Das Donauinselfest steht vor der Tür. Von 17. bis 19. September soll das größte Open-Air-Festival in Europa mit freiem Eintritt erneut über die Bühne gehen. Das DIF findet dieses Jahr zum 38. Mal, wenn auch – wie schon 2020 – pandemiebedingt in kleineren Rahmen statt. Um den Wienern jetzt schon das Warten auf das Spektakel zu erleichtern, tourt der #dif21-Tourbus durch die Stadt.
Das Donauinselfest on Tour
An 40 Spieltagen bringt die #dif21-Sommertour bis 16. September 80 Acts bei rund 120 Stopps in alle Wiener Bezirke. Ein breiter Mix aus allen Genre wird auf verschiedenen Hotspots der Stadt kostenlos das Publikum auf das diesjährige Donauinselfest einstimmen. Barbara Novak, Landesparteisekräterin der SPÖ Wien und Mitveranstalterin, zum Start der Sommertour: „Die Sommertour hat schon letztes Jahr so großartig funktioniert und wurde von den Wiener*innen in allen Bezirken und Grätzeln wunderbar angenommen. So viele aus der Donauinselfest-Familie haben mitgeholfen, die Stopps nicht nur ausgelassen und fröhlich, sondern zugleich sicher zu gestalten – ich bin davon überzeugt, dass das auch heuer wieder gelingt und bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen gesteckt haben!“
Aufgrund der aktuellen Lage hinsichtlich COVID-19 wurde das Sicherheitsteam des Donauinselfests – darunter Experten der Infrastruktur, der Polizei, der Rettungsdienste bis hin zum Wetter – auch heuer um einen COVID-19-Beirat aufgestockt. Geschulte Ordner sollen vor Ort dafür sorgen, dass im Publikum Mindestabstände und höchstzulässige Besueranzahl eingehalten werden. Auf Nachfrage verteilen die DIF-Ordner MNS-Masken sowie Desinfektionsmittel. Für das Publikum unmittelbar vor dem Bus gilt die behördlich vorgegebene 3G-Regel, die von den Ordnern stichprobenhaft überprüft wird.
Impfen ohne Anmeldung auf der DIF-Tour
Der Tourbus bringt nicht nur Musik, Tanz und gute Laune in die Wiener Bezirke und Grätzln, sondern nimmt an allen Samstags-Stopps und ab 11. August auch jeden Mittwoch ein eigenes Impfteam mit. Damit erweitert das Donauinselfest das niederschwellige Impfangebot in der Stadt. Ohne Voranmeldung können sich alle Wiener die COVID-19-Schutzimpfung direkt vor Ort, nur mit der E-Card in der Hand, gegen die gefährliche Krankheit immunisieren lassen.
Erster Blick auf das diesjährige Programm des Donauninselfests
Beim Auftakt der DIF-Sommertour präsentierten man darüber hinaus neue Acts aus dem Programm des Donauinselfests 2021. Am Freitag in Kooperation mit Radio FM4 bringt das österreichische DJ- und Produzenten-Duo Kruder & Dorfmeister 90er Jahre-Coolness auf die Bühne. Davor wird die österreichische Songwriterin Avec die Bühne beehren.
Am Samstag findet in Kooperation mit Radio Wien und unter der Leitung von Christian Kolonovits das „Best of Donauinselfest“ statt. Dort treten neben den bereits angekündigten Acts Marianne Mendt, Gert Steinbäcker und Schiffkowitz von STS sowie Ina Regen auch Ulli Bäer, Johnny Bertl, Norbert Schneider und Folkshilfe auf.
Das Grande Finale am Sonntag in Kooperation mit Hitradio Ö3 bestreiten die ChartstürmerSeiler & Speer. Familien dürfen sich nicht nur über diese bunte Vielfalt an Musikprogramm freuen, sondern auch über den speziellen Familien-Schwerpunkt am Sonntagvormittag. Robert Steiner veranstaltet gemeinsam mit den Helfern Wiens und den Wiener Kinderfreunden eine fulminante Kindershow auf der Insel.
Genaues Setting Anfang September
Die genauen Rahmenbedingungen wie das Donauinselfest stattfinden wird, werden Anfang September präsentiert. Matthias Friedrich, Geschäftsführer Pro Event Team für Wien, betont: „Wir würden sehr gerne schon alle Rahmenbedingungen des Festivalwochenendes bekannt geben, aber wir bitten um Verständnis, dass es aus heutiger Sicht unseriös wäre mit einem fixen Setting rauszugehen und mit Besucherzahlen zu jonglieren. Die aktuelle COVID-Situation ist für uns bis zur tatsächlichen Veranstaltung im September noch zu schwierig zu beurteilen.“ Man werde allerdings mit Sicherheitsteam, COVID-Beirat und den Behörden eng zusammenarbeiten, so Friedrich.