Döbling ist ein lebenswerter und liebenswerter Bezirk, aber leistbares Wohnen zählt zu den größten Herausforderungen. Deshalb gibt es vom Spitzenkandidaten der SPÖ Döbling, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Mader, klare Ansagen: „Wir brauchen vor allem für junge Familien mehr leistbaren Wohnraum in Döbling. Deshalb soll in der Leidesdorfgasse auf dem Gelände des alten Mistplatz ein neuer Gemeindebau mit 80 Wohnungen entstehen – ebenso wie geförderte Wohnungen im gerade eben beschlossenen Stadtquartier Muthgasse.“ Dort werden in den nächsten Jahren 10.000 Menschen arbeiten und etwa 2.000 Wohnungen sind geplant.
Neuer Stadtteil
Mader ist es ein großes Anliegen, diese Entwicklung aktiv zu begleiten, um so einen zukunftsträchtigen neuen Stadtteil entstehen zu lassen. „Hier soll schon bei der Gestaltung auf die Bedürfnisse der Menschen eingegangen werden. Sie wünschen sich Grünflächen und Raum, um soziale Kontakte zu pflegen, und mehr Platz für Begegnung.“
Kritik an „Koalition“
Doch jetzt will die türkis-blaue „Brüderkoalition“ von Daniel und Klemens Resch das Projekt in der Leidesdorfgasse noch verhindern. Sie haben den Antrag eingebracht, auf dem Gelände eine Turnhalle errichten zu wollen. Dabei wird in der Muthgasse neben den geförderten Wohnungen ohnedies eine Sport- und Multifunktionshalle gebaut. „Sozialer und leistbarer Wohnbau ist der ÖVP, der FPÖ und Bezirksvorsteher Resch ein Dorn im Auge“, kritisiert die Vorsitzende der SPÖ Döbling, Barbara Novak, scharf. „Aber während die Resch-Brüder sich lieber inszenieren, handeln und gestalten wir SozialdemokratInnen. Wir kämpfen weiter für leistbares Wohnen im Bezirk, damit alle Generationen gut, gerne und leistbar in Döbling leben können!“, so Novak.