Währing: Wunsch nach mehr Mitbestimmung

spö währing

Die Währinger Bevölkerung soll mehr als bisher bei großen Projekten und wichtigen Themen mitbestimmen können. „Wir wollen Währing zum Mitbestimmungsbezirk machen. Zu oft wurde in den letzten Jahren nicht das Gespräch mit Bürger­initiativen gesucht“, kündigt Michael Trinko, der SPÖ-Bezirksvorsteher-­Kandidat seine Pläne für die Zukunft an.

Bürgerbefragungen

Um den Menschen jetzt schon die Möglichkeit zu geben, ihre Wünsche mit­zuteilen, hat sich die SPÖ Währing mit fünf Fragen an alle Haushalte gewandt. Und die Ergebnisse waren ein­deutig“, so Trinko.

Eine überwiegende Mehrheit hat sich für eine verbindliche Bürgerbefragung über den Umbau des Gersthofer Platzls und regelmäßige Bürger­befragungen zu wichtigen ­bezirkspolitischen Themen seitens der Bezirksvorstehung ausgesprochen. Auch der Wunsch der Bevölkerung, über Teile des Bezirksbudgets mitbestimmen zu können, geht aus der ­Umfrage hervor. Im Gegensatz dazu sprach sich eine knappe Mehrheit gegen ­Anrainer-Parkplätze aus.

Sehr viele Antworten gab es auf die offene Frage nach weiteren Wünschen für den Bezirk. Diese wollen die Sozialdemokraten in ihre künftige Politik einfließen lassen. Eines der wichtigsten Themen ist dabei leistbares Wohnen. So wurde vielfach eine regelmäßige kostenlose Mietrechts­beratung im ­Amtshaus ­gewünscht.

Zukunftsversprechen

Wird Michael Trinko ­neuer Bezirksvorsteher von Währing, verspricht er, die Bevölkerung mehr als jetzt einzubinden und auch eine kostenlose Mietrechtsberatung im Amtshaus anzubieten. „Diese Vorhaben können sofort umgesetzt werden“, sagt Trinko ganz klar. „Es bedarf hier ­keiner langen Vorlaufzeit oder Planung. Das sind Projekte, die man politisch einfach nur wollen muss.