Am 11. Oktober war Wien Schauplatz der eTwinning-Preisverleihung, bei der Schulen für ihre herausragenden virtuellen Projekte mit europäischen Partnerschulen ausgezeichnet wurden. Über 100 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler aus sieben Bundesländern feierten ihre Erfolge und die Kraft des interkulturellen Austauschs.
Die eTwinning-Plattform ist mehr als nur eine Online-Schulgemeinschaft – sie ist ein lebendiges Netzwerk von über einer Million Nutzern, das seit 2005 Schüler:innen und Lehrer:innen in Europa verbindet. Als Teil des Erasmus+ Programms fördert eTwinning den Austausch von Ideen, den Erwerb digitaler Kompetenzen und die Anwendung innovativer Lehrmethoden.
Strahlende Sieger:innen und kreative Projekte
Einen Platz auf dem Siegerpodest sicherte sich Lisa Aichelburg von der HTL Spengergasse. Sie erhielt für ihr außergewöhnliches Projekt „B-LAB: Business-letters-across-borders“ den dritten Preis. In diesem Projekt schlüpften die Schüler:innen in die Rollen von Firmenvertreter:innen und arbeiteten mit Jugendlichen aus Frankreich zusammen. Sie tauschten Geschäftsbriefe aus, erstellten Unternehmenspräsentationen und verhandelten Kaufverträge. Diese praktischen Erfahrungen halfen den Teilnehmer:innen , ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und die kulturellen Feinheiten des Geschäftslebens in Europa kennenzulernen.
Hervorragende Lehrer geehrt
Zusätzlich erhielten Lehrkräfte mit dem nationalen Qualitätssiegel Anerkennung für ihre inspirierenden Projekte. So wurde Tobias Pfoser vom BG BRG G11 Geringergasse für sein Projekt „Gamified Courses and Happy Atmosphere at School“ ausgezeichnet.
Auszeichnung als eTwinning-Schule
Besonders stolz dürfen sich auch das Akademische Gymnasium Wien, das GRG16 Maroltingergasse und die Volksschule Rötzergasse fühlen, die in diesem Jahr den Titel „eTwinning-Schule“ erhalten haben. Diese Schulen zeigen eindrucksvoll, wie engagierte Teilnahme an eTwinning-Projekten zu einer bereichernden Lernerfahrung führt.