Citybike ist out – “WienMobil” in

(C) Gewista: Die Citybike-Stationen gehören der Vergangenheit an, die Zukunft liegt bei "WienMobil" - auch in der Leopoldstadt.
(C) Gewista: Die Citybike-Stationen gehören der Vergangenheit an, die Zukunft liegt bei "WienMobil" - auch in der Leopoldstadt.

Die Citybikes gehören der Vergangenheit an, die Zukunft liegt bei „WienMobil“ der Wiener Linien: Der Start erfolgt im April mit 1.000 Fahrrädern mit sieben Gängen. Die kann man kostengünstig für 60 Cent je halbe Stunde ausleihen, wer eine Öffi-Jahreskarte besitzt, muss dafür überhaupt nur 30 Cent bezahlen. Auch in der Leopoldstadt bemerkten aufmerksame Leser bereits diese Reform und erkundigten sich in der Redaktion des WIENER BEZIRKSBLATTs, warum die Citybike-Stationen in der Südportalstraße und in der Novaragasse ­abgebaut wurden.

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3.000 Räder

Wir können diese sportbegeisterten Leser wieder beruhigen: Die Arbeiten dienten nur der Vorbereitung auf die neuen Räder, die man ab April über die bereits bestehende „WienMobil“-App ­reservieren kann. Mit dem neuen Bikesharing-System werden auch die bisher vernachlässigten Bezirke Donaustadt, Floridsdorf, Simmering und Liesing erschlossen – es soll bis zum Herbst dieses Jahres 3.000 Räder und 185 Stationen zum Ausleihen geben. Das freut auch den zuständigen Stadtrat Peter Hanke: „Man kann jetzt noch besser die Stadt bequem und umweltfreundlich erkunden.“