Die Arbeiterkammer legt im APA-Vertrauensindex erneut zu und liegt nun am sensationellen dritten Platz. AK-Präsidentin Renate Anderl (FSG) zeigt sich kämpferisch – für alle Arbeitnehmer.
Wenn es im Arbeitsleben brenzlig wird, dann ist sie da: die Arbeiterkammer (AK). Die Bilanz kann sich sehen lassen. So gab es im Jahr 2022 österreichweit über zwei Millionen Beratungen in der AK, sei es persönlich, telefonisch oder per E-Mail.
„Es freut mich, dass unser Service so gut angenommen wird. Es macht auch deutlich, wie wichtig eine Institution wie die Arbeiterkammer ist für alle, die arbeiten“, betont AK-Präsidentin Renate Anderl, die der „Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen“ (FSG) angehört.
Wir setzen alles daran, die Regierung davon zu überzeugen, die Auswirkungen der Teuerung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abzumildern.
AK-Vizepräsident Erich Kniezanrek
Die AK steht auf der Seite von vier Millionen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
Die AK ist gefragt, wenn zu wenig Lohn ausbezahlt wird, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer diskriminiert werden, unter Schikanen von Behörden leiden oder als Konsumenten über den Tisch gezogen werden. Fast 500 Millionen Euro hat die AK im letzten Jahr für ihre Mitglieder rausgeholt. „Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind wir diejenigen, die gegen ungerechtes und unrechtmäßiges Vorgehen in der Arbeitswelt eintreten. Es gibt viele gute Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sich an die Regeln halten. Es gibt aber auch andere – dann sind wir für unsere Mitglieder zur Stelle“, zeigt sich AK-Vizepräsident Erich Kniezanrek (FSG/Gewerkschaft younion) kämpferisch. Auch die Bundesregierung muss mit Gegenwind von der AK rechnen. „Wir setzen alles daran, die Regierung davon zu überzeugen, die Auswirkungen der Teuerung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abzumildern“, so Kniezanrek.
Die Arbeit macht sich bezahlt. Die Bevölkerung vertraut der Arbeiterkammer, wie das Ranking zeigt. „Das ist Ergebnis der Leistungen unserer Mitarbeitenden in ganz Österreich“, zollt Anderl ihren Beschäftigten Respekt.
Mehr Infos: http://fsg-akwien.at