Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ startet jährliche Spendenaktion mit Kundinnen und Kunden.
Inmitten einer der größten globalen Krisen, verursacht durch Krieg, steigende Energie- und Lebenshaltungskosten, Inflation sowie Pandemie, zeigen die Menschen in Österreich weiterhin ein beeindruckend großes Herz für diejenigen, denen es noch schlechter geht. Dazu gehören häufig leider auch viele Haustiere. Seien es Tiere von Geflüchteten, Tiere, die nach der Rückkehr in die Büros wieder im Tierheim gelandet sind, die schlecht behandelt oder schlicht nicht mehr gewollt sind. Tierheime, Tierschutzvereine und Tiertafeln kommen zunehmend an finanzielle, versorgungstechnische und mentale Grenzen. Am heutigen Welttierschutztag rücken zahlreiche Organisationen, Stiftungen, Tierschützerinnen und Tierschützer und Tierfreundinnen und Tierfreunde diese Not besonders in den Fokus. Auch die Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ setzt mit ihrer jährlichen Spendenaktion hier an – beschränkt sich aber nicht nur auf diesen einen Tag. Bis zum Jahresende können in den Fressnapf-Märkten sowie online kleine modische Pfoten-Anhänger zum Preis von 2,50 Euro gekauft werden, der Reinerlös abzüglich Mehrwertsteuer wird gespendet. Die Gesamtsumme des Spendenerlöses fließt in die “Tierisch engagiert”-Initiative. 2021wurden europaweit in den Fressnapf und Maxizoo-Märktenmehr als 1,5 Mio. Euro gesammelt – eine der größten Summen im europäischen Tierschutz.
„Wir wissen um die besonderen finanziellen Herausforderungen dieser Zeit. Dennoch ist es unsere unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung, Tieren in Not weiter zu helfen”, bittet Fressnapf Österreich-Geschäftsführer Hermann Aignerum Unterstützung. Weitere Informationen finden Sie auch unter: Der Fressnapf Spendenanhänger: Tierliebe zeigen und Gutes tun
Hilfe, die ankommt – in ganz Österreich
In Wien kümmern sich – wie in vielen anderen Städten – Tiertafeln und ehrenamtliche Vereine wie animalfriends darum, mehr und mehr Menschen und Tiere sicher zu versorgen. Auch hier werden die steigenden Kosten und der Kaufkraftverlust für Tierhalterinnen und Tierhalter immer sichtbarer, sodass diese ehrenamtlichenVereine dringend auf Unterstützung angewiesen ist. Denn die Anzahl Bedürftiger steigt stetig. In der Steiermark ist der Verein “Luna Katzen in Not” ein Beispiel für die wachsende Zahl ausgesetzter Kitten und Katzen, die im unterkühlt, krank oder verletzt gefunden und liebevoll aufgepäppelt wurden. Die Kosten für Betreuung, medizinische Versorgung und Kastration sind immens. Ebenso in Oberösterreich: Dort kümmert sich das Tierparadies Schabenreith um viele gerettete Tiere, darunter auch einige mit medizinischer Vorgeschichte. Aus diesem Grund sind bei allen Tierschutzorganisationen die Kosten für Medikamente und die Verpflegung sehr hoch und eine Vermittlung der Tiere schwieriger.