Vor einem Jahr starteten die Wiener Linien mit ihrem WienMobil-Angebot in der ganzen Stadt. Mit dem stationären Leihrad-Systems und dem Carsharing ist man sehr erfolgreich.
Wien ist international bekannt für seinen gut ausgebauten und gut funktionierenden Öffentlichen Verkehr. Auch wenn man derzeit mit Personalmangel kämpfen, ist das Angebot in weiten Teilen der Stadt sehr gut. Mit der Übernahme der sogenannten Sharing-Mobility sind die Wiener Linien nun auf einem guten Weg zum umfassenden Anbieter von Mobilität. Ein Angebot, dass die Stadt in eine klimafitte Zukunft führen soll.
Elektro-Autos für jeden Bedarf
Besonders wichtig dafür sind die Elektro-Autos unterschiedlicher Größe und Ausstattung, die allen zur Verfügung stehen. Das heißt, man hat ein Auto genau dann, wenn man es braucht – und die übrige Zeit können es andere verwenden. Das hat viele Vorteile: Es spart Material und Emissionen in der Produktion, es spart Platz auf der Straße. Und es ist für den Einzelnen wesentlich billiger, als der Besitz eines eigenen Autos. Dazu kommt, dass man sich um keinerlei Service mehr kümmern muss. Und egal ob ein Kleinwagen für die Fahrt in der Stadt, ein Kombi für den Familien-Großeinkauf oder ein Achtsitzer für den Ausflug mit den Kindern und ihren Schulfreunden – man hat für jeden Anlass das richtige Auto zur Verfügung. In ganz Wien gibt es mittlerweile 50 WienMobil Autos, bis Ende 2023 wird die Flotte auf insgesamt 100 E-Autos aufgestockt. Ziel ist, dass möglichst alle ein Auto zur Verfügung haben, wenn sie es brauchen, ohne dafür ein eigenes besitzen zu müssen.
Erfolsmeldung aus Währing
Das WienMobil Auto in der Währinger Straße gleich beim Gürtel gehört zu den am besten gebuchten der Stadt. Seit kurzem gibt es auch einen Standort am Gersthofer Platzl, und ein weiterer am Aumannplatz ist geplant. Im Bezirk wurden auch alle früheren Citybike-Stationen von WienMobil Rad übernommen. Sie befinden sich am Währinger Gürtel direkt bei den U6-Stationen Währinger Straße, Michelbeuern und Nußdorfer Straße, am Gertrudplatz, Aumannplatz und Gersthofer Platzl. Neu dazugekommen sind eine fixe Station beim Johann-Nepomuk-Vogl-Platz sowie sogenannte virtuelle Stationen am Bischof-Faber-Platz, beim Pötzleinsdorfer Schloßpark und, ab Beginn der Badesaison, beim Schafbergbad. Bezirksvorsteherin Silvia Nossek: „Ich freue mich, dass das Angebot in Währing so gut angenommen wird, und werde mich sehr für seinen weiteren Ausbau einsetzen.“ Was ein wünschenswertes Ziel mit hoffentlich baldiger Umsetzung in allen weiteren Bezirke der Stadt ist.
Nach Registrierung auf der WienMobil-Homepage steht allen Wienern die gesamte Angebots-Palette per App zur Verfügung.
Mehr Informationen gibt es auf WienMobil