchtlichen Teil seiner Werke.
Am 16. Oktober wurde er nach Auschwitz Birkenau deportiert und kurz nach seiner Ankunft ermordet.
Die Weise von Liebe und Tod des Cornett Rilke ist das letzte in Theresienstadt entstandene Werk Ullmanns. Die lyrisch impressionistische Prosa Rainer Maria Rilkes vermittelt Gefühle von Jugend und Lebenshunger, Liebe und Tod.
Das zeitlos universelle Schicksal des Jungen Soldaten schwankt zwischen Glorifizierung des Heldentodes und der Sinnlosigkeit jungen Sterbens.
Die Geschichte von Verlust und Traurigkeit aus dem 17.Jahrhundert ist auch in unserer Zeit von erschütternder Aktualität!
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Veranstalter: Theater im Cafe Prückel OG