Advent-Stress: Sieben Tipps für neue Energie

Viele Menschen übernehmen sich in der Weihnachtszeit. ©iStock by Getty Images

Berufliche Verpflichtungen und Termine sowie privater Trubel kosten viel Energie. Besonders die Weihnachtszeit bedeutet oft einen vollen Terminkalender und einen leeren Energiespeicher. Hier erfahren Sie, was dagegen hilft!

Stressfrei durch die Weihnachtszeit zu kommen, ist wahrlich nicht leicht. Vieles im Job kann nicht aufgeschoben und muss fertig gebracht werden. Dazu kommt der vorweihnachtliche Trubel mit Familie und Freunden. Das zehrt an den Nerven. Mavie, ein Anbieter für betriebliche Gesundheitsförderung, gibt Tipps, wie man gut durch die  stressige Zeit kommt.

1) Auf das Positive achten

Gerade in stressigen Zeiten ist es hilfreich, dort hinzuschauen, wo etwas gut läuft. Das muss nicht aufwändig sein. Mit einem 5-Minuten Dankbarkeitstagebuch können Sie das Positive kurz vor dem Schlafengehen Revue passieren lassen. Oder Sie geben drei Erbsen morgens in die linke Manteltasche. Bei jedem schönen Moment lassen Sie eine Erbse in die rechte Tasche wandern. Auch das schärft die Wahrnehmung für das Gute.

2) Nicht versuchen, alles zu ändern

Wir können nicht alles beeinflussen. Wenn der Alltag dicht ist und die Energie knapp, dann hilft es, Unveränderliches zu akzeptieren. Wenn Ihnen alles zu viel wird, fragen Sie sich, was Sie gerade belastet. Überlegen Sie, was Sie verändern können und was nicht. Haben Sie Einfluss? Nein, dann schreiben Sie eine Notiz an sich selbst „Ich akzeptiere.“ und stecken diese in Ihre Tasche.

3) In der Ruhe liegt die Kraft

Für viele Probleme lassen sich Lösungen finden. Damit das auch in stressigen Zeiten gelingt, gilt es zuallererst zur Ruhe zu kommen. Dann wird der Kopf wieder frei, um kreativ und lösungsorientiert zu agieren. Besonders hilfreich, um wieder ins Denken und Handeln zu kommen, sind Atemübungen. Atmen Sie dreimal tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Damit kommt man wieder bei sich an und kann den Blick weg vom Problem hin zu einer Lösung richten.

4) Gut auf sich selbst achten 

Je hektischer es wird, desto mehr vergessen wir auf unsere Bedürfnisse. Dabei ist genau das Gegenteil wichtig. Fragen Sie sich: Was brauche ich? Was tut mir gut? Gerade im Winter sind die Tage kurz und dunkel. Gönnen Sie sich Pausen. Schlafen Sie viel, damit können Sie Energiereserven wieder auftanken. Außerdem: Achten Sie auf eine Vitamin-D-reiche Ernährung. Das unterstützt Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit im Winter.

5) Nicht auf jeder Party tanzen 

Personen, die Sie unter dem Jahr nur 1-2 Mal treffen, müssen nicht auch noch im Dezember getroffen werden. Nicht jedes Meeting muss noch im Advent stattfinden. Auch Kollegen, Kunden oder Geschäftspartner verstehen, dass man nicht „auf jeder Party tanzen“ kann. Verschieben Sie Treffen oder Meetings aufs neue Jahr. Seien Sie offen und sagen Sie auch mal “Nein, danke”.

6) Beziehungen stärken, die gut tun

Gerade in stressigen Zeiten geben Menschen, die uns guttun, Kraft. Überlegen Sie, wer das in Ihrem privaten und beruflichen Umfeld ist. Wer gibt Ihnen Energie und wer nimmt sie Ihnen? Entscheiden Sie auf dieser Basis, ob ein Treffen jetzt notwendig ist, oder ob das auf die ruhige Zeit nach dem Sturm warten kann.

7) Ihr Leben selbst gestalten 

Besonders in herausfordernden Zeiten haben wir Angst davor, in die Zukunft zu blicken. Je klarer Sie sich jedoch darüber sind, was Sie in der Weihnachtszeit brauchen, desto besser können Sie sich vorbereiten. Dabei hilft es, an Situationen in Ihrem Leben zu denken, die schön waren und die Sie gut gemeistert haben. Das verringert die Selbstzweifel und gibt Ihnen Kraft, die Weihnachtszeit positiv zu gestalten.