Die Nachtschicht setzt das beliebte 2-tägige Festival „Lange Nacht der Weltmusik“ fort und stellt auch heuer wieder die musikalische Vielfalt der heimischen Musikszene in den Mittelpunkt.
Hier geht es zur Nachtschicht am 29.11.
Terrea
Das Duo bietet eine neue Perspektive auf die Musik Vorderasiens, insbesondere des Irans, indem es einen frischen Blick auf seine reiche musikalische Tradition wirft. Durch den Einsatz des Clavitons, eines Keyboards mit 31 Tasten pro Oktave, ermöglicht der Komponist Amir Ahmadi eine völlig neue Interpretation der iranischen und arabischen Dastgah- und Maqam-Musik. Diese neue Interpretation wird durch die Geigerin und Kamancheh-Spielerin Sarvin Hazin bereichert, die sowohl in der europäischen als auch in der iranischen klassischen Musik verwurzelt ist.
Sarvin und Amir nutzen ihre nahezu zehnjährige Erfahrung aus dem gemeinsamen Musizieren im Ensemble Kurdophone nun in ihrer Duo-Besetzung und schaffen mit ihrer Vielseitigkeit einen Raum, der von Klassik und Folklore bis hin zu zeitgenössischer Musik und Jazz reicht. Dabei verwandeln sie ihre Vielfalt in eine zusammenhängende Einheit – eine Einheit, die über diese herkömmlichen Grenzen hinausgefunden werden kann.
Amir Abbas Ahmadi – Claviton, Klavier, Sarvin Hazin – Violine
BRASIS
In ihrem Duo-Projekt BRASIS feiern die Sängerin und Songwriterin Thamires Tannous und der Gitarrist Michi Ruzitschka den kulturellen Reichtum und die musikalische Vielfalt Brasiliens. Inspiriert von regionalen Rhythmen aus verschiedenen Teilen des Landes wie Boi, Chamamé, Samba und Baião, umfasst das Repertoire sowohl eigene Kompositionen der beiden Künstler*innen, als auch Neuinterpretationen des brasilianischen und südamerikanischen Liedguts. Die eleganten Arrangements, basierend auf der klaren, tiefgründigen Stimme von Thamires und der virtuosen 7-saitigen Gitarre von Michi, bringt BRASIS mit viel Gefühl die Lebensfreude und Poesie Südamerikas nach Österreich.
Thamires Tannous – Stimme, Michi Ruzitschka - Gitarre
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Die Nachtschicht setzt das beliebte 2-tägige Festival „Lange Nacht der Weltmusik“ fort und stellt auch heuer wieder die musikalische Vielfalt der heimischen Musikszene in den Mittelpunkt.
Hier geht es zur Nachtschicht am 30.11.
Saraswati String Quartett
Initiiert von Sitarspieler Klaus Falschlunger und Clemens Rofner am Kontrabass - die auch die Eigenkompositionen beisteuern - durchstreift das Saraswati String Quartett gemeinsam mit Lydia Kurz an Violine & Viola und Irina Zehm am Violoncello verschiedene Musikhemisphären und zeigen in beeindruckender Weise wie der Osten und der Westen gleichzeitig bereist werden können. Mit einer faszinierenden Klangmischung versteht es das Ensemble, auch eng konstruierte Tongebilde in eine leicht fassbare Form zu gießen. Schwebende Klänge lassen, mal verwoben, mal entwirrt, eine magische Atmosphäre entstehen, der man sich nicht entziehen kann.
Lydia Kurz – Violine, Viola, Irina Zehm – Violoncello, Walter Singer – Kontrabass, Klaus Falschlunger - Sitar
Patrizia Ferrara & Božidar Radenkovic
Patrizia Ferrara wuchs als Kind einer Österreicherin und eines Sizilianers mit der süditalienischen Folklore und der Popmusik der 80iger Jahre auf. Geboren in eine Musikerfamilie in Kraljevo, Serbien widmete sich der Multi-Instrumentalist Božidar Radenkovic bereits als Kind dem Akkordeon. In diesem wunderbar besetzten Duo mit Gesang und Akkordeon werden die bedeutendsten Cantautore Italiens gefeiert - von Lucio Dalla, Gino Paoli, Renato Carosone, Mina bis zu Lucio Battisti.
Patrizia Ferrara – Stimme, Božidar Radenkovic - Akkordeon
Hot Club du Nax
Das Gypsy Jazz Kollektiv Hot Club du Nax entstand während nächtlicher Jamsessions in einer namensgebenden Innsbrucker Bar. Charakteristika der Band sind die bezaubernde Stimme der Londoner Sängerin Isobel Cope und der hinreißende Sizzle des Prager Geigers Tomas Novak. Für das betörende Hohelied des Django-Swing nach alter Schule, die beiden Innsbrucker Gitarristen Arian Kindl und Lukas Bamesreiter. Und nicht zuletzt der unwiderstehliche Eskamoteur des Kontrabasses, Dario Michele Gurrado aus Bologna. 2019 stellte der Hot Club du Nax sein Debüt-Album “Love is where you hang your hat” vor. Es beinhaltet neben originellen Bearbeitungen ausgewählter Genre-Standards vor allem Eigenkompositionen, welche das träumerische wie auch impulsive Timbre des Gypsy Jazz stilsicher in die Jetzt-Zeit überführen.
Isobel Cope – Stimme, Tomas Novak – Violine, Arian Kindl – Gitarre, Lukas Bamesreiter - Rhythmusgitarre, Dario Michele Gurrado - Bass
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Veranstalter: Sargfabrik Verein für Integrative Lebensgestaltung