Währing: Pfarre Pötzleinsdorf kann aufatmen

krause

Die Stadt wird die Sanierung des Turms der Pötzleinsdorfer Pfarrkirche (Währing) unterstützen. Der Kirchturm wurde vor etwa 60 Jahren vom Architekten Karl Schwanzer geplant. Die Grundsteinlegung erfolgte am 24. Juni 1961.

Konkret geht es um die Instandsetzung des Sichtbetons sowie die Ausmauerung der Sichtziegel. Markant ist am Turm nicht nur die schlanke Erscheinung und seine Platzierung getrennt vom Kirchenbau, es ist auch bemerkenswert, dass er – entgegen seiner eigentlichen Funktion – bis heute keine Glocken hat. An den Gesamtkosten von mehr als 300.000 Euro wird sich die Stadt zu einem Drittel beteiligen. Das Bundesdenkmalamt schießt 48.000 Euro zu. Das wurde kürzlich im Beirat des Wiener Altstadterhaltungsfonds beschlossen. Der Platz vor der Kirche heißt übrigens Max-Schmidt-Platz: benannt nach dem ­Industriellen, der Wien den Schlosspark geschenkt hat.