511 Briefe an die Senioren – Kinder und Jugendliche waren kreativ

Die Aktion ruft nach Wiederholung! ­Carolin Drewes, Hamza Amin, Ortiz Arias und Désirée Meyer ­riefen Schulen, Kindergärten und Einzelpersonen auf, an Bewohner des Pensionisten-Wohnhauses Döbling Briefe zu schreiben: „Ältere Menschen sind am meisten von Covid-19 bedroht und haben sich lange Zeit isoliert. Wir als junge Generation wollten ihnen eine Freude bereiten und Brücken bauen!“ ­Gesagt – getan. Ganze Schulen wie das Amerlinggymnasium machten mit, Schüler griffen zu Filzstift oder Kuli.

Schönes zeichen
511 Briefe wurden übergeben, die Freude war riesig. „Etwas Gutes tun, ohne Gegenleistung, manchmal wirkt es, als sei das aus der Mode gekommen“, so Lehrerin Anita Schaffer. Die Aktion zeigt, dass es nicht so ist.H. Steiner